Vodafone macht Mobilfunk nachhaltiger – mit der Kraft der Sonne. Iberdrola, Europas größter Energieversorger nach Marktkapitalisierung, hat in Boldekow (Mecklenburg-Vorpommern) seinen ersten Solarpark in Deutschland in Betrieb genommen. Das Besondere: Die dort erzeugte Energie wird direkt und zu 100 Prozent an das Mobilfunk-Netz von Vodafone geliefert – und das bundesweit.
„Digitalisierung hilft tausenden Firmen im Land, Energie zu sparen und nachhaltiger zu werden. Aber Digitalisierung kann nur dann richtig gut sein, wenn wir sie selbst nachhaltiger gestalten – zum Beispiel den Betrieb unserer Netze. Deshalb setzen wir jetzt noch stärker als bislang auf Sonnenenergie für Mobilfunk in Deutschland. 80.000 Solarpaneele, die Iberdrola jetzt in Mecklenburg-Vorpommern an den Start bringt, funken ausschließlich für unser Netz und können so den Betrieb von mehr als 3.000 Stationen im ganzen Land sicherstellen“, so Marcel de Groot, CEO Vodafone Deutschland.
auf einer Fläche so groß wie 65 Fußballfelder wandeln in Boldekow Sonnenlicht in Energie für das Mobilfunk-Netz von Vodafone um.
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Mitten in der Gemeinde Boldekow, rund 180 Kilometer nördlich von Berlin, nimmt Iberdrola seinen ersten Photovoltaik-Park in Deutschland in Betrieb: Auf einer Fläche von über 65 Fußballfeldern produzieren 80.000 Solarpaneele ab sofort jährlich bis zu 53 Gigawattstunden nachhaltigen Strom – und das nicht nur bei direkter, sondern auch durch von der Umgebung reflektierte Einstrahlung. Über einen langfristigen Vertrag fließt die gesamte erzeugte Energie direkt und zu 100 Prozent in das Mobilfunk-Netz von Vodafone Deutschland. Damit kann Vodafone den Strombedarf von rund 3.000 Mobilfunk-Masten decken. Über die geplante Laufzeit von 30 Jahren soll Iberdrolas neuer Solarpark jährlich etwa 20.000 Tonnen CO2 einsparen. So zahlt das Projekt nicht nur auf die Energiewende in Deutschland, sondern auch auf die Nachhaltigkeitsziele des Telekommunikationsanbieters ein.
Bis 2040 will die Vodafone Gruppe entlang der gesamten Wertschöpfungskette CO2-neutral* wirtschaften und die eigenen Emissionen weiter senken (Scope 1, 2 & 3). Erst vor kurzem hat Vodafone Deutschland seine CO2-Neutralität in eigenen Emissionen verkündet: Schon jetzt hat das Unternehmen bereits 93 Prozent seiner eigenen CO2-Emissionen im Vergleich zu 2020 reduziert (Scope 1 & 2). Ein wichtiger Schritt dorthin: der Stromverbrauch. Seit 2020 nutzt das Unternehmen Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen in Deutschland.** Vodafone setzt dabei nicht nur auf Solar-Paneele an geeigneten Mobilfunk- und Festnetz-Standorten, sondern auch auf sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs). Kurz gesagt: langfristige Verträge mit Stromanbietern, die den Energiebedarf für die kommenden Jahre sichern. So auch die Kooperation mit Stromanbieter Iberdrola.
„Die Transformation der Energieversorgung muss regional verankert sein. Die Energiewende gelingt nur, wenn wir alle Technologien zusammen denken. Für Investitionen in Offshore und Onshore braucht es dabei klare Prozesse und einen verlässlichen politischen Rahmen. Photovoltaik ist ein weiterer Baustein, um unser ausschließlich regeneratives Angebot in Deutschland zu erweitern. Der Standort in Mecklenburg-Vorpommern ist dabei nicht nur aufgrund der ergiebigen Sonneneinstrahlung gut gewählt, sondern auch wegen der Offenheit der Region und ihrer Menschen für ein solches nachhaltiges Projekt“, sagt Felipe Montero, Geschäftsführer von Iberdrola Deutschland, der die Anlage in Boldekow und das Onshore-Segment als Teil einer gesamtheitlichen Technologie-Strategie sieht.
Mit dem Solarpark in Boldekow startet Iberdrola sein erstes Photovoltaik-Projekt in Deutschland. Bislang ist das Unternehmen vor allem für seine Offshore-Projekte in der Ostsee bekannt – mit Anlagen wie Wikinger, Baltic Eagle und Windanker. Mit seinen Windparks ist Iberdrola bereits heute der größte Betreiber von Offshore-Windkraft in der deutschen Ostsee. Durch den neuen Solarpark weitet der Energieversorger sein Engagement hierzulande auf den Onshore-Bereich aus. Umgesetzt wurde der Solarpark mit Partnerunternehmen wie Solarpro, Sungrow, P&Q und 4Energy.
Die Kooperation macht den Strombezug aus erneuerbaren Energien für Vodafone langfristig planbar. Doch das Projekt bringt nicht nur nachhaltigen Strom für Vodafones Mobilfunk-Netz: Auch die Region profitiert. Über Grundsteuern fließen in den kommenden Jahrzehnten Millionenbeträge in die Gemeindekasse von Boldekow. Während der Bauphase waren zahlreiche Unternehmen und Fachkräfte aus der Umgebung eingebunden – ein Gewinn für die lokale Wirtschaft und die Energiewende Deutschlands.
*CO2-neutral heißt, dass wir unsere CO2e-Emissionen um mind. 90% reduzieren und unvermeidbare Restemissionen über zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgleichen.
**Für Drittstandorte ohne Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien erfolgt ein Ausgleich über Zertifikate.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit fast 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 33 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 360 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
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Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.