
Digitaler Ernteschutz für LandwirteDiese smarten Sensoren schützen die Ernte bei miesem Wetter
Landwirte kämpfen mit den Folgen des Klimawandels Neuer digitaler Ernteschutz hilft die Ernte vor Spätfrost & Trockenheit zu schützen Sensoren, KI & Echtzeit-Analysen prognostizieren das Bodenmikroklima Der Klimawandel macht unseren Landwirten zu schaffen. Die größten Bedrohungen für eine gute Ernte: Spätfrost und Dürreperioden. Ersterer ist für Menschen kaum zu erkennen, verursachte aber in ost- und süddeutschen Bundesländern Ernteschäden von rund 286 Millionen Euro . Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt seine Landwirte seit vielen Jahren mit Technologien, die die Landwirte vor Spätfrösten rechtzeitig warnen und bei Dürreperioden unterstützen. Jetzt wird eine weitere smarte Lösung aus der Wirtschaft vorgestellt: gemeinsam mit dem Beregnungsverband Vorderpfalz bringen das Start-up Agvolution und Vodafone einen neuen digitalen Ernteschutz an den Start. Sensoren, Echtzeit-Analysen und KI ermöglichen eine noch bessere Warnung vor Spätfrost-Ereignissen sowie Dürren. All das hilft, die Ernte zu sichern. Digitale Landwirtschaft „Auch im ländlichen Raum benötigen wir leistungsfähige digitale Infrastrukturen wie die innovativen Anwendungen und Systeme von Agvolution“, betonte Digitalisierungsministerin Dörte Schall. „Vernetzte Maschinen und Sensorik unterstützen bereits heute Landwirte und tragen zur Sicherung unserer Nahrungsmittelversorgung bei. Sie sind jedoch auf lückenlose und leistungsfähige Mobilfunk-Netze angewiesen. Hierfür setzen wir uns als Landesregierung ein und freuen uns über die fruchtbare Kooperation mit Vodafone und anderen ausbauenden Unternehmen.“ Smarte Sensoren schützen Ernte vor Frost & Trockenheit Nach einer erfolgreichen Testphase kommen in der Vorderpfalz ab sofort über 100 smarte Sensoren zum Einsatz. Mit Hilfe von KI bringt das System sämtliche erfassten Wetter-, Boden- und Umgebungsdaten zusammen, um sie in Echtzeit zu analysieren und per App zielgenaue Prognosen für die kommenden Tage abzugeben: beispielsweise zu drohendem Spätfrost oder zur Bodenfeuchte bei langanhaltenden Dürrephasen. Der digitale Ernteschutz informiert die Landwirte per App vor potenziellen Gefahren. Damit erhalten Landwirte ausreichend Zeit, um Bewässerungssysteme (digital) zu aktivieren, sei es zum Einschalten der Frostschutzberegnung im Frühjahr zum Schutz der Pflanzen oder bei Trockenheit durch Zusatzberegnung. Rund 13.500 Hektar Anbaufläche sind durch den digitalen Ernteschutz in der Vorderpfalz jetzt noch besser vor Frost- und Witterungsschäden geschützt – eine Fläche fast sechs Mal so groß wie der internationale Flughafen in Frankfurt am Main. „Durch die smarten Sensoren bin ich stets informiert, wie es meinen Feldern und vor allem meiner Ernte geht. Gerade in Frostnächten kann ich empfindliche Kulturen wie Kartoffeln durch frühzeitiges Reagieren optimal schützen und dabei noch Ressourcen schonen“, erklärt Dr. agr. Daniel Hege, Landwirt und Vorstandsmitglied des Wasser- und Bodenverbands zur Beregnung der Vorderpfalz. Hege betonte zudem, dass sich Systeme des Landes und des Start-ups wunderbar ergänzen: „Die landeseigenen Wetterstationen liefern wertvolle langjährige Datenreihen. Gleiches gilt für die Sensoren von Agvolution, die im Boden verbaut, Rückschlüsse über die Wasserversorgung und damit als digitales Tool für die Bewässerungssteuerung genutzt werden können. Hier würden gute Synergien zwischen Start-up und Land erreicht. „Wenn es draußen friert, wird das für Landwirte zum echten Problem. Hohe Ernteverluste und finanzielle Schäden im dreistelligen Millionen-Bereich sprechen eine klare Sprache. Digitalisierung hilft, die Felder unserer Landwirte genau davor zu schützen. Hier in der Vorderpfalz bringen wir smarte Sensoren und das Echtzeit-Netz zu einem digitalen Ernteschutz zusammen. Obst, Frühkartoffeln und Gemüse sind dadurch besser vor schwierigen Witterungsverhältnissen abgesichert, zukünftig auch der Weinanbau“, so Michael Jungwirth, Director Public Policy & External Affairs bei Vodafone Deutschland. Aktivitäten des Landes zu Bewässerung und Ernteschutz in der Landwirtschaft Auch das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Landwirte, Wein- und Gemüsebauern seit Jahren umfassend bei den Herausforderungen von Spätfrost und Dürren. „Rheinland-Pfalz ist bundesweiter Spitzenreiter in Sachen Agrarwetter“, betonte die rheinland-pfälzische Landwirtschafts- und Weinbauministerin Daniela Schmitt. „Die Agrarmeteorologie unserer Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR) betreibt im Land mehr als 135 eigene voll automatisierte Wetterstationen. Die so erfassten Daten werden für die gesamte Agrarwirtschaft verarbeitet. Betriebe nutzen die Daten und werden bspw. per SMS zu Spätfrösten gewarnt, aber auch zu extremen Niederschlägen oder dem Auftreten von Schädlingen. Zudem können sie die zu erwartenden Niederschlagsmengen bei der Programmierung ihrer Beregnung verwenden.“ Diesen Service biete Rheinland-Pfalz auch über die Landesgrenzen hinaus an. So unterstütze Rheinland-Pfalz u. a. auch die Agrarmeteorologie in Luxemburg, Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Hessen, erklärte Schmitt. Darüber hinaus fördert das Land die Mehrgefahrenversicherung und erarbeitet im Versuchs- und Beratungswesen der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum Strategien zur Anpassung der Agrarwirtschaft an den Klimawandel. „Das neue Angebot in der Vorderpfalz ergänzt unsere bestehenden Agrarwetterinformationen und Serviceangebote für die Agrarwirtschaft sehr gut und schafft eine ergänzende smarte Lösung für die landwirtschaftlichen Betriebe. Ich begrüße die Entwicklung dieser Anwendung aus der Privatwirtschaft heraus - hier ergänzen sich die Langfristangebote des Landes und die mobile Anwendung des Start-ups sehr gut. Digitalisierung und Landwirtschaft gehen Hand in Hand und erleichtern den Betrieben das Wirtschaften auf dem Feld“, so Schmitt. Auch mit dem GeoBox-Viewer , der seit 2018 im Praxisbetrieb ist, hat das Land Rheinland-Pfalz erstmalig in Deutschland einen zentralen Onlinezugang geschaffen, der alle freiverfügbaren Daten, die für die Landwirtschaft relevant sind, gebündelt anbietet. Dabei wird in Echtzeit auf die Serverinfrastruktur verschiedenster Landesbehörden zugegriffen, sodass dem Nutzer auf einer Oberfläche schnell und einfach die relevanten Daten und Informationen visuell dargestellt werden. Die Ministerin wies ebenso auf das innovative Projekt „DigiBOB “ hin, in dem gemeinsam mit Praxis, Forschung und Beratung eine Open-Source-Plattform zur digitalen Bewässerungssteuerung im Gemüsebau entwickelt wird. „Als Land fördern wir das Projekt über die ‚Europäische Innovationspartnerschaft landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit‘ (kurz: EIP-Agri). Besonders freut es mich, dass hier die Expertisen von unserem Dienstleistungszentrum Rheinpfalz, der Hochschule Bingen sowie dem Beregnungsverband Vorderpfalz den rheinland-pfälzischen Gemüsebau fit machen für die Zukunft“, so die Ministerin. Agvolution nutzt IoT-Sensoren und das Netz von Vodafone um Pflanzen vor Wetterrisiken zu schützen. Echtzeit-Datenübertragung dank intelligenter Maschinen-Vernetzung Fällt die Temperatur unter null Grad, drohen irreversible Ernteschäden. Und Ernteausfälle in Millionenhöhe. Aus diesem Grund hat Agvolution, das Start-up der Vodafone Innovations- und Kooperationsinitiative UPLIFT , eine Sensorik- und Software-Lösung entwickelt, die nun in Rheinland-Pfalz gemeinsam mit den bereits vorhandenen landeseigenen Wetterstationen als digitaler Ernteschutz zum Einsatz kommt. Die Sensoren funken in Echtzeit über das Vodafone Maschinen-Netz, das speziell für die Vernetzung von Gegenständen, Sensoren und Maschinen aufgebaut wurde. Sämtliche von den Sensoren erfasste Daten werden über das Maschinen-Netz direkt an eine Analyseplattform übermittelt. Wichtig ist für die Landwirte zudem: Die komplette Sensorik lässt sich leicht und in wenigen Minuten installieren. Ein Sensor schützt bis zu fünf Hektar Anbauflächen vor Frostschäden und bietet in Sommermonaten zudem die Möglichkeit, die Bewässerung der Anbauflächen bedarfsgerecht zu steuern. Pilotprojekt für Digitale Zwillinge mit Vodafone & Agvolution Maschinen-Netz in ganz Rheinland-Pfalz verfügbar Sensor-Technologien, wie der digitale Ernteschutz, benötigen eine schnelle und zuverlässige Datenübertragung. Diese liefert das spezielle Maschinen-Netz (“Narrowband IoT”), das Vodafone im gesamten Bundesland aktiviert hat. Da es nur bei einer Datenübertragung Strom verbraucht, vernetzt es den digitalen Ernteschutz besonders energiesparend – in der Stadt und auf dem Land. So baut Vodafone die Netze in Rheinland-Pfalz aus.

Teil vom Vodafone KlimaplanVodafone fährt künftig 100% elektrisch
Verbrenner-Aus: Fahrzeugflotte wird vollständig auf Elektro umgestellt Klimaplan: Vodafone stellt 2025 eigene CO2-Emissionen auf Netto Null 17 Initiativen: Handys länger leben lassen & Produkte nachhaltiger bauen Vodafone schaltet beim unternehmensweiten Klimaplan in den nächsten Gang: Noch in diesem Jahr will das Unternehmen die eigenen CO2-Emissionen auf Netto Null stellen (Scope 1 & 2). Die Netze funken dank neuer Technologien energiesparender. Der Strom, den das Unternehmen in Deutschland bezieht, stammt aus erneuerbaren Quellen. Reparaturangebote und die Inzahlungnahme beim Kauf von neuen Handys tragen dazu bei, die Lebensdauer von Smartphones zu erhöhen. Jetzt folgt der nächste Schritt auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel: Die gesamte Vodafone-Fahrzeugflotte fährt künftig elektrisch. Sämtliche Autos, die von Vodafone-Mitarbeitern als Dienstwagen bestellt werden können, sind ab sofort reine Elektroautos Wir stellen Vodafones CO2-Emissionen noch in diesem Jahr vollständig auf Netto Null. Michael Jungwirth Director Public Policy & External Affairs "Mit unseren Netzen helfen wir anderen, Strom zu sparen – in den Wohnzimmern genau wie in den Fabrikhallen. Und wir selbst tun das auch. Unser Ziel: Wir stellen Vodafones CO2-Emissionen noch in diesem Jahr vollständig auf Netto Null. Dafür beziehen Strom aus erneuerbaren Energiequellen, transportieren Daten energiesparender und fahren künftig komplett elektrisch", so Michael Jungwirth, als für ESG zuständiger Teil der Geschäftsleitung bei Vodafone Deutschland. Umfassende E-Ladeinfrastruktur am Vodafone Campus und an weiteren Standorten Schon jetzt hat Vodafone mit seinem Klimaplan die eigenen CO2-Emissionen um mehr als 92 Prozent reduziert. Darin helfen insgesamt 17 Initiativen auf dem Weg zur 'Netto Null'. Ein weiterer, großer Schritt dahin: Die Umstellung der Fahrzeugflotte mit fast 3.000 Autos auf Elektro. Damit diese Umstellung erfolgreich wird, steht an den Vodafone-Standorten eine dreistellige Anzahl von Elektro-Ladesäulen bereit – allein rund um den Vodafone Campus in Düsseldorf sind es mehr als 70 Ladepunkte. Die größten CO2-Ersparnisse gibt’s im Netz Die größten CO2-Ersparnisse bringt das Netz. Hier hat Vodafone tausende bestehende Netzelemente modernisiert und gegen energiesparendere Komponenten ausgetauscht. Zusätzlich hat Vodafone an den Mobilfunkmasten neue Technologien, wie den intelligenten Energiesparmodus aktiviert. Bereits seit 2020 bezieht Vodafone seinen Strom in Deutschland zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Dafür hat das Unternehmen auch langfristige sogenannte Power Purchase Agreements geschlossen. Um den Anteil selbst produzierter Energien zu erhöhen ist eine Solar-Offensive für Mobilfunk und Festnetz Teil vom Vodafone Klimaplan. Geeignete Mobilfunk-Stationen sowie kleinere, regionale Datenzentren im Festnetz sollen bis Ende 2025 mit speziellen Solar-Paneelen ausgestattet werden. Handys länger leben lassen & Produkte nachhaltiger bauen Zudem unterstützt Vodafone Kunden, die Lebensdauer von Handys zu verlängern. Das Unternehmen bietet Reparatur-Services und die Inkaufnahme von Altgeräten an, wenn neue Smartphones gekauft werden. Bei der Produktentwicklung werden Nachhaltigkeitsaspekte von Beginn an mitgedacht. IT-Systeme im Unternehmen werden energiesparender aufgestellt, indem Altsysteme abgeschaltet und Datenbanken migriert werden.

Menschen bei VodafoneWeil jeder einen Unterschied machen kann
Menschen, die sich fürs Klima einsetzen, werden immer mehr: Eine von ihnen ist Andrea Scholz. 2011 begann sie ihre Karriere bei Vodafone als Finanzerin. Heute ist sie Gründungsmitglied des unternehmensweiten Nachhaltigkeits-Netzwerks 'Team-Green' und verantwortet die Nachhaltigkeit im Privatkunden-Bereich. Die 38-jährige ist überzeugt: Jeder kann einen Unterschied machen. Vorbildlich den Müll trennen, öfter mal Auto gegen Fahrrad tauschen und Seife nur in Nachfüllpackungen kaufen: Ein gewisses Maß an Umweltbewusstsein brachte Andrea schon früher mit. Das Ausmaß der Klimakrise und dessen Folgen war ihr aber nicht immer so bewusst, wie heute. Das änderte sich schlagartig mit der Geburt ihres ersten Kindes und Andrea spürte: „Das reicht alles nicht. Ich muss und will mehr machen.“ Team-Green: Ein Dream-Team für Umwelt-Ideen Mehr machen – aber wo anfangen? Der erste Schritt für Andrea hieß: informieren und weiterbilden. Der Zweite: Gleichgesinnte suchen. Daraus entstand vor 5 Jahren das 'Team-Green'. Der Name ist bis heute Programm: Im Nachhaltigkeits-Netzwerk versammeln sich seither Mitarbeitende, die sich neben ihren normalen Aufgaben im Arbeitsalltag zusätzlich für Klimaschutz-Themen bei Vodafone einsetzen. Denn sie alle verbindet der Wunsch einer lebenswerten Zukunft für ihre Kinder und Enkel. Und sie sind überzeugt: Klimaschutz ist für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg für jedes Unternehmen unabdingbar. Die Mitglieder kommen aus den verschiedensten Abteilungen und bringen entsprechend vielseitige Fähigkeiten und Hintergründe mit. Vom Hobby zum Beruf Für Andrea entstand aus dem Engagement sogar eine offizielle Rolle im Konzern: Seit drei Jahren trägt sie den Titel der 'Sustainability Managerin für Privatkunden' und verantwortet dort alle Projekte, die zur Reduktion des CO2-Vebrauchs und anderer Ressourcen beitragen. Dazu gehören beispielsweise Reparatur-Services für Smartphones und Tablets, Hardware-Design von Routern und TV-Boxen, Maßnahmen für eine bessere Kreislaufwirtschaft in den Vodafone-Shops, aber auch: Awareness-Kampagnen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Denn ein Hebel auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit liegt auch beim Endverbraucher: „Choose-Use-Return ist das Motto, für das wir unsere Kundinnen und Kunden sensibilisieren wollen. Von der Entscheidung für ein bestimmtes Handy-Modell, über die Nutzung von Reparatur-Services bis hin zum Verkauf oder Recycling der alten, nicht mehr genutzten Geräte – jeder kann seinen Beitrag leisten.“ Verantwortung übernehmen Doch Andrea und ihr Team wissen auch: Der größte Anteil der Verantwortung liegt natürlich nicht beim einzelnen Kunden, sondern eben bei den Unternehmen. Dazu gehören Hersteller, wie auch die Telekommunikations-Anbieter, die Smartphones auf den Markt bringen. „Vodafone ist auf jeden Fall ein Teil des Problems. Und deshalb wollen wir auch Teil der Lösung sein“, spricht Andrea die unangenehme Wahrheit ganz offen aus. Auf der Suche nach genau dieser Lösung, stieß sie vor rund 3 Jahren auf Closing the Loop: Das niederländische Unternehmen ist der weltweit führende Anbieter von E-Waste-Kompensations-Services. Kreislauf statt Schrottplatz Und so entstand aus dem Gefühl 'Ich möchte mehr tun' schließlich ein ganz konkretes und branchenweit einmaliges Handyrecycling-Versprechen: One for One . Was steckt dahinter? „Eine lange Nutzung ist unfassbar wichtig. Doch irgendwann geht jedes Handy kaputt. Und hier kommt normalerweise Recycling ins Spiel“, erklärt die Düsseldorferin. „Das klingt so einfach, hat allerdings einen Haken: Die zahlreichen Recycling-Möglichkeiten, wie wir sie in Deutschland kennen, sind anderswo auf der Welt nicht selbstverständlich. In Ghana zum Beispiel häuft sich der Elektroschrott stattdessen zu riesigen Bergen an und belastet dort Umwelt und Menschen. Und genau da setzt One for One an: Für jedes Handy, das Vodafone an einen Privatkunden verkauft, bringen wir mit Closing the Loop ein altes Handy zurück in den fachgerechten Recycling-Kreislauf, das sonst auf dem Schrottplatz gelandet wäre.“ Ein neues Leben für 80 Tonnen Elektroschrott Seit 2022 sind so schon über 1,5 Millionen Handys zusammenkommen. Damit ist One for One heute eines der weltweit größten Handy-Recycling-Programme der Telekommunikationsbranche. Zum Vergleich: Das sind rund 80 Tonnen Elektroschrott, aus denen durch fachgerechtes Recycling rund 6.300 Kg Kupfer, 37kg Silber und 7kg Gold zurück in den Kreislauf gebracht werden können. Das Programm verspricht aber nicht nur ein zweites Leben für die wertvollen Rohstoffe in den Handys, sondern auch sichere Jobs und Einkommen für die Menschen in Ghana. Bisher hat One for One vor Ort mehr als 3.800 monatliche Lebensunterhalte finanziert. Und es geht noch weiter: Mittlerweile ist One for One ein etabliertes Unternehmensprogramm. Bis Herbst 2025 wollen Vodafone und Closing the Loop mindestens weitere 1,2 Millionen Handys vor dem Schrottplatz retten. 1,5 Millionen Handys wurden seit 2022 mit One for One recycelt. Eine Reise, die etwas veränderte Anfang 2024 reiste Andrea selbst nach Ghana, um die Menschen kennenzulernen, die One for One zum Leben erwecken. Und um sich selbst ein Bild von der Situation zu machen. „Egal, wie oft man davon hört oder liest – die Schrottberge mit eigenen Augen zu sehen, das verändert etwas in dir“, sagt Andrea bewegt. „Aber vieles hat mich auch positiv überrascht: Wie geschickt die Menschen dort in kürzester Zeit die Handys reparieren, das ist beeindruckend.“ Und sie ergänzt: „Bei uns legt man ein Handy eher in die Schublade, als es reparieren zu lassen. Die lange Nutzung eines Handys, wie sie hier in Ghana gelebt wird, sollten wir uns zum Vorbild machen.“ Pragmatismus vor Perfektionismus Andrea nahm wichtige Eindrücke aus Ghana mit nach Hause. „Wenn man die Schrottberge und die Container voll alter Handys sieht, dann wird einem bewusst: Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Wir müssen als Industrie umdenken!“ Sie spricht davon, dass jeder Teil des Systems ist, das es zu verändern gilt, damit wir die Klimakrise bewältigen können. Sie sagt aber auch, dass wir uns manchmal selbst lähmen, weil wir alles perfekt machen wollen. Viel wichtiger sei es, dass jeder den Status Quo hinterfragt und sich bemüht, seinen Teil beizutragen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. „Visionen sind wichtig, aber wir müssen die Realität anerkennen und auch die kleinen Schritte würdigen. Es hilft pragmatisch zu bleiben, um die Ambitionen nicht zu verlieren.“ Mut-Macher Das gilt auch für One for One: Auch wenn es nicht die alleinige Lösung des globalen Elektroschrott-Problems ist, ist es ist ein Schritt in die richtige Richtung und packt die Herausforderung ganz konkret an. Und es ist ein Mut-Macher. Denn es braucht konkrete kurzfristige Erfolge, um auch die nötigen langfristigen Veränderungen im System voranzubringen. Genau das möchte Andrea erreichen. In ihrer Rolle als Sustainability-Managerin und mit ihrem Engagement im Team-Green: Sie möchte zeigen, dass es für jede und jeden möglich ist, nicht nur einen Fußabdruck, sondern eben auch einen Handabdruck zu hinterlassen. „Denn am Ende ist es egal, ob man Student, Finanzerin oder Bürokaufmann ist: Wir alle sind Teil dieses Planeten und wir alle können unser Wissen und unser Einflussgebiet nutzen, um ihn zu schützen.“ Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone Die Serie 'Vodafone Faces' zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Andrea Scholz die sich bei Vodafone und auch im Privaten für mehr Nachhaltigkeit einsetzt. Noch mehr zur Initiative auf unserer Website

Deutschlands höchste Auszeichnung für NachhaltigkeitVodafone gewinnt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024
Expertenjury prämiert vorbildliches Engagement für ökologischen und sozialen Wandel Düsseldorfer sind Deutschlands nachhaltigstes Telekommunikationsunternehmen Auszeichnung wird in enger Kooperation mit der Bundesregierung vergeben Verleihung orientiert sich an Nachhaltigkeitszielen der UN-Agenda 2030 Vodafone gewinnt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 in der Kategorie Telekommunikation. Die renommierte Expertenjury aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik verleiht den Düsseldorfern Deutschlands höchste Nachhaltigkeits-Auszeichnung. Für ihre Handy-Recycling-Programme in Deutschland und auf dem afrikanischen Kontinent – sowie ihr Engagement für eine zukünftig CO2-neutrale Telekommunikation, mit dem das Unternehmen aktiv zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele beiträgt. Eine bessere Zukunft - für den Planeten und die Lebewesen, die ihn bewohnen. Daran glauben wir bei Vodafone nicht nur, danach richten wir uns aus. Marcel de Groot CEO Vodafone Deutschland "Eine bessere Zukunft - für den Planeten und die Lebewesen, die ihn bewohnen. Daran glauben wir bei Vodafone nicht nur, danach richten wir uns aus", so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot. "Wir sparen Energie. Und helfen anderen, es auch zu tun. Wir übernehmen Verantwortung für die Produkte, die wir in Umlauf bringen - und retten Handys von Schrottbergen in Afrika und aus Schubladen in Deutschland. Wir setzen uns Ziele. Und lassen uns an diesen messen. Wir sind stolz, mit dem DNP 2024 als Vorbild unserer Branche ausgezeichnet worden zu sein. Doch wir wissen auch: Das reicht noch längst nicht aus. Mit all unseren Kolleginnen und Kollegen in Deutschland gehen wir diesen Weg weiter. Und werden niemals müde, das Heute herauszufordern – für ein besseres Morgen." Joakim Reiter, Chief External and Corporate Affairs Officer: "Vodafone ist entschlossen, seinen Teil zur Bewältigung der Klimakrise beizutragen und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Zukunft voranzutreiben. Wir haben uns weltweit ehrgeizige Ziele gesetzt, um unsere Umweltauswirkungen zu verringern und unseren Kunden und Partnern zu helfen, dasselbe zu tun. Es ist schön zu sehen, dass diese Arbeit in unserem größten Markt anerkannt wird." Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist europaweit eine der wichtigsten Auszeichnungen für nachhaltige Transformation – er richtet sich bei der Bewertung nach den UN-Zielen der Agenda 2030 und prämiert Unternehmen, die mit mutigen und innovativen Maßnahmen zu einer gerechteren, klimafreundlicheren Zukunft beitragen. Vodafone erhielt besondere Anerkennung in den Bereichen 'Transformation im Unternehmen', 'Mut zum Wandel' und 'Impact für Kunden'. Transformation im Unternehmen: Schritt für Schritt zum Ziel Bis 2025 will Vodafone Deutschland bei seinen eigenen Emissionen CO2-neutral sein. Und bis 2040 entlang der ganzen Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen erreicht haben. Dafür braucht es einen Plan, der nicht nur die Richtung vorgibt, sondern auch die Fortschritte überprüfbar macht. Deshalb hat die Vodafone Gruppe 2024 den Climate Transition Plan eingeführt: Damit auf allen Ebenen – von Landesgesellschaft bis in die Fachabteilungen – die kleinen und großen Maßnahmen für ein nachhaltigeres und faireres Vodafone auf den Weg gebracht werden. Mut zum Wandel: Ein Kreislaufversprechen, das nicht an Landesgrenzen endet Vodafones Kreislaufversprechen Das globale Elektroschrott-Problem wiegt schwer: Jährlich 62 Millionen Tonnen schwer. Als Telko-Unternehmen möchte Vodafone Verantwortung übernehmen und hat deshalb ein Versprechen abgegeben: Für jedes neue Handy, das Kunden bei Vodafone kaufen, bringt das Telko-Unternehmen ein altes zurück in den Recycling-Kreislauf. Und zwar von dort, wo das Problem am größten und das Handeln am nötigsten ist: In Ländern ohne sichere Recycling-Infrastruktur, wie zum Beispiel Ghana. Nach rund 2 Jahren und mehr als 1,5 Millionen gesammelten Handys ist One for One heute eines der weltweit größten Handy-Recycling-Programme der Telekommunikationsbranche – und in Deutschland einzigartig. Impact für Kunden: Handy entstauben und dabei abstauben Auch in Deutschland haben wir ein Recycling-Problem. Es mangelt zwar nicht an den Möglichkeiten, dafür aber am Mindset: Rund 200 Millionen ungenutzte Handys verstauben in deutschen Schubladen und warten auf ein zweites Leben. Mit 'Vodafone Re-trade' motiviert Vodafone seine Kunden genau das zu ändern. Dahinter steckt ein unkompliziertes Inzahlungnahme-Programm, mit einem branchenübergreifenden Vorteil: Kein Nachverhandeln, keine Preisunsicherheit. Über eine innovative Diagnosesoftware wird der Zustand des Gerätes vorab geprüft und ein objektives und verbindliches Angebot unterbreitet.

Modernste 5G-Technologie jetzt fast überall verfügbarDas echte 5G: Vodafone schaltet 5G+ bundesweit frei
Vodafone stellt heute 10.000 weitere Stationen auf die modernste 5G-Technik um 5G+ jetzt für mehr als 90 Prozent der Bevölkerung nutzbar Durch 5G+ kann der volle Funktionsumfang des 5G-Netzes genutzt werden 5G+ überträgt Daten in Echtzeit & schneller als bisher Bessere Qualität für Mobile Gaming, Virtual und Augmented Reality Vodafone schaltet im Mobilfunk großflächig auf Echtzeit-Kommunikation. Die Düsseldorfer aktivieren 5G+ (Standalone) im gesamten Land. Und damit die derzeit modernste Mobilfunk-Technik für den Massenmarkt. Damit surfen und telefonieren ab sofort auch alle Privatkunden mit den entsprechenden Handys großflächig an allen 5G-Standorten ohne Rückgriff auf die Vorgängertechnik LTE . Bislang hat Vodafone die Hälfte seines 5G-Netzes mit Hilfe des LTE/4G-Kernnetzes betrieben. 5G+ kommt ohne ein solches 'Stützrad' aus, ist von LTE entkoppelt und damit ein komplett eigenständiges Netz. Für Handynutzer bringt das vor allem schnellere Verbindungen und kürzere Reaktionszeiten. Das sind wichtige Voraussetzungen für ruckel- und verzögerungsfreies Mobile Gaming sowie hochauflösende Anwendungen mit Augmented und Virtual Reality Brillen. Wir schalten bei 5G heute auf 'Echtzeit-Kommunikation' und bringen das schnellste Netz zu vielen Millionen weiteren Menschen im ganzen Land. Marcel de Groot CEO Vodafone Deutschland "Wir schalten bei 5G heute auf 'Echtzeit-Kommunikation' und bringen das schnellste Netz zu vielen Millionen weiteren Menschen im ganzen Land. Unsere Techniker haben in den vergangenen Wochen alles vorbereitet. Jetzt können wir die komplett eigenständige 5G+ Technik an 10.000 weiteren Mobilfunk-Stationen aktivieren", so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot. "5G+ bringt höhere Bandbreiten, kürzere Reaktionszeiten und vernetzt bis zu zehnmal mehr Sensoren. Für Handynutzer erhöht das die Qualität bei Onlinespielen und in virtuellen Welten." Vodafone hatte 2021 als erster Netzbetreiber beim 5G-Ausbau nicht mehr nur ausschließlich auf die Erweiterung der bestehenden LTE-Netze gesetzt. Stattdessen hat das Unternehmen begonnen, eine komplett eigenständige 5G-Infrastruktur ohne LTE-Rückgrat im Antennen- und im Kern-Netz aufzubauen. Diese wurde an ersten Orten freigeschaltet und so für Industrie-Projekte als auch interessierte Privatkunden verfügbar gemacht. Mehr als 16.000 5G-Stationen – Frequenz-Mix ist die Grundlage für 5G+ Für 5G+ nutzt Vodafone Frequenzen in den Bereichen 700 Megahertz, 1,8 Gigahertz und 3,5 Gigahertz. Vodafone hat jetzt mehr als 16.000 von insgesamt 26.000 Mobilfunk-Stationen mit der neuen 5G-Technologie ausgestattet. Dadurch versorgt Vodafone rund 92 Prozent der Menschen mit 5G – und mehr als 90 Prozent können ab sofort auch 5G+ nutzen. Bis Mitte 2025 soll die Abdeckung bei 95 Prozent liegen. 92% der Menschen versorgt Vodafone mit 5G. Mehr als 90% können ab sofort 5G+ nutzen. Vorteile von 5G+ – das Netz der Zukunft schon heute Die komplett eigenständige 5G-Infrastruktur ist energieeffizienter als die bisherigen Mobilfunk-Technologien und macht neben hohen Bandbreiten auch besonders niedrige Latenzzeiten von weniger als 10 Millisekunden möglich. Daten werden mit 5G+ somit nahezu in Echtzeit transportiert – so schnell wie das menschliche Nervensystem reagieren kann und viermal schneller als mit bisherigen Mobilfunk-Technologien. Zudem kann 5G+ bis zu eine Million Gegenstände und Smartphones pro Quadratkilometer vernetzen – zehn Mal mehr als bisherige Technologien und ohne Qualitätsverlust. Perspektivisch sind mit 5G+ auch Anwendungen wie zum Beispiel vernetzte Autos, die sich gegenseitig vor Gefahren waren, oder autonome Maschinensteuerungen in der Industrie möglich. 5G+ unterstützt bereits die Bündelung von unterschiedlichen Frequenzen, sodass mit einigen Smartphones Geschwindigkeiten von deutlich mehr als 1.000 Megabit möglich sind. An vielen Standorten ist es auch bereits möglich, Sprachanrufe (VoNR) über das 5G-Netz zu führen – der Verbindungsaufbau ist schneller als bei früheren Mobilfunk-Generationen. Regulär werden Telefonate über das 2G-Netz und das 4G-Netz geführt. 5G-Mischbetrieb bleibt erhalten Trotz der nun großflächigen Verfügbarkeit von 5G+ laufen alle Mobilfunk-Stationen von Vodafone im Mischbetrieb weiter, das heißt die 5G-Technologien 'Standalone' und 'Non-Standalone' werden von Vodafone parallel betrieben. Damit auch Smartphones, die noch nicht für 5G+ optimiert sind, weiterhin von der breiten Netzabdeckung profitieren. Wer 5G Standalone (5G+) nutzen möchte, kann den Zugang kostenlos freischalten – zum Beispiel in der MeinVodafone App. Einmal freigeschaltet, können alle 5G+ fähigen Smartphones im Vodafone-Netz auf das 5G+ Netz zugreifen und von den zahlreichen Vorteilen profitieren.