Kaum zu glauben, aber schon fünf Jahre sind vergangen seit die Düsseldorfer Vodafone-Mitarbeiter an den Campus, die neu gebaute Firmenzentrale in Heerdt, gezogen sind. Am 15. Dezember 2012 war offizielle Schlüsselübergabe, Ende März 2013 arbeiteten bereits alle in den neuen Räumlichkeiten. Auf dem Gelände einer Industriebrache stand nun der Vodafone-Tower mit seinen angrenzenden Gebäuden. Außen hochmodern, innen vollständig auf Zukunft programmiert. Einzelne Büroräume? Fehlanzeige. Der Campus bietet ausschließlich offene Raumstrukturen. Gepaart mit flexiblen Arbeitszeiten, dem Einsatz neuester digitaler Telekommunikationsprodukte und umfassenden work-life-Services ist er ein Paradebeispiel für die „Arbeit der Zukunft“. Doch die Zukunft bleibt nicht stehen. Vodafone digitalisiert deshalb seine Arbeitsweisen kontinuierlich weiter und setzt auf agiles und crossfunktionales Arbeiten.
Vorfreude und Anspannung – das waren die Gefühle der Projektverantwortlichen und Mitarbeiter kurz vorm Umzug, denn es ging nicht nur in neue Räumlichkeiten, sondern in eine ganz neue Arbeitswelt. Vom Einzelbüro ins Großraumbüro, vom festinstallierten Computer zur Laptopnutzung und zum Desksharing, vom Aktenordner zum papierlosen Büro. Thierry Tournassat, Bereichsleiter Property, erinnert sich: „Das Projektteam hat die Mitarbeiter in Ihren Befürchtungen vor dem Neuen nicht allein gelassen, hat sie bei der Planung befragt und weitest möglich eingebunden. Aktuelle Mitarbeiterumfragen zeigen, dass die Belegschaft mit den Arbeitsbedingungen sehr zufrieden ist und die umfangreichen Service-Angebote schätzt.“ Dazu zählen vor allem Campus-Kitas, ein Arztzentrum und Fitness-Studio. Heute gehören Online-Besprechungen und die Arbeit im Homeoffice ganz selbstverständlich zum Arbeitsalltag bei Vodafone. „Und nach fünf Jahren ist der Campus immer noch einer der modernsten Bürokomplexe in Europa. Vodafone gilt als Pionier der mobilen Arbeitswelt, was wir auch daran merken, dass viele Firmen Rundgänge durch unsere Arbeitswelt machen möchten“, freut sich Tournassat.
Doch Stillstand ist Rückschritt. In naher Zukunft wird es weitere Entwicklungen geben, die auf dem Erfolg des Campus basieren. Schon heute erleben Vodafone-Mitarbeiter die Marke und Produkte von Vodafone in ihrem Arbeitsalltag, der innovativ und kreativ und durch offene und schnelle Kommunikation geprägt ist. Die Arbeitswelt und dessen Anforderungen ändern sich jedoch immer schneller. Neben der reinen, digitalen Entwicklung, wird die enge Zusammenarbeit themenübergreifender Teams eine immer größere Rolle spielen. Erhöhte Flexibilität und schnelle Reaktion auf Veränderungen werden immer wichtiger. Der Campus soll dementsprechend an diese neuen Anforderungen angepasst werden. Also bunte Rutschbahnen am Campus à la google? Nein. Vielmehr heißt die Devise, bestehende Arbeitsmuster und Standards aufzubrechen und Platz für kreatives und funktionsübergreifendes Arbeiten zu schaffen durch eine unbefangene, offene Umgebung. Getestet wird all dieses auf der Campus- Pilotfläche („Court“), die es seit Sommer 2017 gibt.
Zudem sind weitere digitale Neuerungen geplant. So wird zum Beispiel das „Smart Waste Management“ eingeführt – also die digitale Füllstandsanzeige bei Sammelbehältern, Papier- und Datentonnen, die das Leeren von Mülltonnen wesentlich effizienter macht. Weitere Beispiele: Für die Mitarbeiter wird es ab März 2018 möglich sein, Besprechungen auf dem Smartphone zu buchen. Darüber hinaus wird derzeit ein Pilot für automatische Autokennzeichenerkennung am Parkhaus entwickelt, die nach erfolgreicher Pilotphase Ende März eingesetzt werden soll. Dann ist das umständliche Ausweisen vor der geschlossenen Parkhausschranke passé.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.