Menschen bei Vodafone

Mit Herzblut und Schmieröl

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Defekte Mofas wieder fit machen und bei einem Rennen über Felder brettern, alte Tischkicker restaurieren – was hat das noch mit einer Ausbildung bei Vodafone zu tun? Eine ganze Menge, wenn man Torben Prinz fragt. Er ist Gruppenleiter des Vodafone Fieldservice Teams in Bremen und seit gut sechs Jahren Ausbilder für den Beruf des Informationselektronikers: „Eigentlich dreht sich mein ganzes Leben um Kommunikationsnetze – deren Reparatur, Betrieb und Instandhaltung.“ Um seine Lehrlinge zu einem Team 'zusammenzuschweißen', lässt der 47-Jährige sich regelmäßig außergewöhnliche Projekte einfallen. Damit ist er ein Vorbild – nicht nur für seine Azubis, sondern auch für das moderne Ausbilder-Handwerk. 

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Mofa-Schrauben als Teil der Ausbildung: Torben Prinz integriert kreative Inhalte in die Ausbildung zum Informationselektroniker. © Vodafone

„Wir laufen zusammen einen Marathon!“ Das war im vergangenen Jahr ein Vorschlag, den Torben seinen vier Azubis gemacht hat. Deren Begeisterung hält sich aber in Grenzen. Lachend löst er auf, dass er zwar keine 42 Kilometer mit seinem Team bestreiten möchte, jedoch eine andere Langstrecke vor Augen hat: Die 444 Minuten von Hönze – ein Rennen, bei dem jedes Jahr circa 50 Teams auf selbstgeschraubten Mopeds gute 7 ½ Stunden lang über Stock und Stein um die Wette fahren. „Hönze ist mein Heimatort. Ich habe das Rennen von Anfang an verfolgt und begleitet – war aber nie aktiv dabei“, so Torben Prinz über seine Verbindung zu dem außergewöhnlichen Event. Das sollte sich dieses Jahr ändern: „Da unsere Azubis sehr verteilt über das Servicegebiet wohnen, wollte ich den Zusammenhalt mit einem ungewöhnlichen Projekt stärken.“

Mofa-Schrauben als Teil der Ausbildung 

Im Rahmen von fünf Mechanik-Workshops – jeweils über ganze Wochenenden verteilt – haben die Azubis unter Torbens Anleitung ein nicht mehr fahrtüchtiges Mofa der Marke KTM aus dem Baujahr 1976 wieder flott gemacht. Viel Know-How, Werkzeug und -statt wurden vom Kollegen Sven Hobbie gestellt, der gemeinsam mit Torben die Auszubildenden betreut. Aber was hat das mit der Ausbildung zum Informationselektroniker zu tun? Abgesehen von Teamspirit und Spaß fördert das Projekt vor allem Verantwortung, Vertrauen und Selbstständigkeit: „Wir müssen uns im Arbeitsalltag aufeinander verlassen können. Das ist das A und O in unserem Job.“ Wenn zum Beispiel eine Störung im Kabel- oder Mobilfunk-Netz vorliegt, muss das Team als Einheit funktionieren, um den Fehler schnell zu beheben. Zusätzlich möchte Torben 'seinen Jungs' die Mechanik näherbringen, die in der heutigen Ausbildung weniger präsent sei als noch zu seiner Lehrzeit. „Wenn man noch nie mit den Händen und Werkzeug gearbeitet hat, ist man bei unserer täglichen Arbeit aufgeschmissen“, bestätigt er aus seinem Berufsalltag.  

Motto: „Get it done together” 

Torben macht sich für Teamarbeit stark: „Ich wünsche mir, dass wir ein Team sind, als solches eng zusammenarbeiten und ausprobieren. Und wenn man dabei scheitert, dann ist es so. Fehler sind bei uns erlaubt.“ Denn: „Die Arbeit muss getan werden, aber soll auch allen Beteiligten Spaß machen.“ Dafür müssten eben auch Projekte her, die anders sind. Er sei froh, in Vodafone einen Arbeitgeber gefunden zu haben, der auch kreative Projekte begrüßt. Aktionen wie das Mofa-Rennen und die entsprechende Schrauberei wurden von Vodafone als Ausbildungsinhalte anerkannt und unterstützt. So zahlte Vodafone Teile der Ausrichtung der fünf Mechanik-Workshops und verlieh einen Messwagen sowie weiteres technisches Equipment für das Vorhaben. Um einen Livestream aus Hönze in die Welt zu ermöglichen, versorgte Vodafone das Rennen mit bestem Netz. Hier offenbare sich der Teamspirit: „Es ist wichtig, dass dieser Zusammenhalt nicht verloren geht“, betont Torben. Für 'seine' Ausbildung verbucht er dafür einen vollen Erfolg: Mit einer Rennplatzierung auf Rang 36 von 49 Plätzen ist das Team sehr zufrieden. Wie man sich also die Ausbildung zum Informationselektroniker bei Vodafone vorstellen dürfe? „Spannend! Vielseitig! Lehrreich!“, lautet die Antwort. 

Ausbildung: Vodafone unterstützt junge Talente auf ihrem Weg ins Berufsleben.

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Die Serie 'Vodafone Faces' zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Torben Prinz, der mit kreativen Ideen als Ausbilder bei Vodafone junge Menschen fördert.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und etwa 11 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Ute Brambrink

Ute Brambrink

Pressesprecherin