Beiträge
Zitate
Newsbites
Fotos
Grafiken
Videos
Footage
Alben
156 Beiträge
5 Min.
21. März 2025
21.03.2025

Schutz vor Angriffen im Netz
Vodafone startet Cyber-Sicherheitszentrale für den deutschen Mittelstand und Kleinunternehmen 

Mehr als die Hälfte aller Cyber-Angriffe richtet sich gegen kleinere Unternehmen Neue Cyber-Sicherheitszentrale für Bäckermeister, Logistik-Betriebe und Co. startet jetzt Künftig schützen mehr als 100 Sicherheits-Experten Deutschlands Firmen vor Gefahren im Netz B2B-Chef Rickmann: „Wir demokratisieren Cyber-Sicherheit für alle Betriebe im Land“ Montagmorgen in den Büros eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens. Die PCs werden hochgefahren – wie jeden Morgen um 8:00 Uhr. Doch dieses Mal: schwarze Bildschirme. Kalte Maschinenmotoren. Fehlender Zugriff auf Produktionsdaten und IT-Systeme. Cyber-Angriff. Ausgelöst durch den scheinbar harmlosen Klick auf einen unsicheren Link. Die Abläufe des Unternehmens liegen brach. Häufig tagelang. Denn während Großkonzerne Hackerangriffen mit riesigen IT-Teams begegnen, sind kleinere und mittelgroße Unternehmen häufig kaum geschützt. Weil es oft keine Cyber-Experten in den eigenen Reihen gibt, oder diese nur selten rund um die Uhr im Einsatz sind. Weil aber genau diese kleineren Unternehmen immer öfter und vor allem an Wochenenden und Feiertagen im Netz angegriffen werden, startet Vodafone jetzt eine neue Cyber-Sicherheitszentrale in Düsseldorf. Mehr als 100 Cyber-Sicherheitsexperten schützen hier künftig Firmen und Betriebe jeder Größe vor Gefahren im Netz – rund um die Uhr. Aus der neuen Cyber-Sicherheitszentrale heraus steuern IT-Experten von Vodafone Gefahren-Analysen in Echtzeit, vorbeugende Sicherheits-Services und im Ernstfall Gegenmaßnahmen, um die potenziellen Schäden möglichst gering zu halten.  Das Ziel ist es, Einfallstore für Cyber-Kriminelle zu reduzieren, Cyber-Angriffe frühzeitig zu erkennen und Schäden im Ernstfall möglichst klein zu halten. Bäckermeister, Handwerksbetriebe oder Logistik-Konzerne werden von dieser IT-Außenstelle rund um die Uhr durch persönliche Ansprechpartner betreut. Zudem sollen Firmen und Betriebe von hier aus künftig durch Trainingstools begleitet werden, um Mitarbeiter für Gefahren im Netz zu sensibilisieren. Damit schwarze Bildschirme, stillstehende Maschinen und Schadensummen in die Millionenhöhe ausbleiben.  Wir demokratisieren Cyber-Sicherheit „Wir demokratisieren Cyber-Sicherheit für alle Betriebe im Land. Denn mehr als die Hälfte aller Hackerangriffe richtet sich gegen kleinere und mittlere Unternehmen. Doch diese sind den Gefahren im Netz oft schutzlos ausgeliefert, weil sie nur selten eigene IT-Experten in ihren Reihen haben. Genau hier wollen wir helfen, damit unsere Handwerker, Bäckermeister und Logistikexperten mit den Risiken der Digitalisierung nicht allein dastehen. Nur dann können sie ihre Chancen auch richtig nutzen“, so Hagen Rickmann, Firmenkunden-Chef bei Vodafone Deutschland. Pro Woche und je Unternehmen: rund 1.200 Cyber-Angriffe Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – und ein beliebtes Ziel für Cyber-Kriminelle. Aktuelle Studien zeigen, dass 47 Prozent aller Geschäftsrisiken in Deutschland auf Angriffe im Internet zurückzuführen sind. Deutsche Unternehmen werden im Schnitt jede Woche 1.200 Mal angegriffen. Über 50 Prozent aller Angriffe richten sich gegen kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Aktuell dauert es rund 21 Tage, bis das operative Geschäft in solchen Unternehmen nach einem Angriff wieder vollständig läuft. Für kleinere Betriebe geht es dann schnell um die Existenz. 1.200 Mal werden deutsche Unternehmen im Schnitt pro Woche im Internet angegriffen. „Wir sind Experten, wenn es um Bauen, Renovieren und Verschönern geht. Und wir werden dabei immer digitaler. Aber wir sind keine Cyber-Security-Experten. Und trotzdem ist uns bewusst: nur, wenn wir auch im Netz ausreichend abgesichert sind, können wir uns vollkommen auf unser Kerngeschäft fokussieren. Deshalb haben wir auch Mitarbeitende in der IT, aber Cyber-Sicherheit ist heute viel komplexer und nicht von nur einer Person stemmbar. Wir brauchen Experten, die uns rund um die Uhr im Netz absichern, damit wir uns voll und ganz auf unsere Expertise und unser Kerngeschäft konzentrieren können“, so Moritz Könnecke von der Alfred Smit Fliesen- und Baustoffhandel GmbH und Co. KG. „Als Anbieter digitaler Lösungen wissen wir, wie entscheidend Cybersicherheit für unsere Arbeit und die unserer Kunden ist. Die SOC-Lösung von Vodafone kombiniert KI-gestützte Analysen mit Expertenwissen – genau das braucht es, um Angriffe frühzeitig zu erkennen und gezielt zu reagieren“, so Lars-Thorsten Sudmann von der bloofactory GmbH & Co. KG.  Cyber-Sicherheitszentrale: IT-Außenstelle für Kleinunternehmen & den Mittelstand  Die neue Cyber-Sicherheitszentrale, die Vodafone heute in Düsseldorf startet, soll genau dieses Problem lösen und auch die kleinen und mittleren Unternehmen sicher in der digitalen Welt aufstellen. Mehr als 100 Sicherheitsexperten überwachen und kümmern sich über die Zentrale künftig um die Cyber-Sicherheit für Betriebe im ganzen Land – rund um die Uhr. Zu Beginn sind mehr als 20 Experten im Einsatz. Mit konkreten Sicherheitsmechanismen und vorbeugenden Echtzeit-Analysen. Wird ein Betrieb angegriffen, lösen die IT-Experten von hier aus entsprechende Schutzmechanismen aus und stehen im dauerhaften Kontakt zu den Unternehmern. Über ein einfach zu steuerndes CyberHub können sich auch 'Nicht-IT-Experten' zu jeder Zeit einfach über die aktuelle digitale Sicherheitslage und abgewehrte Angriffe informieren. Ebenfalls übernimmt Vodafone die Implementierung, das Monitoring und die Wartung der Security-Systeme. Sicherheits-Services von Microsoft, Google, Zscaler und weiteren Partner Sämtliche Services, die von hier gesteuert werden, sind auf die Anforderungen kleiner und mittelgroßer Unternehmen zugeschnitten. Im Cyber-Sicherheitszentrum setzt Vodafone unter anderem auf die Kooperation mit und umfangreiche Services von Microsoft. Ebenso werden von hier aus unterschiedlichste Tools und Services von Lookout und künftig weiteren Partnern wie CybSafe, TrendMicro, Zscaler und Google gesteuert. Lösungen rund um Cyber Security von Vodafone entdecken

4 Min.
16. Dezember 2024
16.12.2024

Chance für den Mittelstand
Cybersicherheit als Fundament von 'Made in Germany'

Cybersicherheit entscheidet über die Zukunft von Made in Germany. Ohne Digitalisierung verliert der Mittelstand Chancen. Sichere IT-Strukturen schützen Geschäftsmodelle und stärken die Wettbewerbsfähigkeit. Jetzt mehr zum Thema Cyber Security in unserem Education Blog erfahren. Der deutsche Mittelstand: Er ist das Herzstück unserer Wirtschaft. Er ist Arbeitgeber für rund zwei Drittel der Deutschen. Vom Schraubenhersteller bis zum Luftfilter-Ingenieur – sie sind die Macher hinter 'Made in Germany'. Doch die Wahrheit ist: Ohne Digitalisierung wackelt das Fundament. Denn wer nicht digitalisiert, bleibt zurück. Das wurde auch den Digital-Skeptikern spätestens mit der Corona-Pandemie bewusst. Corona hat also bewiesen: Ohne Digitalisierung geht es nicht. Und dann rannten alle los. Der erste Sprint war beeindruckend. Das Problem dabei: Digitalisierung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Jetzt, wo die Pandemie nicht mehr alles überschattet, zeigt sich: Viele Mittelständler kämpfen mit der Realität. Zu enge Margen, der Fokus auf kurzfristigen Umsatz im Tagesgeschäft und die Angst vor Fehlentscheidungen bremsen den Fortschritt. Ein Wadenkrampf schon bei Kilometer 3? Hinzu kommt der Fachkräftemangel – laut Bitkom fehlen 149.000 IT-Spezialisten in Deutschland. Die Folge: Ausgerechnet die Hidden Champions unserer Wirtschaft, drohen den Anschluss zu verlieren. Cyberattacken bedrohen Unternehmen Zwischen Mut und Misstrauen in der Digitalisierung steht bei vielen Mittelständlern ein Thema: Cyberkriminalität. Zwei Drittel fühlen sich durch Cyberattacken existentiell bedroht. Und das zurecht! Denn die Gefahr ist real. Und sie wächst. Die Kosten solcher Angriffe sind nicht nur finanziell erheblich. Sie können das Vertrauen von Kunden zerstören und ganze Geschäftsprozesse lahmlegen. Die Frage ist nicht, ob ein Unternehmen Ziel wird, sondern wann. Über eine Million KMU (Klein- und Mittelständler) in Deutschland waren bereits Opfer von Cyberangriffen. Besonders betroffen sind Unternehmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern – 57 Prozent von ihnen wurden schon mal attackiert, so eine HDI-Studie. Also doch besser auf Cloud und IoT verzichten? Das wäre ein Trugschluss mit Folgen. Über 1. Mio kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland waren bereits Opfer von Cyberangriffen. Denn eines steht fest: Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Sie ist der Schlüssel, um effizienter zu werden. Neue Märkte zu erschließen. Und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein 'Made in Germany' der Zukunft braucht Digitalisierung heute. Ob in der Produktion, im Vertrieb oder im Kundenservice – digitale Technologien schaffen Chancen, die nicht ungenutzt bleiben dürfen. Ein Beispiel? Denken Sie einfach an den dicken Katalog, in dem Sie früher Ihre Weihnachtswünsche markiert haben. Einer davon erfüllt heute als Deutschlands zweitgrößte e-Commerce-Plattform die Wünsche Ihrer Kinder und Enkelkinder. Ein anderer ist insolvent. Viele Angriffe beginnen beim Menschen Umso wichtiger ist es, dass Cybersicherheit als Fundament für jede Digitalstrategie verstanden wird. Denn nur ein sicherer digitaler Raum schafft die Grundlage, um Innovationen voranzutreiben. Und wie fange ich damit an? Am besten mit einem Blick in den Spiegel. Denn die Wahrheit ist: Das größte Risiko bei Cybersicherheit ist nicht die Technik. Sondern der Mensch. Viele Angriffe setzen genau hier an: Eine unachtsame E-Mail, ein Klick auf einen falschen Link – und der Schaden ist angerichtet. Denn Phishing ist nach wie vor eine der häufigsten Methoden von Cyberkriminellen. Der Mensch ist also ein wichtiger Spieler in der digitalen Abwehrkette. Entsprechend muss er trainiert werden. Lösungen rund um Cyber Security von Vodafone entdecken Doch schon da beginnt oftmals das Zögern. Keine Zeit, kein Geld für Schulungen und Fortbildungen. Das sind häufige Argumente – ob es um Digitalisierung im Allgemein oder um Cybersicherheit im Speziellen geht. Aber diese Investition zahlt sich aus. Digitale Prozesse sparen langfristig Zeit und schaffen Freiräume für kreative und strategische Aufgaben. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden fit machen, stärken nicht nur ihre Sicherheit, sondern auch ihre Zukunftsfähigkeit. Warum Security-Weiterbildung Pflicht und die Digitalisierung ein Marathon ist: Jetzt in einem Artikel in IT-Zoom nachlesen. Vodafone analysiert, berät und liefert die notwendigen Technologien, um Unternehmen auf dem Weg zum Ziel zu begleiten. Und stellt sich dafür neu auf. Mit 250 Millionen Euro Investitionen und über 120 zusätzlichen Experten. Das Ziel: Die Zukunft von Made in Germany zu sichern. Damit die Hidden Champions der deutschen Wirtschaft dort landen, wo sie hingehören. Auf dem Siegertreppchen.  Die Erfolgsstory der Sozialstation Hildebrand nachlesen

4 Min.
04. November 2024
04.11.2024

Deutschlands höchste Auszeichnung für Nachhaltigkeit
Vodafone gewinnt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024

Expertenjury prämiert vorbildliches Engagement für ökologischen und sozialen Wandel Düsseldorfer sind Deutschlands nachhaltigstes Telekommunikationsunternehmen Auszeichnung wird in enger Kooperation mit der Bundesregierung vergeben Verleihung orientiert sich an Nachhaltigkeitszielen der UN-Agenda 2030 Vodafone gewinnt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 in der Kategorie Telekommunikation. Die renommierte Expertenjury aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik verleiht den Düsseldorfern Deutschlands höchste Nachhaltigkeits-Auszeichnung. Für ihre Handy-Recycling-Programme in Deutschland und auf dem afrikanischen Kontinent – sowie ihr Engagement für eine zukünftig CO2-neutrale Telekommunikation, mit dem das Unternehmen aktiv zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele beiträgt. Eine bessere Zukunft - für den Planeten und die Lebewesen, die ihn bewohnen. Daran glauben wir bei Vodafone nicht nur, danach richten wir uns aus. Marcel de Groot CEO Vodafone Deutschland "Eine bessere Zukunft - für den Planeten und die Lebewesen, die ihn bewohnen. Daran glauben wir bei Vodafone nicht nur, danach richten wir uns aus", so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot. "Wir sparen Energie. Und helfen anderen, es auch zu tun. Wir übernehmen Verantwortung für die Produkte, die wir in Umlauf bringen - und retten Handys von Schrottbergen in Afrika und aus Schubladen in Deutschland. Wir setzen uns Ziele. Und lassen uns an diesen messen. Wir sind stolz, mit dem DNP 2024 als Vorbild unserer Branche ausgezeichnet worden zu sein. Doch wir wissen auch: Das reicht noch längst nicht aus. Mit all unseren Kolleginnen und Kollegen in Deutschland gehen wir diesen Weg weiter. Und werden niemals müde, das Heute herauszufordern – für ein besseres Morgen." Joakim Reiter, Chief External and Corporate Affairs Officer: "Vodafone ist entschlossen, seinen Teil zur Bewältigung der Klimakrise beizutragen und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Zukunft voranzutreiben. Wir haben uns weltweit ehrgeizige Ziele gesetzt, um unsere Umweltauswirkungen zu verringern und unseren Kunden und Partnern zu helfen, dasselbe zu tun. Es ist schön zu sehen, dass diese Arbeit in unserem größten Markt anerkannt wird." Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist europaweit eine der wichtigsten Auszeichnungen für nachhaltige Transformation – er richtet sich bei der Bewertung nach den UN-Zielen der Agenda 2030 und prämiert Unternehmen, die mit mutigen und innovativen Maßnahmen zu einer gerechteren, klimafreundlicheren Zukunft beitragen. Vodafone erhielt besondere Anerkennung in den Bereichen 'Transformation im Unternehmen', 'Mut zum Wandel' und 'Impact für Kunden'. Transformation im Unternehmen: Schritt für Schritt zum Ziel Bis 2025 will Vodafone Deutschland bei seinen eigenen Emissionen CO2-neutral sein. Und bis 2040 entlang der ganzen Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen erreicht haben. Dafür braucht es einen Plan, der nicht nur die Richtung vorgibt, sondern auch die Fortschritte überprüfbar macht. Deshalb hat die Vodafone Gruppe 2024 den Climate Transition Plan eingeführt: Damit auf allen Ebenen – von Landesgesellschaft bis in die Fachabteilungen – die kleinen und großen Maßnahmen für ein nachhaltigeres und faireres Vodafone auf den Weg gebracht werden. Mut zum Wandel: Ein Kreislaufversprechen, das nicht an Landesgrenzen endet Vodafones Kreislaufversprechen Das globale Elektroschrott-Problem wiegt schwer: Jährlich 62 Millionen Tonnen schwer. Als Telko-Unternehmen möchte Vodafone Verantwortung übernehmen und hat deshalb ein Versprechen abgegeben: Für jedes neue Handy, das Kunden bei Vodafone kaufen, bringt das Telko-Unternehmen ein altes zurück in den Recycling-Kreislauf. Und zwar von dort, wo das Problem am größten und das Handeln am nötigsten ist: In Ländern ohne sichere Recycling-Infrastruktur, wie zum Beispiel Ghana. Nach rund 2 Jahren und mehr als 1,5 Millionen gesammelten Handys ist One for One heute eines der weltweit größten Handy-Recycling-Programme der Telekommunikationsbranche – und in Deutschland einzigartig. Impact für Kunden: Handy entstauben und dabei abstauben Auch in Deutschland haben wir ein Recycling-Problem. Es mangelt zwar nicht an den Möglichkeiten, dafür aber am Mindset: Rund 200 Millionen ungenutzte Handys verstauben in deutschen Schubladen und warten auf ein zweites Leben. Mit 'Vodafone Re-trade' motiviert Vodafone seine Kunden genau das zu ändern. Dahinter steckt ein unkompliziertes Inzahlungnahme-Programm, mit einem branchenübergreifenden Vorteil: Kein Nachverhandeln, keine Preisunsicherheit. Über eine innovative Diagnosesoftware wird der Zustand des Gerätes vorab geprüft und ein objektives und verbindliches Angebot unterbreitet.

3 Min.
17. Oktober 2024
17.10.2024

Neuzugang in der Vodafone-Geschäftsführung
Matthias Lorenz wird neuer Privatkunden-Chef

Neuer CBU-Chef startet zum 1. Dezember 2024 Vodafone hat einen neuen Privatkunden-Chef: Der Aufsichtsrat der Vodafone GmbH hat Matthias Lorenz zum neuen Geschäftsführer für den Privatkunden-Bereich ernannt. Der 54-jährige Österreicher wird seine Tätigkeit zum 01. Dezember 2024 antreten. Lorenz gilt als Transformations-Experte mit großer kommerzieller Erfahrung. Zuletzt hatte er bei der A1 Telekom Austria AG als Senior Director und Mitglied des Leadership-Teams Austria maßgeblich zur erfolgreichen Geschäftsentwicklung beigetragen.  „Wir stellen uns für eine erfolgreiche Zukunft auf. Mit Matthias Lorenz gewinnen wir einen weiteren Top-Manager mit großer kommerzieller Expertise für Team Rot. Er weiß, wie Transformation funktioniert und er hat bei der Telekom Austria eindrucksvoll nachgewiesen, dass er mit einfachen Produkten und Services das Wachstum ankurbeln kann. Gemeinsam mit Matthias werden wir die nächsten wichtigen Schritte gehen, um Vodafone zum kundenfreundlichsten und einfachsten Telekommunikationsanbieter Deutschlands zu machen“, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot. De Groot selbst war bis zu seiner Ernennung zum CEO am 01. April 2024 als Privatkunden-Chef von Vodafone Deutschland tätig. Marc Albers hatte sich bereit erklärt, diesen Posten kommissarisch zu übernehmen, bis ein dauerhafter Nachfolger gefunden wird. Albers wird das Unternehmen nun, wie geplant, im neuen Jahr verlassen. Albers förderte in der Übergangszeit vor allem die Konvergenz von Breitband und TV im Unternehmen und für die Kunden. „Ich danke Marc für seine Bereitschaft den Privatkunden-Bereich in der Zeit des Übergangs anzuführen. Er hat mit unserer CBU-Mannschaft wichtige Weichen gestellt, damit wir in Zukunft wieder erfolgreich sein können und übergibt ein gut bestelltes Haus“, so de Groot. „Mit Marc haben wir den Startschuss für Deutschlands größte Mobilfunk-Migration gegeben, um 12 Millionen 1&1-Kunden zurück in unser Netz zu bringen. Und wir haben begonnen, das größte vereinte Glasfaser-Netz zusammenzuschalten. Vor allem aber danke ich Marc für die freundschaftliche und gute Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten, in denen er sich voll und ganz in den Dienst des Unternehmens gestellt hat.“ Über Matthias Lorenz Matthias Lorenz war seit 2016 für die A1 Telekom Austria tätig, hat hier umfangreiche Erfahrungen im kommerziellen Bereich gesammelt und maßgeblich zur positiven Geschäftsentwicklung beigetragen. Als Senior Director verantwortete er bei der A1 Telekom Austria acht Jahre lang die Bereiche Transformation, Marketing, Retail & Wholsesale und Legal. Zuvor hat er als Senior Partner die Communication & Media Practice für die Oliver Wyman Consulting GmbH im DACH Raum verantwortet und für die Roland Berger Strategy Consultants GmbH als Partner im Bereich Telekommunikation gearbeitet. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Europäischen Telekommunikations- und Medienbranche und gilt als Experte für die Transformation und Neuausrichtung von Telekommunikationskonzernen. Matthias Lorenz ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Hamburg. Er hat sein Studium erfolgreich in Betriebswirtschaftslehre an der Christian Albrechts Universität Kiel abgeschlossen. 

5 Min.
08. Oktober 2024
08.10.2024

Vodafone & Google vertiefen strategische Partnerschaft in Europa & Afrika
Milliardenschwere KI-Kooperation für Cloud-Dienste, Cyber Security, TV und Handys

Partnerschaft umfasst Volumen von mehr als einer Mrd. Dollar und soll Mio. Vodafone-Kunden mit neuen generativen KI-Geräten versorgen, die auf Googles Gemini-Modellen basieren Vodafone erweitert den Zugang zu Googles KI-betriebenen Pixel-Geräten mit seinem schnellen 5G-Netz in Europa und fördert das Android-Ökosystem Vodafone TV (in Deutschland: GigaTV) soll noch personalisierter werden, mit verbesserter Inhaltssuche und Empfehlungen unter Verwendung von Google Clouds gen AI – mit dem Ziel, in Zukunft Werbung mit dem Google Ad Manager auf den Set-Top-Boxen einzuführen Beide Unternehmen beabsichtigen, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Vodafone bis 2025 in ausgewählten Gebieten Google One AI Premium-Abonnements anbieten kann, die Gemini Advanced beinhalten Vodafone wird aufbauend auf den bestehenden Cloud-Angeboten seine Partnerschaft mit Google Cloud ausbauen und die unternehmensfähige KI-Plattform Vertex AI von Google Cloud nutzen, um den Kunden von Vodafone schnell neue Dienste und Innovationen anbieten zu können Vodafone wird einen neuen Cloud-nativen Sicherheitsdienst für seine Geschäftskunden entwickeln, der die Security Operations-Plattform von Google Cloud nutzt Vodafone und Google haben heute eine auf zehn Jahre angelegte strategische Erweiterung ihrer bestehenden Partnerschaft angekündigt. Millionen Vodafone-Kunden in ganz Europa und Afrika sollen dank KI künftig von neuen Diensten, Geräten und TV-Erlebnissen profitieren. Diese werden künftig von Google Cloud Services und Googles Gemini-Modell unterstützt. Die Vereinbarung bietet Vodafone-Kunden in 15 Ländern sowie Partnern in weiteren 45 Märkten weltweit Speicherplatz für Daten, Cyber-Sicherheit und KI-Unterstützung. Google wird künftig die Festnetz- und Mobilfunk-Dienste von Vodafone nutzen, um die Produktivität im Unternehmen zu steigern. Margherita Della Valle, Vorstandsvorsitzende der Vodafone Group, sagt: „Vodafone und Google bringen gemeinsam neue KI-gestützte Inhalte und Endgeräte zu Millionen Verbrauchern. Für unsere Kunden bringt das neue Möglichkeiten beim Lernen, Kommunizieren und Fernsehen – und zwar in einem Grad, den man in dieser Form noch nie zuvor gesehen hat.“ „Die erweiterte Partnerschaft mit Vodafone wird dazu beitragen, unsere fortschrittlichsten KI-Produkte und -Dienste, einschließlich unserer Gemini-Modelle, mehr Menschen in Europa und Afrika zugänglich zu machen“, sagte Sundar Pichai, CEO von Google und Alphabet. „Ich bin sehr gespannt, wie Vodafone-Kunden sowie kleine Unternehmen und Regierungen künftig generative KI und Google Cloud nutzen werden und so die Art und Weise verändern, wie sie arbeiten und auf Informationen zugreifen.“ Vodafone & Google wollen Verbraucher-Erlebnis verbessern Ein Schwerpunkt der Partnerschaft liegt darin, den Verbrauchern zu helfen, die neuesten Hardware- und Digital-Technologien zu nutzen. Dazu gehören insbesondere KI- und cloudbasierte Anwendungen. Vodafone und Google wollen zudem das Angebot an Produkten und Dienstleistungen in den Vodafone-Shops und online verbessern und erweitern. Ergänzt werden soll das Angebot um KI-gestützte Dienste, mit denen sich das Kundenerlebnis verbessert. Zudem arbeiten die Unternehmen darauf hin, dass Vodafone künftig YouTube-Abonnements und Google One-Abonnements, wie z. B. Speicherpläne und KI-Premium-Pläne, für Verbraucher anbieten kann. Außerdem wird das Angebot von Google Pixel Smartphones und anderen Android-Geräten bei Vodafone erweitert. Vodafone und Google planen darüber hinaus, das androidbasierte TV-Angebot von Vodafone zu verbessern. Dazu sollen die fortschrittlichen KI-Funktionen von Google Cloud genutzt werden, um beispielsweise zusätzliche Funktionen für das Auffinden von Inhalten zu ermöglichen. Neben speziellen Angeboten zur Monetarisierung von Inhalten soll auch der Google Ad Manager eingebunden werden, um ein besseres Werbeerlebnis zu schaffen. Beide Unternehmen planen auch, YouTube noch tiefer in die Vodafone TV-Geräte zu implementieren. Digitale Transformation & Sicherheit: angetrieben von Google Clouds gen AI Vodafone und Google Cloud können bereits auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Die Unternehmen haben gemeinsam einen Datenspeicher (Data Lake) aufgesetzt, in dem Daten von Vodafone und bestehende KI- und Datenanalyse-Dienste auf Google Cloud untergebracht sind, um maximale Sicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten. Im Rahmen der erweiterten Partnerschaft wird Vodafone Vertex AI, die KI-Plattform von Google Cloud, einsetzen, um Modelle für maschinelles Lernen und KI-Anwendungen, die auf den Gemini-Modellen von Google basieren, zu entwerfen und innerhalb des Konzerns zu skalieren. Damit will Vodafone neue Produkte für die eigenen Kunden zukünftig schneller und einfacher entwickeln und einführen. Durch die Partnerschaft möchte Vodafone seinen Geschäftskunden künftig auch einen verbesserten Cyberschutz bieten. Dazu will Vodafone seinen Kunden bald eine cloud-native Cybersicherheitslösung zur Verfügung stellen, die die Security Operations-Plattform von Google Cloud nutzt. Letztere soll zudem in neuen Produkten und Diensten genutzt werden, damit die Kunden größtmöglichen Schutz erhalten. Beide Unternehmen beabsichtigen, gemeinsam die Verwendung universeller Industrie-Standards in Bereichen wie Online-Sicherheit, verantwortungsvolle KI-Entwicklung, Netzleistung und Interoperabilität zu fördern, um Skaleneffekte bei der industriellen Effizienz zu erzielen, Innovationen voranzutreiben und öffentliche Dienstleistungen in großem Umfang zu verbessern.

1 / 32