Glasfaser für bis zu 650.000 Haushalte und Unternehmen im FreistaatOXG und Vodafone starten Glasfaser-Offensive in Bayern
Ausbau beginnt bald in Nürnberg, Augsburg, Hof und Würzburg – weitere Städte folgen Im ersten Jahr starten Glasfaser-Projekte für bis zu 300.000 Haushalte Offenes Glasfaser-Netz für noch mehr Gigabit-Internet rund um die Uhr OXG und Vodafone starten eine groß angelegte Glasfaser-Offensive für mehr Gigabit-Internet in Bayern. Für den offiziellen Startschuss trafen sich Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel, Matthias Ospelkaus, Geschäftsführer der OXG Glasfaser GmbH, und Christian Schilling, Beauftragter Landespolitik für Bayern von Vodafone Deutschland, im Bayrischen Heimatministerium in Nürnberg. Schon in den kommenden 12 Monaten beginnen Glasfaser-Projekte für 300.000 Haushalte – unter anderem in Nürnberg, Augsburg, Hof und Würzburg. Weitere Städte folgen Schritt für Schritt. Perspektivisch sollen in den kommenden Jahren Glasfaser-Anschlüsse für bis zu 650.000 Haushalte entstehen – eigenwirtschaftlich und ohne öffentliche Gelder. Zeitgleich hat Vodafone mit der Glasfaser-Vermarktung begonnen. Der Kommunikationskonzern informiert die Menschen vor Ort mit eigenen Medienberatern über Ausbau und Verfügbarkeit. Interessierte Immobilien-Eigentümer können alternativ über die OXG-Webseite prüfen, ob ihr Objekt in einem der genannten Ausbaugebiete liegt und sich kostenlos an das Glasfaser-Netz anschließen lassen. In Bayern entsteht ein offenes Glasfaser-Netz. Neben Vodafone können zukünftig auch weitere Telekommunikationsunternehmen Dienste wie Telefonie, Internet und TV über die Infrastruktur anbieten. Das erhöht die Wahlfreiheit bei Anbietern und Angeboten. Albert Füracker, Staatsminister der Finanzen und für Heimat: „Flächendeckender Gigabit-Ausbau gelingt nur, wenn Netzbetreiber und öffentliche Hand an einem Strang ziehen. Wir begrüßen das starke Engagement der OXG in Nürnberg und anderen bayerischen Städten. Der Freistaat fördert den Gigabit-Ausbau mit aller Kraft. Mit über 2,6 Milliarden Euro und dem Verlegen von mehr als 105.000 Kilometern Glasfasern, überwiegend im ländlichen Raum, bringen wir schnelles Internet in unsere Städte und Dörfer, damit jede Bürgerin und jeder Bürger sowie Unternehmen von der digitalen Zukunft profitieren können. Gemeinsam mit OXG und Vodafone schaffen wir ein offenes Netz, das Wahlfreiheit und Innovation fördert. Der enge Austausch mit Telekommunikationsunternehmen ist entscheidend, um die hohe Gigabit-Quote von bald 81 Prozent weiter zu steigern und insbesondere den ländlichen Raum zügig zu versorgen – für ein vernetztes Bayern und neue Chancen.“ Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland : „Bayern ist Deutschlands Gigabit-Motor. 2018 haben wir hier zum ersten Mal das Gigabit in unserem Festnetz gestartet, heute können es mehr als 7 Millionen Einwohner zuverlässig Tag für Tag nutzen. Und hier im Bundesland machen wir das größte Gigabit-Netz der Republik mit noch mehr Glasfaser-Anschlüssen jetzt noch größer. Die Bagger rollen schon in Kürze in den ersten Städten. So bringen wir in den nächsten Jahren sehr schnelles Internet für bis zu 650.000 Haushalte im gesamten Freistaat. Gigabit-Internet ist für die Menschen und Unternehmen in Bayern ein echter Wettbewerbsvorteil.“ Matthias Ospelkaus, Geschäftsführer von OXG : „Unser Ziel ist es, die Digitalisierung in Deutschland entscheidend voranzutreiben. Mit unserer Offensive wollen wir in kürzester Zeit rund 300.000 und perspektivisch bis zu 650.000 Haushalte in Bayern fit für die Zukunft machen und mit ultraschnellem Internet ausstatten. Ein besonderes Merkmal unseres OXG-Ausbaus: Der Glasfaser-Anschluss ist sowohl für Eigentümer als auch für Mieter kostenlos und wir starten den Ausbau unabhängig vom Erreichen einer Vorvermarktungsquote. Zudem ist das OXG-Glasfaser-Netz offen für alle Telekommunikationsanbieter – egal ob sie regional oder bundesweit tätig sind. So profitieren die Anwohner von echter Wahlfreiheit.“ Glasfaser für Bayern Die OXG Glasfaser GmbH, die von Vodafone und Altice im März 2023 an den Start gebracht wurde, wird in den kommenden Jahren bis zu 7 Milliarden Euro für 7 Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse in ganz Deutschland investieren. Nach aktueller Planung sollen im Freistaat Bayern bis zu 650.000 Haushalte eigenwirtschaftlich und ohne öffentliche Gelder mit FTTH (Fiber To The Home, Glasfaser bis in die heimischen vier Wände) versorgt werden. Bis zu 650.000 Haushalte im Freistaat Bayern sollen perspektivisch in den kommenden Jahren Glasfaser-Anschlüsse erhalten. Glasfaser – die Technologie von morgen Glasfaser gilt schon heute als Technologie von morgen und das aus guten Gründen. Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s und mehr sorgen dafür, dass Videokonferenzen im Homeoffice, digitaler Unterricht mit Cloud-Anbindung, Online-Gaming in 3D und Streaming in 4K-Qualität ohne Störungen und Unterbrechungen möglich sind. Für Bayern bedeutet der Glasfaser-Ausbau daher vor allem eines: stabile Bandbreiten und die beste Internetverbindung. Mit dem Infrastruktur-Ausbau schaffen OXG und Vodafone die zentrale Grundlage für zukünftiges, digitales Leben und Arbeiten im Freistaat Bayern. Interessierte Eigentümer und Hausverwalter können auf der OXG-Internetseite unter www.oxg.de/zustimmen die Verfügbarkeit prüfen und die Gestattung für den Glasfaserausbau online geben. Weitere Informationen zu den OXG-Ausbaugebieten.
Schutz vor Angriffen im NetzVodafone startet Cyber-Sicherheitszentrale für den deutschen Mittelstand und Kleinunternehmen
Mehr als die Hälfte aller Cyber-Angriffe richtet sich gegen kleinere Unternehmen Neue Cyber-Sicherheitszentrale für Bäckermeister, Logistik-Betriebe und Co. startet jetzt Künftig schützen mehr als 100 Sicherheits-Experten Deutschlands Firmen vor Gefahren im Netz B2B-Chef Rickmann: „Wir demokratisieren Cyber-Sicherheit für alle Betriebe im Land“ Montagmorgen in den Büros eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens. Die PCs werden hochgefahren – wie jeden Morgen um 8:00 Uhr. Doch dieses Mal: schwarze Bildschirme. Kalte Maschinenmotoren. Fehlender Zugriff auf Produktionsdaten und IT-Systeme. Cyber-Angriff. Ausgelöst durch den scheinbar harmlosen Klick auf einen unsicheren Link. Die Abläufe des Unternehmens liegen brach. Häufig tagelang. Denn während Großkonzerne Hackerangriffen mit riesigen IT-Teams begegnen, sind kleinere und mittelgroße Unternehmen häufig kaum geschützt. Weil es oft keine Cyber-Experten in den eigenen Reihen gibt, oder diese nur selten rund um die Uhr im Einsatz sind. Weil aber genau diese kleineren Unternehmen immer öfter und vor allem an Wochenenden und Feiertagen im Netz angegriffen werden, startet Vodafone jetzt eine neue Cyber-Sicherheitszentrale in Düsseldorf. Mehr als 100 Cyber-Sicherheitsexperten schützen hier künftig Firmen und Betriebe jeder Größe vor Gefahren im Netz – rund um die Uhr. Aus der neuen Cyber-Sicherheitszentrale heraus steuern IT-Experten von Vodafone Gefahren-Analysen in Echtzeit, vorbeugende Sicherheits-Services und im Ernstfall Gegenmaßnahmen, um die potenziellen Schäden möglichst gering zu halten. Das Ziel ist es, Einfallstore für Cyber-Kriminelle zu reduzieren, Cyber-Angriffe frühzeitig zu erkennen und Schäden im Ernstfall möglichst klein zu halten. Bäckermeister, Handwerksbetriebe oder Logistik-Konzerne werden von dieser IT-Außenstelle rund um die Uhr durch persönliche Ansprechpartner betreut. Zudem sollen Firmen und Betriebe von hier aus künftig durch Trainingstools begleitet werden, um Mitarbeiter für Gefahren im Netz zu sensibilisieren. Damit schwarze Bildschirme, stillstehende Maschinen und Schadensummen in die Millionenhöhe ausbleiben. Wir demokratisieren Cyber-Sicherheit „Wir demokratisieren Cyber-Sicherheit für alle Betriebe im Land. Denn mehr als die Hälfte aller Hackerangriffe richtet sich gegen kleinere und mittlere Unternehmen. Doch diese sind den Gefahren im Netz oft schutzlos ausgeliefert, weil sie nur selten eigene IT-Experten in ihren Reihen haben. Genau hier wollen wir helfen, damit unsere Handwerker, Bäckermeister und Logistikexperten mit den Risiken der Digitalisierung nicht allein dastehen. Nur dann können sie ihre Chancen auch richtig nutzen“, so Hagen Rickmann, Firmenkunden-Chef bei Vodafone Deutschland. Pro Woche und je Unternehmen: rund 1.200 Cyber-Angriffe Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – und ein beliebtes Ziel für Cyber-Kriminelle. Aktuelle Studien zeigen, dass 47 Prozent aller Geschäftsrisiken in Deutschland auf Angriffe im Internet zurückzuführen sind. Deutsche Unternehmen werden im Schnitt jede Woche 1.200 Mal angegriffen. Über 50 Prozent aller Angriffe richten sich gegen kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Aktuell dauert es rund 21 Tage, bis das operative Geschäft in solchen Unternehmen nach einem Angriff wieder vollständig läuft. Für kleinere Betriebe geht es dann schnell um die Existenz. 1.200 Mal werden deutsche Unternehmen im Schnitt pro Woche im Internet angegriffen. „Wir sind Experten, wenn es um Bauen, Renovieren und Verschönern geht. Und wir werden dabei immer digitaler. Aber wir sind keine Cyber-Security-Experten. Und trotzdem ist uns bewusst: nur, wenn wir auch im Netz ausreichend abgesichert sind, können wir uns vollkommen auf unser Kerngeschäft fokussieren. Deshalb haben wir auch Mitarbeitende in der IT, aber Cyber-Sicherheit ist heute viel komplexer und nicht von nur einer Person stemmbar. Wir brauchen Experten, die uns rund um die Uhr im Netz absichern, damit wir uns voll und ganz auf unsere Expertise und unser Kerngeschäft konzentrieren können“, so Moritz Könnecke von der Alfred Smit Fliesen- und Baustoffhandel GmbH und Co. KG. „Als Anbieter digitaler Lösungen wissen wir, wie entscheidend Cybersicherheit für unsere Arbeit und die unserer Kunden ist. Die SOC-Lösung von Vodafone kombiniert KI-gestützte Analysen mit Expertenwissen – genau das braucht es, um Angriffe frühzeitig zu erkennen und gezielt zu reagieren“, so Lars-Thorsten Sudmann von der bloofactory GmbH & Co. KG. Cyber-Sicherheitszentrale: IT-Außenstelle für Kleinunternehmen & den Mittelstand Die neue Cyber-Sicherheitszentrale, die Vodafone heute in Düsseldorf startet, soll genau dieses Problem lösen und auch die kleinen und mittleren Unternehmen sicher in der digitalen Welt aufstellen. Mehr als 100 Sicherheitsexperten überwachen und kümmern sich über die Zentrale künftig um die Cyber-Sicherheit für Betriebe im ganzen Land – rund um die Uhr. Zu Beginn sind mehr als 20 Experten im Einsatz. Mit konkreten Sicherheitsmechanismen und vorbeugenden Echtzeit-Analysen. Wird ein Betrieb angegriffen, lösen die IT-Experten von hier aus entsprechende Schutzmechanismen aus und stehen im dauerhaften Kontakt zu den Unternehmern. Über ein einfach zu steuerndes CyberHub können sich auch 'Nicht-IT-Experten' zu jeder Zeit einfach über die aktuelle digitale Sicherheitslage und abgewehrte Angriffe informieren. Ebenfalls übernimmt Vodafone die Implementierung, das Monitoring und die Wartung der Security-Systeme. Sicherheits-Services von Microsoft, Google, Zscaler und weiteren Partner Sämtliche Services, die von hier gesteuert werden, sind auf die Anforderungen kleiner und mittelgroßer Unternehmen zugeschnitten. Im Cyber-Sicherheitszentrum setzt Vodafone unter anderem auf die Kooperation mit und umfangreiche Services von Microsoft. Ebenso werden von hier aus unterschiedlichste Tools und Services von Lookout und künftig weiteren Partnern wie CybSafe, TrendMicro, Zscaler und Google gesteuert. Lösungen rund um Cyber Security von Vodafone entdecken
Vodafone-Studie zeigtDeutsche sehnen sich nach besserer Phone-Life-Balance
Die Dosis macht‘s: zu viel Handy-Nutzung belastet das Wohlbefinden Generation Z am stärksten betroffen – Boomer hingegen halten die Balance Eigene Nutzung unterschätzt: Hälfte aller Handynutzer mehr als fünf Stunden pro Tag am Smartphone Größte Herausforderungen: Fake-News, Inhalte ohne Mehrwert und „Nebenher-Nutzung” Nur ein Drittel der Befragten fühlt sich nach Social Media- oder Nachrichten-Konsum wirklich besser Vodafone-Chef fordert: „Mehr Phone-Life-Balance für alle“ Studien-Ergebnisse zeigen: echte Erlebnisse bringen Deutschen den Ausgleich Ständig erreichbar sein, scrollen, liken, teilen – doch zu welchem Preis? Smartphones sind für uns zu unverzichtbaren Begleitern geworden. Sie vernetzen uns, halten uns auf dem Laufenden und erleichtern die Kommunikation. Richtig eingesetzt, bereichern sie unser Leben enorm. Doch auch die Kehrseite zeigt sich immer stärker: Ein übermäßiger Konsum digitaler Medien hat negative Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Eine aktuelle Studie von Vodafone zeigt: Die Hälfte der Befragten verbringt täglich mehr als fünf Stunden online. Und je exzessiver die Nutzung, desto schlechter geht es uns. „Deutschland steckt im digitalen Balanceakt. Smartphones sind unverzichtbar. Sie bringen uns zusammen, geben uns Orientierung, erleichtern uns den Alltag, sie schlauen uns auf und machen unser Leben besser. Doch wo sie Menschen mehr belasten als bereichern, sollten wir umdenken. Als Vodafone übernehmen wir Verantwortung. Wir wollen dabei helfen, die richtige Balance zwischen On- und Offline zu finden. Wer nur auf Klicks und Likes achtet, verliert schnell den Blick für die realen Momente. Denn das beste soziale Netzwerk ist das echte Leben“, so Vodafone CEO Marcel de Groot. Die versteckte Bildschirmzeit: Viele länger online als gedacht Besonders auffällig: Viele Deutsche haben kein klares Bild davon, wie viel Zeit sie tatsächlich mit ihrem Smartphone verbringen. Mehr als ein Drittel der Befragten ist täglich zwischen fünf und acht Stunden online – und manche sogar noch länger. Besonders jüngere Generationen erkennen ihre tatsächliche Bildschirmzeit oft erst im Nachhinein und sind dann überrascht, wie hoch sie wirklich ist. Ständiges Swipen durch Kurzvideos, Social Media oder endloses News-Scrolling summiert sich schnell und wird zur exzessiven Nutzung, die wir kaum noch wahrnehmen. Diese „Nebenbei-Nutzung“ beeinträchtigt nicht nur unser Zeitmanagement, sondern kann auch zu gesundheitlichen und sozialen Problemen führen – von Kopfschmerzen bis zu Einsamkeit. Social Media und Nachrichten: Mehr Frust als Freude Je jünger, desto mehr TikTok und Snapchat. Die beliebtesten Plattformen über alle Generationen hinweg sind Instagram und Nachrichtenportale. Doch der Haken: Social Media und News hinterlassen oft eine negative Stimmung. YouTube sorgt hingegen für Inspiration und gute Laune – zum Selbermachen, Anpacken und Neues entdecken. Jüngere empfinden ihre Smartphone-Nutzung häufig als sinnvoller, doch je mehr sie online sind, desto stärker zeigen sich die negativen Auswirkungen. Der größte Nutzen: schnelle Infos und der Kontakt zu anderen. Deutsche schätzen vor allem die bereichernden Seiten des Smartphones – etwa die Erleichterung im Alltag, das Festhalten von Erinnerungen und den Austausch mit anderen. Social Media bietet den wenigsten Mehrwert, wird aber am meisten genutzt. Fast die Hälfte konsumiert Inhalte ohne echten Nutzen. Zeitverschwendung und die Verbreitung von Fake News bleiben große Probleme. Digitaler Stress – Generation Z besonders betroffen „Always on“ – das ständige Online-Sein hinterlässt besonders bei der Generation Z Spuren. Die junge Generation fühlt sich fast rund um die Uhr dem Druck ausgesetzt, online zu bleiben. Sie spüren die negativen als auch die positiven Seiten am deutlichsten. Der ständige Vergleich auf Social Media und die Angst, etwas zu verpassen (FOMO – Fear of Missing Out), verstärken das Problem. Das Suchtverhalten, das mit der permanenten Erreichbarkeit einhergeht, birgt für die Generation Z im Vergleich zu anderen Generationen ein höheres Risiko. Boomer hingegen können sich am besten in digitaler Balance bewegen. Das beste soziale Netzwerk ist das echte Leben. Marcel de Groot CEO Vodafone Deutschland So gehen verschiedene Generationen mit digitalen Medien um Die Unterschiede im Umgang mit digitalen Medien und der Wunsch nach einer besseren Balance sind zwischen den Generationen deutlich spürbar: Die Generation Z ist sich den Vor- und Nachteilen der Online-Welt am meisten bewusst. Sie nutzt Social Media am intensivsten und vergleicht sich besonders oft mit unerreichbaren Vorbildern auf Social Media – mit negativen Folgen für das Selbstbild. Sie unterschätzen ihre Online-Zeit am meisten – 62 Prozent sind überrascht und finden ihre tatsächliche Bildschirmzeit (viel) zu hoch. Gen Y (Millennials) jongliert zwischen Job, Familie und Privatleben. Sie sind die erste Generation, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist – sind aber immer noch eng mit der analogen Welt verbunden. Als „Vermittler“ zwischen beiden Welten nutzen sie Social Media breit gefächert. Gen X fühlt sich durch digitale Medien oft genervt oder überfordert , ist aber ebenfalls stark im Netz aktiv. Besonders negative Emotionen wie Frust und Ablenkung durch das Smartphone sind hier ausgeprägt. Die Boomer-Generation zeigt die größte Unabhängigkeit vom Smartphone. Digitale Medien sind für sie hilfreich, aber nicht lebensnotwendig. Interessanterweise spielen sie jedoch häufiger mobile Games als jüngere Generationen. Auch sie wünschen sich mehr Ausgleich. 62 Prozent der Generation Z finden ihre tatsächliche Bildschirmzeit (viel) zu hoch. Echte soziale Interaktionen: der Schlüssel zur digitalen Balance Zu viel Medienkonsum führt oft zu einem Verlust echter Verbindungen. Trotz ständiger Erreichbarkeit fühlt sich nur ein Drittel der Menschen durch Social Media besser. Dabei zeigen die Ergebnisse: Wahre soziale Interaktionen und bewusstes Zeitnehmen für sich selbst steigern das Wohlbefinden. Am meisten profitieren wir von Handys, wenn sie uns bei echten Aktivitäten unterstützen – sei es beim Wandern in der Natur, beim Videoanruf mit den Großeltern oder beim Planen gemeinsamer Treffen mit Freunden. Besonders störend ist der Handy-Konsum, wenn er echte soziale Interaktionen verdrängt, etwa wenn Eltern ihre Kinder durch den eigenen Smartphone-Gebrauch vernachlässigen. Hier sind sich alle Generationen einig. Vodafone für mehr Leben im Jetzt, statt im Netz Welche Auswirkungen hat es, ständig online zu sein? Und welche Fähigkeiten brauchen wir, um eine zukunftsfähige Gesellschaft zu gestalten? Wie können wir Kindern und Jugendlichen einen gesunden Umgang mit Medien beibringen? Mit der Initiative 'Leb im Jetzt statt im Netz ' will Vodafone sich dieser Fragen annehmen, Unterstützung bieten und den Fokus wieder auf echte, persönliche Verbindungen legen. Das Unternehmen will Verantwortung für eine verantwortungsvolle Digitalisierung übernehmen, sich für eine bewusstere Nutzung digitaler Medien und mehr Kompetenzen im Umgang mit diesen einsetzen. Die Ergebnisse zeigen klar: Übermäßiger Medienkonsum raubt uns Zeit, Energie, Fokus und echte Verbindungen. Es ist Zeit, das Handy auch mal wegzulegen – besonders dann, wenn es mehr stresst als verbindet. Leb im Jetzt statt im Netz: die Haltungsinitiative von Vodafone Über die Studie Die Studie wurde von september Strategie & Forschung GmbH im Auftrag von Vodafone durchgeführt. Über 1.500 Deutsche unterschiedlicher Generationen und Altersgruppen wurden zu ihrem Smartphone- und Social-Media-Verhalten, dessen Auswirkungen und ihrem digitalen Wohlbefinden befragt. Die vollständigen Ergebnisse der Studie lesen.
Neue Technologie ergänzt TetraVodafone startet neues virtuelles Sicherheitsnetz für Polizei und Rettungskräfte
Moderne Technologie für sichere, multimediale Einsatzkommunikation Vodafone CEO de Groot: „Starten virtuelle Rettungsgasse für Polizei, Feuerwehr und Co.“ Bessere Koordination in Krisen durch sicheres Teilen von Fotos und Videos in Echtzeit Blick auf die Karnevalstage: Tausende Menschen feiern, lachen, singen in ihren Kostümen. Jeder dieser Momente wird für die Ewigkeit festgehalten und auf Social Media gepostet. Während die einen ausgelassen feiern, heißt es für zahlreiche Sicherheitskräfte: den Überblick behalten und die allgemeine Sicherheit wahren. Eine zuverlässige und sichere multimediale Kommunikation zwischen den Einsatzkräften ist hierfür besonders wichtig. Mit dem Behördenfunk Tetra ist genau das allerdings bislang nicht möglich. Denn er beruht auf dem alten 2G-Standard und ermöglicht ausschließlich Sprachkommunikation. Doch gerade bei großen Menschenmassen können Foto- und Videoaufnahmen den Einsatzkräften helfen. Deshalb bringt Vodafone jetzt ein neues Sicherheitsnetz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste an den Start. „Wir starten eine virtuelle Rettungsgasse im Mobilfunk. Sie ist besonders sicher und wird in unseren LTE- und 5G-Netzen gebildet. Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte können darüber zu jeder Zeit zuverlässig und schnell kommunizieren und Informationen jetzt auch per Foto oder Video priorisiert untereinander teilen. Solche multimedialen Inhalte helfen Einsatzkräften die Übersicht zu behalten, auch wenn es im Ernstfall hektisch wird – damit unsere Helfer noch besser helfen können“, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot. So erweitert das neue virtuelle Sicherheitsnetz die Tetra-Netze Seit den 90er Jahren kommunizieren Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste, aber auch Verkehrsbetriebe wie Flughäfen und Bahnen über sogenannte 'Tetra'-Netze. Diese Tetra-Netze beruhen auf dem alten 2G-Standard und ermöglicht die sichere Sprachkommunikation zu jeder Zeit. Das neue virtuelle Sicherheitsnetz, das Vodafone jetzt startet, nutzt die LTE- und 5G -Infrastruktur und erweitert den Behördenfunk so um zusätzliche multimediale Funktionen. Es stellt für kritische Kommunikation immer so viel Bandbreite zur Verfügung, wie aktuell benötigt wird – weil es auf der neuen MCx-Technologie beruht (Mission Critical Communications). So können Einsatzkräfte auch Datendienste sicher nutzen und Fotos, Videos oder Luftaufnahmen zu jeder Zeit zuverlässig und verzögerungsfrei untereinander teilen. MCx-Technologie erkennt und priorisiert Nachrichten Im Notfall heißt es: jede Sekunde zählt. Auf den Straßen gehören Rettungsgassen zum Verkehrs-Ein-Mal-Eins. Rechts bzw. links ranfahren, sobald Blaulicht in Sicht- oder Hörweite ist. Damit Rettungskräfte schneller zum Unfallort kommen und Hilfe leisten können. Dieses Prinzip gilt dann der MCx-Technologie auch im neuen Sicherheitsnetz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste. Sobald die Funkzelle eine Kommunikation innerhalb kritischer Infrastrukturen identifiziert, priorisiert sie diese sofort und automatisch. Bedeutet bildlich gesprochen: unkritische Nachrichten bilden eine Rettungsgasse, wenn die Umstände das erfordern, auch auf mehreren Fahrstreifen. So können Einsatzkräfte wichtige Informationen über Sprache, Fotos und Videos besonders schnell und zuverlässig untereinander teilen. Spezielle Verschlüsslungstechnologien & 3GPP-Standard Die zuverlässige, dynamische Form der Priorisierung im Mobilfunk ist so bislang einzigartig und bietet mehr Flexibilität als beispielsweise Network Slicing. Nachrichten von Polizei, Feuerwehr und Co. werden damit eindeutig als kritisch identifiziert und im Mobilfunk-Netz priorisiert. Das Ergebnis: die virtuelle Rettungsgasse für Sicherheitskräfte. Aufgrund des 3GPP-Standards, der der MCx-Technologie zugrunde liegt, können die Nutzer 3GPP-fähige Server- und Endgeräte, flexibel und frei wählen. Das neue virtuelle Sicherheitsnetz ist mit modernsten Verschlüsselungstechnologien ausgestattet. Diese gewährleisten die Integrität und Vertraulichkeit der Kommunikation. Einsatz der Technologie auch in anderen Ländern möglich Vodafone bringt das neue virtuelle Sicherheitsnetz jetzt an den Start und erweitert es im Laufe des Jahres um zusätzliche Funktionen. Sicherheitskräfte in ersten Bundesländern werden erste Funktionen der neuen Infrastruktur schon in Kürze nutzen. Künftig kann das virtuelle Sicherheitsnetz mit der MCx-Technologie auch in anderen europäischen Ländern eingesetzt werden.
Vodafone ist Technologie-Partner für Messe-Premiere in Europa5G-Campusnetz für die XPONENTIAL Europe 2025 in Düsseldorf
Messepremiere für Europa und Deutschland mit Technologiepartner Vodafone 5G-Campusnetz für Aussteller und Live-Demonstrationen Echtzeitmobilfunk vernetzt autonome Roboter, Drohnen und Autos Premiere für die XPONENTIAL Europe 2025 . Nächste Woche öffnet die Messe in Düsseldorf ihre Tore für Besucher – erstmals überhaupt in Europa. In Halle 1 des Düsseldorfer Messegeländes präsentiert die führende Messe für Autonomie und Robotik neuste Technologien und Anwendungen. Vodafone ist bei der Messe-Premiere als Technologie-Partner mit an Bord. Der Telekommunikationskonzern spannt pünktlich zum Start rund um das Geschehen der Messe ein komplett eigenständiges 5G-Campusnetz auf - damit autonome Drohnen, Fahrzeuge und Roboter bei der Messe vor Ort in Echtzeit Daten austauschen können. Von autonomen Robotern, Drohnen und Fahrzeugen über Augmented und Virtual Reality (AR/VR) bis hin zu Sensoren und Maschinen, die im Internet der Dinge funken: bei der XPONENTIAL dreht sich alles um die großen Technologie-Neuheiten. Ein wichtiger Antrieb für all die Technologien: schnelle Netze, die Daten verzögerungsfrei und sicher übermitteln. Deshalb aktiviert Vodafone als Technologie-Partner der Messe ein komplett eigenständiges 5G-Campusnetz. Es sorgt für reibungslose und interaktive Demonstrationen der Aussteller und sehr viel Bandbreite, damit die ausgestellten Showcases vor Ort zeitgleich und in Echtzeit Daten übertragen können. "Echtzeit-Mobilfunk reagiert so schnell wie das menschliche Nervensystem und ist der Antrieb für autonome Autos, Roboter und Prozesse in den kleinen und in den großen Fabrikhallen." erklärt Michael Bösinger, Technik- und Innovations-Experte von Vodafone. Latenzfreie Vernetzung dank 5G Campusnetz Die neuste Mobilfunkgeneration 5G bringt geringste Latenzen und Reaktionen so schnell wie das menschliche Nervensystem mit sich. Acht Antennen sorgen auf dem Messegelände für eine stabile und flächendeckende Versorgung und somit für optimale Bedingungen. Die Daten werden direkt vor Ort und deshalb besonders schnell verarbeitet. Zudem liefert das 5G-Campusnetz maximale Datensicherheit, sodass alle Daten vollständig innerhalb der Messeinfrastruktur bleiben. Industrie der Zukunft – Vodafone präsentiert Helikopterdrohne Vodafone ist nicht nur Technologiepartner der Messe, sondern präsentiert selbst auch Technologieneuheiten, die über das 5G-Netz Daten in Echtzeit nutzen. Unter anderem am Stand zu sehen: eine Hochleistungs-Industriedrohne. Äußerlich an einen Helikopter erinnernd, überzeugt die 5G-Drohne vor allem mit leistungsstarken Flugparametern wie einer Laufzeit von bis zu zweieinhalb Stunden, Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h und bis zu 7kg Traglast. Damit gilt sie aktuell als eine der leistungsstärksten Technologien auf dem Drohnenmarkt und eröffnet neue Möglichkeiten für den industriellen Einsatz.