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04. März 2025
04.03.2025

Neue Technologie ergänzt Tetra
Vodafone startet neues virtuelles Sicherheitsnetz für Polizei und Rettungskräfte

Moderne Technologie für sichere, multimediale Einsatzkommunikation Vodafone CEO de Groot: „Starten virtuelle Rettungsgasse für Polizei, Feuerwehr und Co.“ Bessere Koordination in Krisen durch sicheres Teilen von Fotos und Videos in Echtzeit Blick auf die Karnevalstage: Tausende Menschen feiern, lachen, singen in ihren Kostümen. Jeder dieser Momente wird für die Ewigkeit festgehalten und auf Social Media gepostet. Während die einen ausgelassen feiern, heißt es für zahlreiche Sicherheitskräfte: den Überblick behalten und die allgemeine Sicherheit wahren. Eine zuverlässige und sichere multimediale Kommunikation zwischen den Einsatzkräften ist hierfür besonders wichtig. Mit dem Behördenfunk Tetra ist genau das allerdings bislang nicht möglich. Denn er beruht auf dem alten 2G-Standard und ermöglicht ausschließlich Sprachkommunikation. Doch gerade bei großen Menschenmassen können Foto- und Videoaufnahmen den Einsatzkräften helfen. Deshalb bringt Vodafone jetzt ein neues Sicherheitsnetz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste an den Start. „Wir starten eine virtuelle Rettungsgasse im Mobilfunk. Sie ist besonders sicher und wird in unseren LTE- und 5G-Netzen gebildet. Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte können darüber zu jeder Zeit zuverlässig und schnell kommunizieren und Informationen jetzt auch per Foto oder Video priorisiert untereinander teilen. Solche multimedialen Inhalte helfen Einsatzkräften die Übersicht zu behalten, auch wenn es im Ernstfall hektisch wird – damit unsere Helfer noch besser helfen können“, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot. So erweitert das neue virtuelle Sicherheitsnetz die Tetra-Netze Seit den 90er Jahren kommunizieren Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste, aber auch Verkehrsbetriebe wie Flughäfen und Bahnen über sogenannte 'Tetra'-Netze. Diese Tetra-Netze beruhen auf dem alten 2G-Standard und ermöglicht die sichere Sprachkommunikation zu jeder Zeit. Das neue virtuelle Sicherheitsnetz, das Vodafone jetzt startet, nutzt die LTE- und 5G -Infrastruktur und erweitert den Behördenfunk so um zusätzliche multimediale Funktionen. Es stellt für kritische Kommunikation immer so viel Bandbreite zur Verfügung, wie aktuell benötigt wird – weil es auf der neuen MCx-Technologie beruht (Mission Critical Communications). So können Einsatzkräfte auch Datendienste sicher nutzen und Fotos, Videos oder Luftaufnahmen zu jeder Zeit zuverlässig und verzögerungsfrei untereinander teilen. MCx-Technologie erkennt und priorisiert Nachrichten Im Notfall heißt es: jede Sekunde zählt. Auf den Straßen gehören Rettungsgassen zum Verkehrs-Ein-Mal-Eins. Rechts bzw. links ranfahren, sobald Blaulicht in Sicht- oder Hörweite ist. Damit Rettungskräfte schneller zum Unfallort kommen und Hilfe leisten können. Dieses Prinzip gilt dann der MCx-Technologie auch im neuen Sicherheitsnetz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste. Sobald die Funkzelle eine Kommunikation innerhalb kritischer Infrastrukturen identifiziert, priorisiert sie diese sofort und automatisch. Bedeutet bildlich gesprochen: unkritische Nachrichten bilden eine Rettungsgasse, wenn die Umstände das erfordern, auch auf mehreren Fahrstreifen. So können Einsatzkräfte wichtige Informationen über Sprache, Fotos und Videos besonders schnell und zuverlässig untereinander teilen. Spezielle Verschlüsslungstechnologien & 3GPP-Standard Die zuverlässige, dynamische Form der Priorisierung im Mobilfunk ist so bislang einzigartig und bietet mehr Flexibilität als beispielsweise Network Slicing. Nachrichten von Polizei, Feuerwehr und Co. werden damit eindeutig als kritisch identifiziert und im Mobilfunk-Netz priorisiert. Das Ergebnis: die virtuelle Rettungsgasse für Sicherheitskräfte. Aufgrund des 3GPP-Standards, der der MCx-Technologie zugrunde liegt, können die Nutzer 3GPP-fähige Server- und Endgeräte, flexibel und frei wählen. Das neue virtuelle Sicherheitsnetz ist mit modernsten Verschlüsselungstechnologien ausgestattet. Diese gewährleisten die Integrität und Vertraulichkeit der Kommunikation. Einsatz der Technologie auch in anderen Ländern möglich Vodafone bringt das neue virtuelle Sicherheitsnetz jetzt an den Start und erweitert es im Laufe des Jahres um zusätzliche Funktionen. Sicherheitskräfte in ersten Bundesländern werden erste Funktionen der neuen Infrastruktur schon in Kürze nutzen. Künftig kann das virtuelle Sicherheitsnetz mit der MCx-Technologie auch in anderen europäischen Ländern eingesetzt werden.

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27. Februar 2025
27.02.2025

Innovationen auf dem Mobile World Congress
Vodafone überbrückt Glasfaser-Lücken mit Laser-Drohnen

Vodafone ist auf dem Mobile World Congress in Halle 3, Stand 3E11 zu finden  Mehr als 30 Exponate aus fünf Themenfeldern auf dem Messestand zu sehen  Konzeptvorstellung: Laser-gestützte Drohnen verbinden Mobilfunk-Stationen  Auf dem diesjährigen Mobile World Congress präsentiert Vodafone insgesamt 30 Produkte und Dienste. Darunter sind Lösungen für terrestrische Netze ebenso wie Innovationen auf Basis von Unterseekabeln oder Satelliten-Technik. Dazu gehören Drohnen, die per Lasertechnik die Verbindung zu Mobilfunk-Masten wiederherstellen, verbesserte Wettervorhersagen per Mobilfunk-Technologie und batterielose Geräte, die sich aus ihrer Umgebung mit Energie versorgen. Zudem führt Vodafone sogenannte ‚V-Talks‘ durch – spannende Gespräche mit Branchenexperten und Partnern.   Alle Infos zum Auftritt der Vodafone Group auf dem Mobile World Congress Vodafone zeigt Drohnen zur Verbindung von Mobilfunk-Stationen und Festnetz auf dem MWC Vodafone stellt auf dem Mobile World Congress unter anderem ein Konzept vor, bei dem mit Lasern ausgestattete Drohnen eingesetzt werden, um Mobilfunk-Stationen mit dem Festnetz zu verbinden (Backhaul). Denn weltweit werden immer wieder Glasfaser-Leitungen, die Mobilfunk-Stationen mit dem Festnetz verbinden, beschädigt – durch unachtsame Bauarbeiten oder Naturkatastrophen. Und ohne Verbindung ins Festnetz kann eine Mobilfunk-Station keine Daten übertragen. Europaweit hat Vodafone im Schnitt mit 75 bis 100 solcher Kabelbrüche pro Jahr zu kämpfen. Schnelle Abhilfe könnten in solchen Fällen in Zukunft temporäre optische Datenverbindungen schaffen, über die Daten dann abtransportiert werden.  Bei einem Test Anfang des Monats im spanischen Sevilla setzte Vodafone zwei Flugdrohnen ein, die mit Laserterminals der Google-Tochter Taara ausgestattet waren. Zwischen den Drohnen bestand eine drahtlose optische Datenverbindung über eine Entfernung von drei Kilometern. Die Drohnen waren per Kabel mit der Mobilfunk-Station verbunden, über die auch die Stromversorgung der Drohnen sichergestellt war – die Drohnen können so auch über einen längeren Zeitraum in der Luft schweben.  Netzwerk zur Wettererfassung Vodafone arbeitet mit der Europäischen Weltraumorganisation und anderen Regierungsbehörden in Großbritannien zusammen, um anhand der Daten von tausenden von Mikrowellen-Verbindungen zwischen Mobilfunk-Masten in ganz Europa genaue Niederschlagsmessungen durchzuführen. Regen und andere Niederschlagsarten können Mikrowellen-Signale absorbieren und streuen und so deren Stärke verringern.  Vodafone überwacht die Leistung dieser Mikrowellen-Verbindungen durchschnittlich alle 15 Minuten und passt sein Netz so an, dass ein Verlust der Verbindungsstärke, insbesondere bei starkem Regen, ausgeglichen wird. Vodafone verwandelt diese Daten nun in eine riesige Wetteranzeige für sein europaweites Netz in städtischen und ländlichen Gebieten. Aufbauend auf Millionen von Vodafone-Umweltsensoren aus dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) auf der ganzen Welt ergänzt Vodafone diese nun mit Wetterdaten aus seinen kommerziellen Richtfunkverbindungen, die Gebiete abdecken, die von den bestehenden Wetterbeobachtungsstationen nicht erreicht werden können.  Umgebungsunabhängiges Internet der Dinge (IoT)  Erstmals wird auch ein batterieloses IoT-Gerät gezeigt, das sich vollständig aus seiner Umgebung speist. Dazu gehören die Umgebungstemperatur, Sonnen- und Bewegungsenergie sowie Energie aus Funkwellen, die die Geräte selbst nutzen, um Daten über die Mobilfunk-Netze von Vodafone zu senden und zu empfangen.  Diese als Ambient IoT bekannte Technologie eignet sich ideal für Geräte, die wenig oder kein menschliches Eingreifen erfordern, z. B. Geräte zur Überwachung und Verfolgung von Waren in Lagerhäusern, Produktionsanlagen und sicherere Geräte für ältere Menschen zu Hause. Neben der Verringerung der allgemeinen Abhängigkeit von Batterien und den damit verbundenen Kosten und Problemen mit der Batterie-Lebensdauer können die Geräte kleiner und billiger gebaut werden. Vodafone wird die Technologie noch in diesem Jahr testen und plant, sie in zwei bis drei Jahren auf allen seinen Märkten kommerziell verfügbar zu machen, sobald die internationalen Standards ausgereift sind.  Der Mobile World Congress 2025 findet vom 3. Bis zum 6. März in Barcelona statt. Vodafone ist in Halle 3, Stand 3E11, zu finden. Vodafone Group CEO Margherita Della Valle spricht zum Thema „Driving Europe's Digital Future: Leadership in Action“ am 3. März um 15.15 Uhr in Halle 4.

7 Min.
21. Februar 2025
21.02.2025

Digitaler Ernteschutz für Landwirte
Diese smarten Sensoren schützen die Ernte bei miesem Wetter

Landwirte kämpfen mit den Folgen des Klimawandels Neuer digitaler Ernteschutz hilft die Ernte vor Spätfrost & Trockenheit zu schützen Sensoren, KI & Echtzeit-Analysen prognostizieren das Bodenmikroklima Der Klimawandel macht unseren Landwirten zu schaffen. Die größten Bedrohungen für eine gute Ernte: Spätfrost und Dürreperioden. Ersterer ist für Menschen kaum zu erkennen, verursachte aber in ost- und süddeutschen Bundesländern Ernteschäden von rund 286 Millionen Euro . Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt seine Landwirte seit vielen Jahren mit Technologien, die die Landwirte vor Spätfrösten rechtzeitig warnen und bei Dürreperioden unterstützen. Jetzt wird eine weitere smarte Lösung aus der Wirtschaft vorgestellt: gemeinsam mit dem Beregnungsverband Vorderpfalz bringen das Start-up Agvolution und Vodafone einen neuen digitalen Ernteschutz an den Start. Sensoren, Echtzeit-Analysen und KI ermöglichen eine noch bessere Warnung vor Spätfrost-Ereignissen sowie Dürren. All das hilft, die Ernte zu sichern. Digitale Landwirtschaft „Auch im ländlichen Raum benötigen wir leistungsfähige digitale Infrastrukturen wie die innovativen Anwendungen und Systeme von Agvolution“, betonte Digitalisierungsministerin Dörte Schall. „Vernetzte Maschinen und Sensorik unterstützen bereits heute Landwirte und tragen zur Sicherung unserer Nahrungsmittelversorgung bei. Sie sind jedoch auf lückenlose und leistungsfähige Mobilfunk-Netze angewiesen. Hierfür setzen wir uns als Landesregierung ein und freuen uns über die fruchtbare Kooperation mit Vodafone und anderen ausbauenden Unternehmen.“ Smarte Sensoren schützen Ernte vor Frost & Trockenheit Nach einer erfolgreichen Testphase kommen in der Vorderpfalz ab sofort über 100 smarte Sensoren zum Einsatz. Mit Hilfe von KI bringt das System sämtliche erfassten Wetter-, Boden- und Umgebungsdaten zusammen, um sie in Echtzeit zu analysieren und per App zielgenaue Prognosen für die kommenden Tage abzugeben: beispielsweise zu drohendem Spätfrost oder zur Bodenfeuchte bei langanhaltenden Dürrephasen. Der digitale Ernteschutz informiert die Landwirte per App vor potenziellen Gefahren. Damit erhalten Landwirte ausreichend Zeit, um Bewässerungssysteme (digital) zu aktivieren, sei es zum Einschalten der Frostschutzberegnung im Frühjahr zum Schutz der Pflanzen oder bei Trockenheit durch Zusatzberegnung. Rund 13.500 Hektar Anbaufläche sind durch den digitalen Ernteschutz in der Vorderpfalz jetzt noch besser vor Frost- und Witterungsschäden geschützt – eine Fläche fast sechs Mal so groß wie der internationale Flughafen in Frankfurt am Main. „Durch die smarten Sensoren bin ich stets informiert, wie es meinen Feldern und vor allem meiner Ernte geht. Gerade in Frostnächten kann ich empfindliche Kulturen wie Kartoffeln durch frühzeitiges Reagieren optimal schützen und dabei noch Ressourcen schonen“, erklärt Dr. agr. Daniel Hege, Landwirt und Vorstandsmitglied des Wasser- und Bodenverbands zur Beregnung der Vorderpfalz. Hege betonte zudem, dass sich Systeme des Landes und des Start-ups wunderbar ergänzen: „Die landeseigenen Wetterstationen liefern wertvolle langjährige Datenreihen. Gleiches gilt für die Sensoren von Agvolution, die im Boden verbaut, Rückschlüsse über die Wasserversorgung und damit als digitales Tool für die Bewässerungssteuerung genutzt werden können. Hier würden gute Synergien zwischen Start-up und Land erreicht. „Wenn es draußen friert, wird das für Landwirte zum echten Problem. Hohe Ernteverluste und finanzielle Schäden im dreistelligen Millionen-Bereich sprechen eine klare Sprache. Digitalisierung hilft, die Felder unserer Landwirte genau davor zu schützen. Hier in der Vorderpfalz bringen wir smarte Sensoren und das Echtzeit-Netz zu einem digitalen Ernteschutz zusammen. Obst, Frühkartoffeln und Gemüse sind dadurch besser vor schwierigen Witterungsverhältnissen abgesichert, zukünftig auch der Weinanbau“, so Michael Jungwirth, Director Public Policy & External Affairs bei Vodafone Deutschland. Aktivitäten des Landes zu Bewässerung und Ernteschutz in der Landwirtschaft Auch das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Landwirte, Wein- und Gemüsebauern seit Jahren umfassend bei den Herausforderungen von Spätfrost und Dürren. „Rheinland-Pfalz ist bundesweiter Spitzenreiter in Sachen Agrarwetter“, betonte die rheinland-pfälzische Landwirtschafts- und Weinbauministerin Daniela Schmitt. „Die Agrarmeteorologie unserer Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR) betreibt im Land mehr als 135 eigene voll automatisierte Wetterstationen. Die so erfassten Daten werden für die gesamte Agrarwirtschaft verarbeitet. Betriebe nutzen die Daten und werden bspw. per SMS zu Spätfrösten gewarnt, aber auch zu extremen Niederschlägen oder dem Auftreten von Schädlingen. Zudem können sie die zu erwartenden Niederschlagsmengen bei der Programmierung ihrer Beregnung verwenden.“ Diesen Service biete Rheinland-Pfalz auch über die Landesgrenzen hinaus an. So unterstütze Rheinland-Pfalz u. a. auch die Agrarmeteorologie in Luxemburg, Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Hessen, erklärte Schmitt. Darüber hinaus fördert das Land die Mehrgefahrenversicherung und erarbeitet im Versuchs- und Beratungswesen der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum Strategien zur Anpassung der Agrarwirtschaft an den Klimawandel. „Das neue Angebot in der Vorderpfalz ergänzt unsere bestehenden Agrarwetterinformationen und Serviceangebote für die Agrarwirtschaft sehr gut und schafft eine ergänzende smarte Lösung für die landwirtschaftlichen Betriebe. Ich begrüße die Entwicklung dieser Anwendung aus der Privatwirtschaft heraus - hier ergänzen sich die Langfristangebote des Landes und die mobile Anwendung des Start-ups sehr gut. Digitalisierung und Landwirtschaft gehen Hand in Hand und erleichtern den Betrieben das Wirtschaften auf dem Feld“, so Schmitt. Auch mit dem GeoBox-Viewer , der seit 2018 im Praxisbetrieb ist, hat das Land Rheinland-Pfalz erstmalig in Deutschland einen zentralen Onlinezugang geschaffen, der alle freiverfügbaren Daten, die für die Landwirtschaft relevant sind, gebündelt anbietet. Dabei wird in Echtzeit auf die Serverinfrastruktur verschiedenster Landesbehörden zugegriffen, sodass dem Nutzer auf einer Oberfläche schnell und einfach die relevanten Daten und Informationen visuell dargestellt werden. Die Ministerin wies ebenso auf das innovative Projekt „DigiBOB “ hin, in dem gemeinsam mit Praxis, Forschung und Beratung eine Open-Source-Plattform zur digitalen Bewässerungssteuerung im Gemüsebau entwickelt wird. „Als Land fördern wir das Projekt über die ‚Europäische Innovationspartnerschaft landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit‘ (kurz: EIP-Agri). Besonders freut es mich, dass hier die Expertisen von unserem Dienstleistungszentrum Rheinpfalz, der Hochschule Bingen sowie dem Beregnungsverband Vorderpfalz den rheinland-pfälzischen Gemüsebau fit machen für die Zukunft“, so die Ministerin. Agvolution nutzt IoT-Sensoren und das Netz von Vodafone um Pflanzen vor Wetterrisiken zu schützen. Echtzeit-Datenübertragung dank intelligenter Maschinen-Vernetzung Fällt die Temperatur unter null Grad, drohen irreversible Ernteschäden. Und Ernteausfälle in Millionenhöhe. Aus diesem Grund hat Agvolution, das Start-up der Vodafone Innovations- und Kooperationsinitiative UPLIFT , eine Sensorik- und Software-Lösung entwickelt, die nun in Rheinland-Pfalz gemeinsam mit den bereits vorhandenen landeseigenen Wetterstationen als digitaler Ernteschutz zum Einsatz kommt. Die Sensoren funken in Echtzeit über das Vodafone Maschinen-Netz, das speziell für die Vernetzung von Gegenständen, Sensoren und Maschinen aufgebaut wurde. Sämtliche von den Sensoren erfasste Daten werden über das Maschinen-Netz direkt an eine Analyseplattform übermittelt. Wichtig ist für die Landwirte zudem: Die komplette Sensorik lässt sich leicht und in wenigen Minuten installieren. Ein Sensor schützt bis zu fünf Hektar Anbauflächen vor Frostschäden und bietet in Sommermonaten zudem die Möglichkeit, die Bewässerung der Anbauflächen bedarfsgerecht zu steuern. Pilotprojekt für Digitale Zwillinge mit Vodafone & Agvolution Maschinen-Netz in ganz Rheinland-Pfalz verfügbar Sensor-Technologien, wie der digitale Ernteschutz, benötigen eine schnelle und zuverlässige Datenübertragung. Diese liefert das spezielle Maschinen-Netz (“Narrowband IoT”), das Vodafone im gesamten Bundesland aktiviert hat. Da es nur bei einer Datenübertragung Strom verbraucht, vernetzt es den digitalen Ernteschutz besonders energiesparend – in der Stadt und auf dem Land.   So baut Vodafone die Netze in Rheinland-Pfalz aus.

3 Min.
11. Februar 2025
11.02.2025

Vodafone ist Technologie-Partner für Messe-Premiere in Europa
5G-Campusnetz für die XPONENTIAL Europe 2025 in Düsseldorf

Messepremiere für Europa und Deutschland mit Technologiepartner Vodafone 5G-Campusnetz für Aussteller und Live-Demonstrationen Echtzeitmobilfunk vernetzt autonome Roboter, Drohnen und Autos Premiere für die XPONENTIAL Europe 2025 . Nächste Woche öffnet die Messe in Düsseldorf ihre Tore für Besucher – erstmals überhaupt in Europa. In Halle 1 des Düsseldorfer Messegeländes präsentiert die führende Messe für Autonomie und Robotik neuste Technologien und Anwendungen. Vodafone ist bei der Messe-Premiere als Technologie-Partner mit an Bord. Der Telekommunikationskonzern spannt pünktlich zum Start rund um das Geschehen der Messe ein komplett eigenständiges 5G-Campusnetz auf - damit autonome Drohnen, Fahrzeuge und Roboter bei der Messe vor Ort in Echtzeit Daten austauschen können. Von autonomen Robotern, Drohnen und Fahrzeugen über Augmented und Virtual Reality (AR/VR) bis hin zu Sensoren und Maschinen, die im Internet der Dinge funken: bei der XPONENTIAL dreht sich alles um die großen Technologie-Neuheiten. Ein wichtiger Antrieb für all die Technologien: schnelle Netze, die Daten verzögerungsfrei und sicher übermitteln. Deshalb aktiviert Vodafone als Technologie-Partner der Messe ein komplett eigenständiges 5G-Campusnetz. Es sorgt für reibungslose und interaktive Demonstrationen der Aussteller und sehr viel Bandbreite, damit die ausgestellten Showcases vor Ort zeitgleich und in Echtzeit Daten übertragen können. "Echtzeit-Mobilfunk reagiert so schnell wie das menschliche Nervensystem und ist der Antrieb für autonome Autos, Roboter und Prozesse in den kleinen und in den großen Fabrikhallen." erklärt Michael Bösinger, Technik- und Innovations-Experte von Vodafone. Latenzfreie Vernetzung dank 5G Campusnetz Die neuste Mobilfunkgeneration 5G bringt geringste Latenzen und Reaktionen so schnell wie das menschliche Nervensystem mit sich. Acht Antennen sorgen auf dem Messegelände für eine stabile und flächendeckende Versorgung und somit für optimale Bedingungen. Die Daten werden direkt vor Ort und deshalb besonders schnell verarbeitet. Zudem liefert das 5G-Campusnetz maximale Datensicherheit, sodass alle Daten vollständig innerhalb der Messeinfrastruktur bleiben. Industrie der Zukunft – Vodafone präsentiert Helikopterdrohne Vodafone ist nicht nur Technologiepartner der Messe, sondern präsentiert selbst auch Technologieneuheiten, die über das 5G-Netz Daten in Echtzeit nutzen. Unter anderem am Stand zu sehen: eine Hochleistungs-Industriedrohne. Äußerlich an einen Helikopter erinnernd, überzeugt die 5G-Drohne vor allem mit leistungsstarken Flugparametern wie einer Laufzeit von bis zu zweieinhalb Stunden, Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h und bis zu 7kg Traglast. Damit gilt sie aktuell als eine der leistungsstärksten Technologien auf dem Drohnenmarkt und eröffnet neue Möglichkeiten für den industriellen Einsatz.

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30. Januar 2025
30.01.2025

Mobiles Internet über handelsübliches Smartphone und kommerzielle Satelliten
Der weltweit erste Videoanruf über das All in einem Gebiet ohne Mobilfunk-Netz

Der erste Weltraum-Videoanruf über Satelliten aus einem abgelegenen Gebiet zwischen Vodafone CEO Margherita Della Valle und Vodafone-Ingenieur Rowan Chesmer Breitband-Internet dank Satellit – wie in regulären Mobilfunk-Netzen Britischer Astronaut Tim Peake trifft Margherita Della Valle in Newbury (Großbritannien) bei der Vorstellung des ersten Weltraum-Land-Gateways, das Satelliten nahtlos mit dem terrestrischen Netz von Vodafone verbindet Weltweit einziger Satellitendienst, der mobiles Breitband zu mehreren 4G- oder 5G-Smartphones bringt Vodafone plant, den ersten kommerziellen Satellitendienst für Direktkommunikation von Smartphone zu Satellit in Europa in den Jahren 2025 und 2026 sukzessive anzubieten  Vodafone hat in Großbritannien erfolgreich einen neuen mobilen Breitband-Satellitendienst getestet. Mit dem Dienst von AST SpaceMobile können Menschen in Gebieten ohne Mobilfunk-Abdeckung mit einem normalen 4G / 5G -Smartphone nicht nur Videoanrufe tätigen und empfangen, sondern auch auf das Internet zugreifen und Online-Messenger nutzen. Der Dienst von AST SpaceMobile ist bislang die einzige Satellitentechnologie, die mobile Breitbanddienste für mehrere Nutzer und Smartphones unterstützt und so den Weg für universelle Konnektivität und die Schließung von Lücken in der Mobilfunk-Abdeckung ebnet. Im Gegensatz zu den heute vorherrschenden Satelliten-Diensten benötigen die Nutzer von AST SpaceMobile keine spezielle Satellitenschüssel, kein Satellitenterminal und kein teures Satellitentelefon, um Breitbandverbindungen aus dem All zu nutzen. Stattdessen funktioniert alles so, wie man es aus den bestehenden 4G- und 5G-Mobilfunk-Netzen kennt. Und die Nutzer können mit ihren handelsüblichen Smartphones automatisch zwischen dem Weltraum- und dem terrestrischen Netz wechseln. Der britische Astronaut Tim Peake und Margherita Della Valle, Chief Executive der Vodafone Group, wohnten diesem technologischen Meilenstein an Vodafones neuer Bodenstation für die Satellitenkommunikation (Weltraum-Land-Gateway) in Newbury bei. Das Weltraum-Land-Gateway empfängt alle Signale, die von den Smartphones der Nutzer über die AST SpaceMobile BlueBird Satelliten im Weltall dorthin gesendet werden, und leitet sie weiter. Erster Videoanruf über den neuen Satelliten-Dienst mit Margherita Della Valle Gesprächspartner von Margherita Della Valle war der Vodafone-Ingenieur Rowan Chesmer, der sich für den historischen Weltraum-Anruf an einem abgelegenen und bislang nicht mit Mobilfunk versorgten Ort in den Bergen von Mittelwales aufhielt. Rowan, der 2017 in das Graduiertenprogramm von Vodafone aufgenommen wurde, entwickelt für Vodafone hochmoderne Satellitentechnologien, mit denen das Unternehmen die globale Konnektivität verbessern will. Margherita Della Valle, Chief Executive der Vodafone Group: "Vodafone hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Menschen miteinander zu verbinden, egal wo sie sich befinden. Unsere Investitionen in das Netz, um eines der besten 5G-Netze in Europa zu schaffen, werden nun durch modernste Satellitentechnologie ergänzt. Wir bieten unseren Kunden das beste Netz und verbinden jetzt auch Menschen, die bisher keinen Zugang zum Mobilfunk hatten. Dies wird dazu beitragen, die digitale Kluft zu überbrücken und Menschen in ganz Europa dabei zu unterstützen, mit ihren Familien und Freunden in Kontakt zu bleiben, Zugang zu Arbeitsplätzen zu erhalten und in Notfällen eine zuverlässige Verbindung in ländlichen Gebieten sicherzustellen." Tim Peake, der 2015 als erster britischer Astronaut die Internationale Raumstation besuchte und einen Weltraumspaziergang unternahm, ergänzt: "Nach sechs Monaten auf der Internationalen Raumstation weiß ich, wie wichtig es ist, mit Familie und Freunden an abgelegenen und isolierten Orten kommunizieren zu können. Ich freue mich, gemeinsam mit Vodafone und AST SpaceMobile an diesem wichtigen Projekt mitzuwirken." Abel Avellan, Gründer, Präsident und CEO von AST SpaceMobile: "Dieser historische Meilenstein markiert einen weiteren wichtigen Schritt in unserer Partnerschaft mit Vodafone, einem langjährigen Investor in AST SpaceMobile und wichtigen Technologiepartner. Gemeinsam haben wir mehrere Weltpremieren im Bereich der weltraumgestützten Breitband-Konnektivität initiiert, darunter den ersten weltraumgestützten Sprachanruf, die erste 4G-Download-Geschwindigkeit von über 10 Mbit/s und den ersten 5G-Sprachanruf überhaupt. Diese jüngste Errungenschaft mit unseren BlueBird-Satelliten bringt uns unserer Mission, Konnektivitätslücken zu schließen und mobiles Breitband für alle zugänglich zu machen, einen Schritt näher." Der Satellitenservice BlueBird wird aus einer niedrigen Erdumlaufbahn betrieben und ist der weltweit einzige Satellitenservice, der mobilen Breitbandzugang direkt auf mehreren 4G- oder 5G-Smartphones bereitstellt und als nahtlose Erweiterung der führenden terrestrischen Netze von Vodafone fungiert. Der Satellit ist eine ergänzende, zusätzliche Technologie, die für Abdeckung in Gebieten sorgen kann, in denen es derzeit keine praktikablen mobilen oder festen Alternativen gibt. Zusammen werden der Satellitendienst und das terrestrische Netz Europa eine Kommunikationsinfrastruktur bilden, die jederzeit und überall, auch in den Bergen oder auf See, genutzt werden kann und die allgemeine Ausfallsicherheit erhöht. Hintergrundinformationen: Nach weiteren Tests in diesem Frühjahr will Vodafone den Satellitendienst für die Direktkommunikation von Smartphone zu Satellit später im Jahr 2025 und in 2026 sukzessive in europäischen Märkten einführen, um dort die letzten verbliebenden Versorgungslücken zu schließen. Ergänzende Technologie: Der satellitengestützte Breitbanddienst für die Direktkommunikation von Smartphone zu Satellit ist eine vollständig integrierte Erweiterung der bestehenden landgestützten Glasfaser- und Mobilfunk-Netze von Vodafone. Er bietet zuverlässige digitale Konnektivität in ländlichen Gebieten ohne Netzabdeckung, einschließlich weiterer Meeresgebiete. In Form eines kombinierten Paketes werden Mobilfunk-Kunden von einer wirklich allgegenwärtigen, nahtlosen Konnektivitätserfahrung profitieren – ohne physischen Wechsel zwischen verschiedenen Technologien oder Diensten. Vodafone investiert in AST SpaceMobile Vodafone ist seit 2019 einer der Hauptinvestoren von AST SpaceMobile und hat bereits erfolgreiche Pionierarbeit mit Testsatelliten geleistet, darunter den weltweit ersten weltraumgestützten 5G-Sprachanruf. Fünf AST SpaceMobile-Satelliten, die Bluebird eins bis fünf genannt werden, ermöglichen es Vodafone nun, mobile Breitbandverbindungen direkt mit bestehenden Smartphones zu testen, und zwar mit Spitzenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 120 Mbit/s. AST SpaceMobile betreibt das erste und einzige mobile Breitbandnetz im Weltraum, das direkt mit handelsüblichen, nicht modifizierten Smartphones funktioniert. Damit geht AST SpaceMobile über andere Satellitenkonstellationen im erdnahen Orbit hinaus, die bisher nur die Übertragung von Textnachrichten ermöglichten. Weitere Informationen: Satellite Über AST SpaceMobile  AST SpaceMobile baut das erste und einzige globale zellulare Breitbandnetz im Weltraum auf, das direkt mit handelsüblichen, nicht modifizierten Mobilfunk-Geräten betrieben werden kann und auf einem umfangreichen IP- und Patentportfolio basiert. Es ist sowohl für kommerzielle als auch für staatliche Anwendungen konzipiert. Unsere Ingenieure und Raumfahrtwissenschaftler verfolgen das Ziel, die Konnektivitätslücken zu beseitigen, mit denen die heute fünf Milliarden Mobilfunk-Teilnehmer konfrontiert sind, und den Milliarden von Menschen, die noch keinen Zugang zum Internet haben, endlich eine Breitbandverbindung zu ermöglichen. 

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