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20. März 2025
20.03.2025

Internationaler Tag gegen Rassismus
Vodafone setzt auf Chancengleichheit

Vodafone geht 365 Tage im Jahr gegen Diskriminierung vor Netzwerke, Trainings, spezielle Programme und Leitfäden fördern Vielfalt und Inklusion Diskriminierung verbreitet sich wie ein Lauffeuer: Seit 2019 hat sich die Zahl der Beratungsanfragen bei der deutschen Antidiskriminierungsstelle mehr als verdoppelt. Wurden 2019 noch rund 4.000 Fälle gemeldet, waren es vier Jahre später über 8.000 Fälle – Tendenz steigend. Häufigster Brandherd: das Arbeitsumfeld. Vodafone ist sich dessen bewusst und geht aktiv dagegen vor. Morgen, am Internationalen Tag gegen Rassismus und an jedem anderen Tag im Jahr. Belästigung, Mobbing und Co. haben bei Vodafone keinen Platz Der Telekommunikationskonzern setzt ein klares Zeichen für Vielfalt und ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld. Diese Prinzipien sind tief in der Unternehmenskultur verankert. Vielfalt bei Vodafone bedeutet, die unterschiedlichen persönlichen Hintergründe, Herkünfte, und Erfahrungen der Mitarbeitenden wertzuschätzen und zu fördern. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass eine inklusive Arbeitsumgebung nicht nur Innovation und Kreativität fördert, sondern auch das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigert. ist eine von fünf Diversity-Säulen bei Vodafone Dazu zählt auch, dass keine Form von Diskriminierung, Belästigung oder Mobbing toleriert wird. Um dem entgegenzuwirken, geht Vodafone aktiv gegen Ausgrenzung vor: Das beginnt proaktiv mit der verpflichtenden Teilnahme von Führungskräften ab Abteilungsleiterebene an Workshops zu Antidiskriminierung und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz. Dort lernen sie unter anderem unbewusste Voreingenommenheit, sogenannte Unconscious Bias, abzubauen. Darüber hinaus gibt es für alle Mitarbeitenden ein breites Angebot an freiwilligen Schulungen und E-Learnings zu Themen wie Diversity Awareness, antirassistische Bewusstseinsbildung und Inklusion. Der anonyme 'Speak-Up'-Prozess ermöglicht die sichere und vertrauliche Meldung von Diskriminierungs- und Missbrauchsvorfällen – sowohl für Betroffene als auch für Personen, die diskriminierendes Verhalten im Arbeitsumfeld beobachten. Neben den Führungskräften stehen den Mitarbeitenden im Unternehmen weitere Vertrauenspersonen zur Verfügung, die Hilfe, Unterstützung und Lösungsansätze anbieten. Auch der direkte Kontakt zu einer externen Ombudsstelle für unabhängige Beratung ist für alle Mitarbeitenden einsehbar. Die Rolle der Netzwerke bei Vodafone Die internen Netzwerke von Vodafone spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Diversität im Unternehmen: In mehr als 15 Netzwerken tauschen sich Mitarbeitende aus, unterstützen sich gegenseitig und arbeiten gemeinsam an wichtigen Themen. Dazu gehören Diversität, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Pflege von Angehörigen, Interkulturalität oder Nachhaltigkeit. Diese Netzwerke schaffen einen sicheren Raum, in dem zugehört wird und vielfältige Perspektiven gefördert werden. Toolkits stärken ein respektvolles Miteinander In Zusammenarbeit mit unseren Vodafone-Netzwerken wie dem queeren Rainbow@Vodafone-Netzwerk sind hilfreiche und praxisnahe Leitfäden, sogenannte Toolkits, entstanden. Diese fördern eine inklusive und diskriminierungsfreie Arbeitskultur. Dazu gehören Handlungsempfehlungen zu Themen wie Pronomen, Coming-out, trans- und nicht-binäre Mitarbeitende, häusliche Gewalt, Behinderung oder Menopause. Aber auch ein LGBTQ+ International Travel Guide sowie ein Diversity Guide speziell für Führungskräfte. Die Toolkits sind digital verfügbar und unterstützen Mitarbeitende dabei, Vielfalt aktiv zu leben und ein respektvolles Miteinander zu stärken. Allyship – Gemeinsam für Vielfalt und Inklusion Wie wir darüber hinaus ein inklusives Arbeitsumfeld schaffen? Zum Beispiel mit Verbündeten, sogenannten Allies. Ally zu sein bedeutet, Randgruppen aktiv zu unterstützen. Denn bei der Förderung von Vielfalt und Inklusion spielen alle eine Rolle. Ein Ally nutzt die eigene privilegierte Position, um Betroffenen Gehör zu verschaffen Zum Beispiel, indem er sich als heterosexueller Mensch gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Identität einsetzt. Er baut Barrieren ab, indem er sich für die Rechte der LGBTQ+-Community einsetzt und sich gegen diskriminierende Äußerungen zur Wehr setzt. Auf diese Weise schaffen Allies eine offene und respektvolle Unternehmenskultur und bekennen sich zu Gleichberechtigung, Vielfalt und Inklusion. Vodafone hat dies erkannt und fördert Allyship gezielt. Zum Beispiel mit internen Diversity-Trainings zur Stärkung der Inklusion. Um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle sicher fühlen und ihr volles Potenzial entfalten.

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20. März 2025
20.03.2025

Vodafone-Studie zeigt
Deutsche sehnen sich nach besserer Phone-Life-Balance

Die Dosis macht‘s: zu viel Handy-Nutzung belastet das Wohlbefinden  Generation Z am stärksten betroffen – Boomer hingegen halten die Balance  Eigene Nutzung unterschätzt: Hälfte aller Handynutzer mehr als fünf Stunden pro Tag am Smartphone Größte Herausforderungen: Fake-News, Inhalte ohne Mehrwert und „Nebenher-Nutzung”  Nur ein Drittel der Befragten fühlt sich nach Social Media- oder Nachrichten-Konsum wirklich besser Vodafone-Chef fordert: „Mehr Phone-Life-Balance für alle“  Studien-Ergebnisse zeigen: echte Erlebnisse bringen Deutschen den Ausgleich Ständig erreichbar sein, scrollen, liken, teilen – doch zu welchem Preis? Smartphones sind für uns zu unverzichtbaren Begleitern geworden. Sie vernetzen uns, halten uns auf dem Laufenden und erleichtern die Kommunikation. Richtig eingesetzt, bereichern sie unser Leben enorm. Doch auch die Kehrseite zeigt sich immer stärker: Ein übermäßiger Konsum digitaler Medien hat negative Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Eine aktuelle Studie von Vodafone zeigt: Die Hälfte der Befragten verbringt täglich mehr als fünf Stunden online. Und je exzessiver die Nutzung, desto schlechter geht es uns.   „Deutschland steckt im digitalen Balanceakt. Smartphones sind unverzichtbar. Sie bringen uns zusammen, geben uns Orientierung, erleichtern uns den Alltag, sie schlauen uns auf und machen unser Leben besser. Doch wo sie Menschen mehr belasten als bereichern, sollten wir umdenken. Als Vodafone übernehmen wir Verantwortung. Wir wollen dabei helfen, die richtige Balance zwischen On- und Offline zu finden. Wer nur auf Klicks und Likes achtet, verliert schnell den Blick für die realen Momente. Denn das beste soziale Netzwerk ist das echte Leben“, so Vodafone CEO Marcel de Groot.  Die versteckte Bildschirmzeit: Viele länger online als gedacht  Besonders auffällig: Viele Deutsche haben kein klares Bild davon, wie viel Zeit sie tatsächlich mit ihrem Smartphone verbringen. Mehr als ein Drittel der Befragten ist täglich zwischen fünf und acht Stunden online – und manche sogar noch länger. Besonders jüngere Generationen erkennen ihre tatsächliche Bildschirmzeit oft erst im Nachhinein und sind dann überrascht, wie hoch sie wirklich ist. Ständiges Swipen durch Kurzvideos, Social Media oder endloses News-Scrolling summiert sich schnell und wird zur exzessiven Nutzung, die wir kaum noch wahrnehmen. Diese „Nebenbei-Nutzung“ beeinträchtigt nicht nur unser Zeitmanagement, sondern kann auch zu gesundheitlichen und sozialen Problemen führen – von Kopfschmerzen bis zu Einsamkeit.  Social Media und Nachrichten: Mehr Frust als Freude   Je jünger, desto mehr TikTok und Snapchat. Die beliebtesten Plattformen über alle Generationen hinweg sind Instagram und Nachrichtenportale. Doch der Haken: Social Media und News hinterlassen oft eine negative Stimmung. YouTube sorgt hingegen für Inspiration und gute Laune – zum Selbermachen, Anpacken und Neues entdecken. Jüngere empfinden ihre Smartphone-Nutzung häufig als sinnvoller, doch je mehr sie online sind, desto stärker zeigen sich die negativen Auswirkungen. Der größte Nutzen: schnelle Infos und der Kontakt zu anderen. Deutsche schätzen vor allem die bereichernden Seiten des Smartphones – etwa die Erleichterung im Alltag, das Festhalten von Erinnerungen und den Austausch mit anderen. Social Media bietet den wenigsten Mehrwert, wird aber am meisten genutzt. Fast die Hälfte konsumiert Inhalte ohne echten Nutzen. Zeitverschwendung und die Verbreitung von Fake News bleiben große Probleme.  Digitaler Stress – Generation Z besonders betroffen  „Always on“ – das ständige Online-Sein hinterlässt besonders bei der Generation Z Spuren. Die junge Generation fühlt sich fast rund um die Uhr dem Druck ausgesetzt, online zu bleiben. Sie spüren die negativen als auch die positiven Seiten am deutlichsten. Der ständige Vergleich auf Social Media und die Angst, etwas zu verpassen (FOMO – Fear of Missing Out), verstärken das Problem. Das Suchtverhalten, das mit der permanenten Erreichbarkeit einhergeht, birgt für die Generation Z im Vergleich zu anderen Generationen ein höheres Risiko. Boomer hingegen können sich am besten in digitaler Balance bewegen.   Das beste soziale Netzwerk ist das echte Leben. Marcel de Groot CEO Vodafone Deutschland So gehen verschiedene Generationen mit digitalen Medien um  Die Unterschiede im Umgang mit digitalen Medien und der Wunsch nach einer besseren Balance sind zwischen den Generationen deutlich spürbar:  Die Generation Z ist sich den Vor- und Nachteilen der Online-Welt am meisten bewusst. Sie nutzt Social Media am intensivsten und vergleicht sich besonders oft mit unerreichbaren Vorbildern auf Social Media – mit negativen Folgen für das Selbstbild. Sie unterschätzen ihre Online-Zeit am meisten – 62 Prozent sind überrascht und finden ihre tatsächliche Bildschirmzeit (viel) zu hoch.  Gen Y (Millennials) jongliert zwischen Job, Familie und Privatleben. Sie sind die erste Generation, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist – sind aber immer noch eng mit der analogen Welt verbunden. Als „Vermittler“ zwischen beiden Welten nutzen sie Social Media breit gefächert.  Gen X fühlt sich durch digitale Medien oft genervt oder überfordert , ist aber ebenfalls stark im Netz aktiv. Besonders negative Emotionen wie Frust und Ablenkung durch das Smartphone sind hier ausgeprägt.  Die Boomer-Generation zeigt die größte Unabhängigkeit vom Smartphone. Digitale Medien sind für sie hilfreich, aber nicht lebensnotwendig. Interessanterweise spielen sie jedoch häufiger mobile Games als jüngere Generationen. Auch sie wünschen sich mehr Ausgleich.   62 Prozent der Generation Z finden ihre tatsächliche Bildschirmzeit (viel) zu hoch. Echte soziale Interaktionen: der Schlüssel zur digitalen Balance  Zu viel Medienkonsum führt oft zu einem Verlust echter Verbindungen. Trotz ständiger Erreichbarkeit fühlt sich nur ein Drittel der Menschen durch Social Media besser. Dabei zeigen die Ergebnisse: Wahre soziale Interaktionen und bewusstes Zeitnehmen für sich selbst steigern das Wohlbefinden. Am meisten profitieren wir von Handys, wenn sie uns bei echten Aktivitäten unterstützen – sei es beim Wandern in der Natur, beim Videoanruf mit den Großeltern oder beim Planen gemeinsamer Treffen mit Freunden. Besonders störend ist der Handy-Konsum, wenn er echte soziale Interaktionen verdrängt, etwa wenn Eltern ihre Kinder durch den eigenen Smartphone-Gebrauch vernachlässigen. Hier sind sich alle Generationen einig.  Vodafone für mehr Leben im Jetzt, statt im Netz   Welche Auswirkungen hat es, ständig online zu sein? Und welche Fähigkeiten brauchen wir, um eine zukunftsfähige Gesellschaft zu gestalten? Wie können wir Kindern und Jugendlichen einen gesunden Umgang mit Medien beibringen? Mit der Initiative 'Leb im Jetzt statt im Netz ' will Vodafone sich dieser Fragen annehmen, Unterstützung bieten und den Fokus wieder auf echte, persönliche Verbindungen legen. Das Unternehmen will Verantwortung für eine verantwortungsvolle Digitalisierung übernehmen, sich für eine bewusstere Nutzung digitaler Medien und mehr Kompetenzen im Umgang mit diesen einsetzen. Die Ergebnisse zeigen klar: Übermäßiger Medienkonsum raubt uns Zeit, Energie, Fokus und echte Verbindungen. Es ist Zeit, das Handy auch mal wegzulegen – besonders dann, wenn es mehr stresst als verbindet.  Leb im Jetzt statt im Netz: die Haltungsinitiative von Vodafone Über die Studie   Die Studie wurde von september Strategie & Forschung GmbH im Auftrag von Vodafone durchgeführt. Über 1.500 Deutsche unterschiedlicher Generationen und Altersgruppen wurden zu ihrem Smartphone- und Social-Media-Verhalten, dessen Auswirkungen und ihrem digitalen Wohlbefinden befragt. Die vollständigen Ergebnisse der Studie lesen.

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07. März 2025
07.03.2025

Ungleiche Bezahlung stoppen, bevor sie entsteht
Equal Pay Day: Vodafones Gender Pay Gap seit 2017 fast halbiert

Bereinigter Gender Pay Gap bei Vodafone mit 2,4 Prozent unter bundesweitem Schnitt Nicht nur am Equal Pay Day: Vodafone geht 365 Tage/Jahr gegen Lohnlücken vor Spezielle Software verhindert Lohnlücken proaktiv Das Ziel: gleicher Lohn für gleiche Arbeit Nun gibt’s auch für Frauen Gehalt. Denn statistisch gesehen haben sie seit Jahresbeginn bis zum 7. März 2025 umsonst gearbeitet. Der Grund dafür ist der Gender Pay Gap, der den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen Bruttoverdienst von Frauen und Männern angibt. Ein Feiertag? Wohl eher nicht. Vielmehr ein Symbol, das auf die Lohnlücken aufmerksam macht. Bei Vodafone ist Equal Pay an jedem Tag des Jahres präsent, denn das Unternehmen setzt sich seit langem für Lohngerechtigkeit ein. So werden Führungskräfte in Gesprächen für das Thema sensibilisiert und das Management aktiv eingebunden. Zudem wurden zahlreiche Maßnahmen eingeführt. Unter anderem ein Analyse-Tool, das bei der Erstellung von Gehaltsangeboten automatisch den Durchschnitt der aktuellen Vergütung für Frauen gegenüber der von Männern anzeigt. Die eigens entwickelte Software gibt jederzeit Auskunft über die aktuelle Vergütung vergleichbarer Rollen im Fachbereich oder im gesamten Unternehmen. Seit der Einführung in 2017 hat sich der bereinigte Gender Pay Gap bei Vodafone auf 2,4 Prozent reduziert. 2,4 Prozent beträgt der bereinigte 'Gender Pay Gap' bei Vodafone. In Deutschland liegt dieser unverändert bei 6 Prozent. „Faire und nachvollziehbare Bezahlung ist ein wesentlicher Bestandteil einer inklusiven Arbeitsumgebung, die uns bei Vodafone sehr am Herzen liegt. Der Equal Pay Day schärft einmal mehr das Bewusstsein für den Gender Pay Gap. Wir müssen aber jeden Tag und bei jeder Gehaltsverhandlung auf Lohngerechtigkeit achten. Nur so können wir geschlechterbasierte Diskriminierung bei der Gehaltsfindung vermeiden und den Gender Pay Gap stoppen, bevor er entsteht“, so Senior HR-Managerin Anja Knauff. Equal Pay bei Vodafone: gleiche Arbeit, gleiches Gehalt Ob im Einstellungsprozess, bei Beförderungen oder der Weiterqualifizierungen – faire und gleiche Bezahlung wird bei Vodafone in allen Phasen der Personalplanung und -entwicklung berücksichtigt. Gehälter und Nebenleistungen werden nach objektiven Kriterien gezahlt. Das bedeutet, dass alle Beschäftigten entsprechend ihrer Funktion, Qualifikation und Leistung entlohnt werden – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Identität. Die Festlegung der Entgelthöhe für Mitarbeitende erfolgt in Abhängigkeit eines Tarifvertrags oder anhand der Stellenbewertung und Gehaltsbandbreiten. Neben dieser fairen Entlohnung bietet Vodafone flexible Zusatzleistungen, wie etwa Altersvorsorge, Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Gesundheitsmaßnahmen. Auch die Vodafone Eltern-Policy trägt zur Schließung des Gender Pay Gaps bei, indem sie Eltern unter anderem ermöglicht, ihre Arbeitszeit bis zu sechs Monate auf bis zu 25 Prozent zu reduzieren – und das bei vollem Gehalt. Zahlen, Statistik und Prozente zum Gender Pay Gap In Deutschland ist der unbereinigte Gender Pay Gap, also die absolute Differenz der Brutto-Stundenlöhne von Frauen und Männern, im Jahr 2024 nach vier Jahren Stillstand von 18 auf 16 Prozent gesunken. Ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings liegt der bereinigte Gender Pay Gap zwischen Frauen und Männern – bei gleicher Ausbildung und Qualifikation – in Deutschland unverändert bei 6 Prozent. Bei Vodafone beträgt diese entsprechende Entgelt-Differenz zwischen Frauen und Männern aktuell 2,4 Prozent, wenn das Alter und die Betriebszugehörigkeit herausgerechnet werden. Seit 2017 wird diese Kennzahl bei Vodafone proaktiv intensiv verfolgt, statistisch ausgewertet und durch zahlreiche Maßnahmen verbessert. Das Ziel von Vodafone ist jedoch erst erreicht, wenn die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern geschlossen ist. Hauseigene Software macht Gender Pay Gap sichtbar Und wie wird nun das richtige, faire Gehalt für die Mitarbeitenden ermittelt? Vodafone folgt hier der Maxime: 'Stoppe den Gender Pay Gap, bevor er entsteht'. Automatisierte Mechanismen mit regelbasierter KI helfen dabei und weisen bei jeder Einstellung und gehaltlichen Weiterentwicklung proaktiv auf den bereinigten Gender Pay Gap für die Rolle hin. Werden Ungleichheiten festgestellt, wird im Gespräch zwischen Personalabteilung und Führungskraft besprochen, wie diese beseitigt werden können, um mehr Lohngerechtigkeit zu erreichen. Die Idee hinter den automatisierten Mechanismen der Gender-Pay-Gap-Berechnung stammt aus den eigenen Reihen: Dr. Claudia Holtschlag ist nicht nur die Ideengeberin, sondern programmierte das Analyse-Instrument 2017 selbst: „Das Tool hilft, Gehaltsunterschiede aufzudecken und sie dann sukzessive abzubauen. Personalabteilung und Führungskräfte können so bewusstere Gehaltsentscheidungen treffen und langfristig für Vergütungsgerechtigkeit sorgen“, sagt die Senior HR-Analystin. Und das 365 Tage im Jahr.

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04. März 2025
04.03.2025

Neue Technologie ergänzt Tetra
Vodafone startet neues virtuelles Sicherheitsnetz für Polizei und Rettungskräfte

Moderne Technologie für sichere, multimediale Einsatzkommunikation Vodafone CEO de Groot: „Starten virtuelle Rettungsgasse für Polizei, Feuerwehr und Co.“ Bessere Koordination in Krisen durch sicheres Teilen von Fotos und Videos in Echtzeit Blick auf die Karnevalstage: Tausende Menschen feiern, lachen, singen in ihren Kostümen. Jeder dieser Momente wird für die Ewigkeit festgehalten und auf Social Media gepostet. Während die einen ausgelassen feiern, heißt es für zahlreiche Sicherheitskräfte: den Überblick behalten und die allgemeine Sicherheit wahren. Eine zuverlässige und sichere multimediale Kommunikation zwischen den Einsatzkräften ist hierfür besonders wichtig. Mit dem Behördenfunk Tetra ist genau das allerdings bislang nicht möglich. Denn er beruht auf dem alten 2G-Standard und ermöglicht ausschließlich Sprachkommunikation. Doch gerade bei großen Menschenmassen können Foto- und Videoaufnahmen den Einsatzkräften helfen. Deshalb bringt Vodafone jetzt ein neues Sicherheitsnetz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste an den Start. „Wir starten eine virtuelle Rettungsgasse im Mobilfunk. Sie ist besonders sicher und wird in unseren LTE- und 5G-Netzen gebildet. Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte können darüber zu jeder Zeit zuverlässig und schnell kommunizieren und Informationen jetzt auch per Foto oder Video priorisiert untereinander teilen. Solche multimedialen Inhalte helfen Einsatzkräften die Übersicht zu behalten, auch wenn es im Ernstfall hektisch wird – damit unsere Helfer noch besser helfen können“, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot. So erweitert das neue virtuelle Sicherheitsnetz die Tetra-Netze Seit den 90er Jahren kommunizieren Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste, aber auch Verkehrsbetriebe wie Flughäfen und Bahnen über sogenannte 'Tetra'-Netze. Diese Tetra-Netze beruhen auf dem alten 2G-Standard und ermöglicht die sichere Sprachkommunikation zu jeder Zeit. Das neue virtuelle Sicherheitsnetz, das Vodafone jetzt startet, nutzt die LTE- und 5G -Infrastruktur und erweitert den Behördenfunk so um zusätzliche multimediale Funktionen. Es stellt für kritische Kommunikation immer so viel Bandbreite zur Verfügung, wie aktuell benötigt wird – weil es auf der neuen MCx-Technologie beruht (Mission Critical Communications). So können Einsatzkräfte auch Datendienste sicher nutzen und Fotos, Videos oder Luftaufnahmen zu jeder Zeit zuverlässig und verzögerungsfrei untereinander teilen. MCx-Technologie erkennt und priorisiert Nachrichten Im Notfall heißt es: jede Sekunde zählt. Auf den Straßen gehören Rettungsgassen zum Verkehrs-Ein-Mal-Eins. Rechts bzw. links ranfahren, sobald Blaulicht in Sicht- oder Hörweite ist. Damit Rettungskräfte schneller zum Unfallort kommen und Hilfe leisten können. Dieses Prinzip gilt dann der MCx-Technologie auch im neuen Sicherheitsnetz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste. Sobald die Funkzelle eine Kommunikation innerhalb kritischer Infrastrukturen identifiziert, priorisiert sie diese sofort und automatisch. Bedeutet bildlich gesprochen: unkritische Nachrichten bilden eine Rettungsgasse, wenn die Umstände das erfordern, auch auf mehreren Fahrstreifen. So können Einsatzkräfte wichtige Informationen über Sprache, Fotos und Videos besonders schnell und zuverlässig untereinander teilen. Spezielle Verschlüsslungstechnologien & 3GPP-Standard Die zuverlässige, dynamische Form der Priorisierung im Mobilfunk ist so bislang einzigartig und bietet mehr Flexibilität als beispielsweise Network Slicing. Nachrichten von Polizei, Feuerwehr und Co. werden damit eindeutig als kritisch identifiziert und im Mobilfunk-Netz priorisiert. Das Ergebnis: die virtuelle Rettungsgasse für Sicherheitskräfte. Aufgrund des 3GPP-Standards, der der MCx-Technologie zugrunde liegt, können die Nutzer 3GPP-fähige Server- und Endgeräte, flexibel und frei wählen. Das neue virtuelle Sicherheitsnetz ist mit modernsten Verschlüsselungstechnologien ausgestattet. Diese gewährleisten die Integrität und Vertraulichkeit der Kommunikation. Einsatz der Technologie auch in anderen Ländern möglich Vodafone bringt das neue virtuelle Sicherheitsnetz jetzt an den Start und erweitert es im Laufe des Jahres um zusätzliche Funktionen. Sicherheitskräfte in ersten Bundesländern werden erste Funktionen der neuen Infrastruktur schon in Kürze nutzen. Künftig kann das virtuelle Sicherheitsnetz mit der MCx-Technologie auch in anderen europäischen Ländern eingesetzt werden.

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24. Februar 2025
24.02.2025

Weniger Telefonate, mehr mobile Daten und hohe TV-Einschaltquote im Kabelfernsehen
Deutschland diskutierte im Netz über die ersten Wahlergebnisse

Zwischen 18 und 19 Uhr geht die Anzahl der Sprachminuten um elf Prozent zurück Gesprächsaufkommen ab 17.30 Uhr rückläufig – Menschen kehren nach Hause zurück Datenverkehr steigt zwischen 18 und 19 Uhr um 10 Prozent an Streaming der Ergebnisse und Diskussionen in den sozialen Netzwerken Einschaltquote im Kabel-TV bei der Wahlberichterstattung 15%-Punkte höher als noch vor 4 Jahren Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl war mit 82,5 Prozent so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Vier von fünf Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab. Bei der Bundestagswahl 2021 lag die Wahlbeteiligung bei 76 Prozent. Eine exklusive Mobilfunk-Analyse von Vodafone zeigt: Auch das Interesse an den Wahlergebnissen war hoch. In den 60 Minuten nach den ersten Ergebnis-Prognosen, informierten sich die Menschen mit ihren Handys auf Nachrichten-Portalen und diskutierten in den sozialen Medien. Das führte zu einem deutlichen Rückgang der Sprachminuten und einem spürbaren Anstieg beim mobilen Datenverkehr. Und: Im Kabelfernsehen waren mehr Menschen vor dem Bildschirm als noch vor vier Jahren. Mehr Telefonate und Daten im Mobilfunk-Netz zur Bundestagswahl Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger am Ausgang der Wahl war groß. Mit der Ausstrahlung der ersten Hochrechnungen um 18 Uhr verzeichnete das Mobilfunk-Netz von Vodafone einen deutlichen Rückgang bei den Gesprächsminuten. Zwischen 18 und 19 Uhr gingen die Gesprächsminuten im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt an den beiden vorherigen Sonntagen um elf Prozent auf 5,5 Millionen Minuten zurück. Den ganzen Tag über wurde mehr telefoniert als sonst. Ein Grund dafür dürfte das schöne Wetter gewesen sein, das viele Menschen ins Freie trieb. Erst zwischen 17:30 und 18:00 Uhr ging das Gesprächsaufkommen wieder auf ein normales Niveau zurück – ein relativ schneller Rückgang, der darauf schließen lässt, dass viele Menschen rechtzeitig zu den ersten Hochrechnungen wieder zu Hause vor dem Fernseher sitzen wollten. Dass die Bekanntgabe der Wahlergebnisse für viele von Interesse war, zeigt sich auch in der Entwicklung des Datenverkehrs. Zwischen 18 und 19 Uhr war der Datenverkehr um zehn Prozent höher als an normalen Tagen. Ein mögliches Indiz dafür, dass viele Menschen, die noch unterwegs waren, die Live-Übertragung der Wahl verfolgten und dass sie in den sozialen Netzwerken mehr als sonst diskutierten – über die ersten Prognosen zu den Wahlergebnissen und die möglichen Koalitionen, die gebildet werden können. Erst ab 21 Uhr entsprach der Datenverkehr wieder dem an normalen Tagen. Höhere Einschaltquote als zur Bundestagswahl vor vier Jahren im Kabelfernsehen Via Kabelfernsehen – Vodafone ist der größte Kabelnetzbetreiber Deutschlands mit mehr als acht Millionen TV-Kunden – verfolgten zahlreiche Zuschauer die Vorberichterstattung, die ersten Prognosen und die anschließenden Wahlanalysen. Die diesjährige Bundestagswahl lockte sogar mehr Menschen vor die Bildschirme als die letzte Wahl vor vier Jahren. Im Kabelnetz von Vodafone sahen rund 60 Prozent der gemessenen Kabelhaushalte zwischen 17 und 21 Uhr die beliebten Wahlsendungen von ARD, ZDF, SAT1 und RTL. Ein Plus von 15 Prozent gegenüber den Sendungen zur Bundestagswahl vor vier Jahren. Direkt zu Beginn der Berichterstattung gegen 17 Uhr hatten die Sender im Kabelfernsehen bereits rund 32 Prozent Reichweite. Eine Stunde zuvor betrug die Reichweite erst 21 Prozent. Bei der letzten Bundestagswahl 2021 hatten die Wahlsendungen um 17 Uhr im Kabelfernsehen eine Reichweite von 21 Prozent. Die beliebteste Wahlsendung des Abends war im Kabelnetz die Bundestagswahlsendung im Ersten zwischen 17 und 20 Uhr – 38 Prozent der gemessenen Kabel-TV-Haushalte entschieden sich für die ARD-Übertragung. Vor vier Jahren waren es 27 Prozent, die diese Sendung eingeschaltet hatten. Hintergrund: Datenerhebung und Messmethodik beim Kabelfernsehen Für die Datenerhebung beim Kabelfernsehen wurde ein Messverfahren auf der Kabel-TV-Plattform GigaTV eingesetzt, welches die bestehenden Methoden der TV-Reichweitenforschung ergänzt. Es erfasst sekundengenau, wann die Zuschauer einschalten, aber auch wann sie abschalten. Die Zahlen von Vodafones Technologiepartner All Eyes on Screens werden also nicht auf Basis eines Panels gewichtet und hochgerechnet, sondern spiegeln die tatsächlich gemessenen Gerätedaten von rund einer Million der insgesamt 8 Millionen Vodafone-Haushalte wider. Sie zeigen auch die Entwicklung innerhalb eines Senders und vermitteln Erkenntnisse zu den Umschaltzeiten.

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