IoT auf Rekordkurs

IoT-Markt wächst auf 95 Millionen SIM-Karten bis Jahresende

Aus Themenspecial:

Internet der Dinge
  • 95 Millionen IoT SIM-Karten bis Ende 2025 in Deutschland erwartet – Vodafone stellt größten SIM-Bestand
  • Internet der Dinge treibt Effizienz und Sicherheit in allen Branchen
  • Unternehmen wie BANSBACH, PIMA und Localino setzen auf IoT-Lösungen von Vodafone
  • Weltweit vernetzt Vodafone über 200 Mio. Geräte mit dem Internet der Dinge

Der deutsche Markt für vernetzte Kommunikation boomt: Laut aktueller TK-Marktstudie des VATM werden bis Ende 2025 rund 95 Millionen IoT SIM-Karten in Deutschland im Umlauf sein – eine Steigerung um mehr als 30 Millionen Karten innerhalb von nur zwei Jahren. Dementsprechend wird der Anteil der reinen IoT SIM-Karten an allen aktiven SIM-Karten in Deutschland (215 Millionen) bis Ende des Jahres auf mehr als 44 Prozent steigen. Marktführer Vodafone zeigt, wie das „Internet of Things“ (IoT) in unseren Alltag einzieht, Geschäftsmodelle verändert, Prozesse automatisiert und neue Effizienz-Potenziale quer durch alle Branchen hebt. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne.

44 Prozent

aller 215 Mio. SIM-Karten in Deutschland sind bis Ende 2025 IoT-SIMs im Internet der Dinge.

Newsbite

Was ist IoT-Konnektivität? Und wie unterscheidet es sich von M2M?

„Machine-to-Machine-Kommunikation“, kurz M2M, beschreibt den automatisierten Datenaustausch zwischen Geräten – etwa zwischen Sensoren, Maschinen oder Fahrzeugen – und funktioniert ohne menschliches Eingreifen. Die Kommunikation erfolgt je nach Einsatz über WLAN, LAN oder Mobilfunk. Ziel der M2M ist ein reibungsloser und effizienter Informationsfluss zwischen Maschinen jeder Art, der Prozesse automatisiert, Fehlerquellen reduziert und Menschen von monotonen Aufgaben entlastet.

Das „Internet of Things“ (IoT) geht noch einen Schritt weiter: Nicht nur Maschinen innerhalb eines Unternehmens, sondern auch externe Objekte wie Fahrzeuge, Messgeräte oder Gebäude werden zu einem digitalen Ökosystem verknüpft – zentral gesteuert über Cloud-Plattformen. IoT bildet dabei das Rückgrat für neue digitale Geschäftsmodelle. Ziel ist die intelligente Vernetzung aller physischen Objekte zur Optimierung von Abläufen und besseren Vorhersagen. M2M und IoT lassen sich dabei nahtlos kombinieren.

So sieht IoT und M2M in der Praxis aus

Die Einsatzfelder von IoT sind so vielfältig wie die deutsche Wirtschaft selbst:

  • Gesundheitswesen: Mobile EKG-Geräte senden per IoT ihre Messwerte sicher und direkt vom Einsatzort an die Notaufnahme. Ärzte können sich dadurch gezielt vorbereiten, noch bevor der Patient eintrifft. Auch in der häuslichen Pflege sorgt IoT für Unterstützung: Beispielsweise alarmieren Hausnotrufsysteme bei einem medizinischen Vorfall automatisch die Leitstelle und übermitteln den Standort, selbst wenn die betroffene Person nicht mehr kommunizieren kann. So ermöglicht IoT ein selbstbestimmtes Leben trotz körperlicher Einschränkungen und entlastet Pflegekräfte im Alltag. Mehr zu eHealth in unserer Erfolgsgeschichte mit 'Die Johanniter' erfahren.
  • Logistik und Flottenmanagement: Im Transport- und Logistikbereich sorgt IoT für maximale Transparenz. Fahrzeuge übermitteln per Mobilfunk ihre Position, den technischen Zustand und die geplante Route an die Zentrale. Kommt es zu Verspätungen, wird das nächste verfügbare Fahrzeug losgeschickt. Mit Geofencing lassen sich Fahrzeuge zudem geographisch begrenzen, z. B. im Falle eines Diebstahls. So wird ein Fahrzeug per Fernzugriff deaktiviert, wenn es unerlaubt das Gelände verlässt. Auch der Reifendruck oder die Ladetemperatur von Kühlfahrzeugen kann durch Sensoren, die Informationen an eine Leitzentrale schicken, permanent überwacht werden. Mehr zur smarten Logistik in unseren Erfolgsgeschichten mit Ludwig Meyer Logistik oder Wackler erfahren.
  • Landwirtschaft: Auch auf Feldern hält IoT Einzug. Smart Farming setzt dabei auf vernetzte Sensorik: Erntemaschinen fahren dank GPS-Navigation eigenständig ihre Routen ab, analysieren dabei Bodenfeuchte, Wetterdaten und das Pflanzenwachstum. In der Viehzucht kommen RFID-Chips and Halsbändern zum Einsatz. Sie erfassen das Fressverhalten und die Bewegungsmuster der Tiere, um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Landwirte erhalten so präzise Daten für ressourcenschonende Bewirtschaftung. Mehr zu smarten Sensoren in der Landwirtschaft in unserem Beitrag zum digitalen Ernteschutz mit Agvolution erfahren.
  • Wasserversorgung: In Industrieländern gehen bis zu 70 Prozent des Trinkwassers aufgrund unentdeckter Lecks verloren. Um das zu verhindern, setzt das Unternehmen SebaKMT auf akustische Sensoren namens „SmartEAR“. Sie hören Wasserrohre ab, untersuchen Frequenzmuster und übertragen Daten via IoT SIM-Karten von Vodafone Business direkt an die Cloud-Plattform „Poseyedon“. Dort werden die Daten ausgewertet, „Leak Lines“ identifiziert und übersichtlich im Backend aufbereitet, wo das gesamte Versorgungsnetz angezeigt wird. Mehr zur Bekämpfung von Wassermangel mit IoT in unserer Erfolgsgeschichte mit SebaKMT erfahren.
  • Industrie: In der Industrie steuert IoT Produktionsprozesse in Echtzeit: Rechner, die an das IoT angeschlossen sind, leiten konstant Messwerte, Zustandsdaten und andere relevante Informationen weiter, werten diese aus und übersetzen sie in konkrete Arbeitsanweisungen für die vernetzten Maschinen: Sobald ein Vorratsbehälter leer ist, wird automatisch ein Transportsystem ausgelöst, das die Nachlieferung veranlasst. Die zentrale Steuerung kann darüber hinaus Produktionsdaten aus verschiedenen Standorten abgleichen, beispielsweise um Fertigungsstraßen zu synchronisieren. Das Ergebnis: mehr Effizienz, weniger Ausfallzeiten und eine höhere Prozesssicherheit. Mehr zum Netzwerk-Management in unserer Erfolgsgeschichte mit Scholz Recycling erfahren.

Vodafone stellt für all diese Anwendungen nicht nur das Netz, sondern auch die Plattformen und SIM-Lösungen zur Verfügung. Zu den Unternehmen, die Vodafone als IoT-Partner gewählt haben, gehören unter anderem die BANSBACH GmbH, die PIMA Health Group und das Start-up Localino. Sie nutzen Lösungen wie SD-WAN, GDSP-Plattformen oder Cloud-Dienste, um ihre Infrastruktur sicher und effizient zu vernetzen.

Business Cases

Unsere Erfolgsgeschichten bei der Vernetzung von Start-ups, Mittelständlern und Konzernen erleben.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit fast 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 33 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 360 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen:
www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

Autor:innen

Laya Kafaii

Praktikantin

Florian Reusch

CvD Digital

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