Erstes Klimaziel erreicht

Vodafone Deutschland ist in eigenen Emissionen CO2-neutral*

Aus Themenspecial:

Nachhaltigkeit
  • Operative Netto-Null erreicht: Vodafone Deutschland hat 93% der eigenen Emissionen reduziert (Scope 1 & 2)
  • Vodafone Klimaplan: weniger CO2, mehr Nachhaltigkeit durch unternehmensweite Maßnahmen
  • Vodafone unterstützt zertifizierte Klimaprojekte mit Kompensationspartner Senken
  • Das nächste Ziel fest im Blick: Bis 2040 will Vodafone global die Netto-Null erreichen (Scope 1, 2 & 3)

Der Vodafone Klimaplan zeigt Wirkung. Vodafone Deutschland ist in den eigenen Emissionen CO2-neutral. Damit ist das erste Klimaziel, bis 2025 die eigene Klimabilanz auf Netto-Null zu bringen, erreicht. Mit den Maßnahmen des Klimaplans konnte Vodafone Deutschland 93 Prozent der eigenen Emissionen im Vergleich zu 2020 reduzieren (Scope 1 & 2). Für den nächsten Meilenstein will der Konzern den globalen CO2-Fußabdruck weiter senken: Bis 2040 will die Vodafone Gruppe entlang der gesamten Wertschöpfungskette CO2-neutral werden (Scope 1,2 & 3).

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Klimaschutz ist keine Option, sondern unsere Verantwortung – gegenüber unseren Kunden, unserem Planeten und zukünftigen Generationen.

Marcel de Groot
CEO Vodafone Deutschland

„Ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zur CO2-neutralen Telko ist geschafft – und unser erstes Klimaziel erreicht. In unseren eigenen Emissionen haben wir das Netto-Null-Ziel erreicht. Aber darauf ruhen wir uns nicht aus. Bis 2040 wollen wir als Vodafone Gruppe vollständig CO2-neutral werden. Darauf arbeiten wir jetzt hin. Denn Klimaschutz ist keine Option, sondern unsere Verantwortung – gegenüber unseren Kunden, unserem Planeten und zukünftigen Generationen“, so Vodafone CEO Marcel de Groot.

Vor fünf Jahren hat sich Vodafone Deutschland ein klares Ziel gesetzt: bis 2025 CO2-neutral werden. Dafür hat das Unternehmen seine CO2-Emissionen aus eigenen Anlagen und eingekaufter Energie (Scope 1 & 2) um 93 Prozent gesenkt. Die restlichen 7 Prozent der Emissionen, die derzeit noch bestehen und zum größten Teil auf die Umstellung der Fahrzeugflotte zurückgehen, werden durch zertifizierte Klimaschutz-Projekte ausgeglichen.

Mission 2040: globale Netto-Null

Nach diesem Erfolg richtet Vodafone jetzt den Blick auf 2040: Bis dahin will die Vodafone-Gruppe in der gesamten Wertschöpfungskette CO2-neutral werden (Scope 1, 2 & 3). Mit Scope 3 gehören dazu auch Emissionen, die der Konzern nicht direkt kontrolliert. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet das Unternehmen mit Partnern, Lieferanten und Joint Ventures zusammen, um auch externe Prozesse noch emissionsärmer zu gestalten. Die Devise: So viel wie möglich weiter reduzieren und nur unvermeidbare Emissionen kompensieren. Hinter den Reduktionsmaßnahmen steckt der Vodafone Klimaplan: Mit 17 Initiativen will der Telekommunikationsanbieter seinen CO2-Fußabdruck weiter reduzieren – und das über alle Landesgesellschaften und Geschäftsbereiche hinweg.

Solar-Offensive für Mobilfunk und Festnetz

Sonnenkraft im Netz

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Netzbetrieb mit der Kraft von Wind und Sonne

Ein wichtiger Hebel: der Netzbetrieb. Vodafone setzt auf Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen in Deutschland.** Dafür hat das Unternehmen langfristige Verträge mit Stromanbietern geschlossen, die den Energiebedarf für die kommenden Jahre sichern. Im Herbst 2024 hat Vodafone Deutschland zudem eine Solar-Offensive gestartet. Dadurch wird nicht nur die Energie-Autarkie der eigenen Standorte, sondern auch der Anteil selbstproduzierter Energie erhöht. Nach und nach werden alle geeigneten Mobilfunkstationen und kleinere Festnetz-Datenzentren mit Solar-Paneelen ausgestattet.

In den letzten 10 Jahren hat Vodafone sein

Netz um 67% energieeffizienter

gemacht. Und so innerhalb von 4 Jahren bis zu 280 Gigawattstunden (GWh) eingespart – genug Energie, um den Jahresverbrauch von etwa 80.000 Haushalten zu decken.

Newsbite

Gemeinsam „Senken“: Kompensation durch zertifizierte Klimaprojekte

Ein emissionsfreies Unternehmen – oft steckt dahinter ein langer Prozess. Ein vollständig emissionsfreies Unternehmen zu werden, ist auch für Vodafone zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Deshalb wird die Kompensation von CO2-Emissionen für Unternehmen zunehmend wichtiger, um den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Vodafone Deutschland investiert über den Kompensationspartner Senken in zertifizierte Klimaprojekte, um die 7 Prozent Rest-Emissionen zu kompensieren. Hier setzt das Unternehmen ausschließlich auf Carbon Dioxide Removals – also Projekte, die CO2 aktiv aus der Atmosphäre entfernen und dauerhaft speichern.

Für diese Entnahme gibt es zwei Hauptkategorien:

  • Technologische CDR-Lösungen wie Direct Air Capture mit geologischer Speicherung, Pflanzenkohle oder gesteinsbasierte Mineralisation ziehen CO2 schnell aus der Luft und lagern es langfristig ein.
  • Naturbasierte CDR-Projekte wie Aufforstung, Wiedervernässung von Mooren oder Humusaufbau binden CO2 biologisch und schaffen zusätzlich Vorteile für Biodiversität und Ökosysteme.

Ein gemischter Ansatz verbindet die große Reichweite technischer Lösungen mit den ökologischen Vorteilen von naturbasierten Maßnahmen und schafft so eine verlässliche und langfristige Möglichkeit, Treibhausgase aus der Atmosphäre zu entfernen.

Schritt für Schritt zu noch mehr Klimaneutralität

Um die restlichen 7 Prozent der Emissionen weiter zu senken, setzt Vodafone Deutschland unter anderem auf Elektromobilität. Seit Beginn des Jahres lassen sich ausschließlich Elektrofahrzeuge als Dienstwagen buchen. Gleichzeitig wird die Lade-Infrastruktur an den Standorten sukzessive ausgebaut. Allein um den Vodafone Campus in Düsseldorf gibt es bereits mehr als 90 Ladepunkte. Bis 2040 möchte Vodafone zudem zahlreichen Unternehmen dabei helfen, ihren eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: Bis 2040 über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg CO2-neutral zu wirtschaften. Für mehr Klimaschutz. Für einen saubereren Planeten. Und für eine bessere Zukunft.

E-Flotte: Vodafone fährt künftig 100% elektrisch

Teil vom Klimaplan

*„CO2-neutral“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Vodafone Deutschland seine eigenen Treibhausgasemissionen (gemessen in Tonnen CO2-Äquivalent, tCO2e) im Vergleich zum Basisjahr 2020 um mindestens 90% reduziert hat und verbleibende, unvermeidbare Emissionen durch den Erwerb verifizierter CO2-Entfernungszertifikate neutralisiert. Diese Definition entspricht den Grundsätzen des SBTi Corporate Net Zero Standards (März 2024). Das Treibhausgasinventar von Vodafone wird gemäß dem GHG-Protokoll für alle globalen Märkte erfasst, von einer unabhängigen Drittpartei extern geprüft und im aktuellen Jahresbericht der Vodafone Group offengelegt. Zur Neutralisierung der unvermeidbaren Restemissionen aus dem Geschäftsbetrieb in Deutschland kauft Vodafone eine entsprechende Menge an CO2-Zertifikaten aus Projekten zur CO2-Entfernung in Deutschland, Bolivien, Indien, Panama, Uganda und Kenia, die unter folgenden Standards verifiziert sind: puro.earth, Verified Carbon Standard (VCS) von Verra und Gold Standard.

**Für Drittstandorte ohne Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien erfolgt ein Ausgleich über Zertifikate.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit fast 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 33 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 340 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen:
www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

Autor:in

Suzan Celik

Digital Communications

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