Einmal 'Bester der Besten' sein? Genau das hat Cornelius Arndt von Vodafone nun schwarz auf weiß. Er wurde in Berlin vom Präsidenten der Deutschen Industrie und Handelskammer, Peter Adrian, als bester Azubi Deutschlands im Ausbildungsberuf 'Kaufmann für Dialogmarketing' geehrt. Nach dem Abitur entschied er sich zunächst für ein Studium an der Uni Leipzig, merkte jedoch schnell, dass ihm das zu theoretisch war. Es fehlte der Praxisbezug. Er hörte auf seinen Bauch, brach das Studium ab und startete im August 2020 seine Ausbildung bei Vodafone in Kabelsketal zum Kaufmann für Dialogmarketing.
Diesen Schritt in Richtung Praxis hat er nie bereut: „Das Uni-Leben fühlte sich für mich nicht richtig an. Ich wollte etwas Handfestes und anpacken“, sagt der junge Mann. „Ich musste mir das erstmal eingestehen. Aber dann war die Entscheidung ganz einfach, weil ich meinen Interessen und Wünschen gefolgt bin,“ ergänzt er. Engagement, Ehrgeiz und die Unterstützung durch Vodafone waren für ihn die Grundlage, um seine Ausbildung in verkürzter Zeit nach 2,5 Jahren mit Top-Ergebnissen (97 von 100 möglichen Punkten) zu beenden.
Nicht nur Cornelius Arndt ging es so: Nach dem Abi geht der Blick der jungen Menschen meist ganz automatisch in Richtung Studium. Heute entscheiden sich mehr als doppelt so viele Menschen für ein Studium als für eine Ausbildung. Tendenz steigend. Das Ergebnis: Jeder zweite Betrieb sucht vergeblich nach Lehrlingen.
Wir müssen jungen Menschen die Möglichkeit geben den Weg, den sie eingeschlagen haben, ganz einfach zu korrigieren.
Vodafone Deutschland CEO Philippe Rogge sieht das kritisch: „Deutschland hat ein Ausbildungsproblem. Das Studium lockt mit Anerkennung, Flexibilität und hohen Einstiegsgehältern. Die Ausbildung dagegen steckt in einer Imagekrise.“ Das gilt es zu ändern: „Ausbildung und Studium müssen in einer Liga spielen. Die Ausbildung braucht attraktive Programme und Karrierewege. Und eine Entscheidung direkt nach dem Abi darf nicht in eine Einbahnstraße führen. Wir müssen jungen Menschen die Möglichkeit geben den Weg, den sie eingeschlagen haben, ganz einfach zu korrigieren.“
Cornelius Arndt erinnert sich: An der Schule wurde nicht groß über Ausbildungsmöglichkeiten berichtet, sondern der Fokus auf Studienfächer gelegt. Dadurch kam für ihn eine Ausbildung zunächst nicht in Frage. Doch das änderte sich und bereits mit seiner Bewerbung erregte er die Aufmerksamkeit der Ausbildungsleiterin. Seine wertschätzende und überlegte Art sowie sein Interesse am Ausbildungsberuf wurde schnell erkannt und legte den Grundstein für seinen Erfolg. Er wählte Vodafone als Ausbildungsunternehmen, weil es ihm die Möglichkeit bot, aktiv im Tagesgeschäft mitzuwirken und Schritt für Schritt zu lernen. Diese Entscheidung führte zu einer steilen Lernkurve und einer beeindruckenden persönlichen und beruflichen Entwicklung. Heute kommt sein Einsatz den Kunden von Vodafone zugute, da er täglich im Callcenter an einem noch besseren Kundenerlebnis arbeitet.
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Vodafone setzt schon lange auf den Nachwuchs – mit unterschiedlichen Modellen für Berufseinsteiger. Von dualen Studienplätzen und Trainee-Programmen bis zur klassischen Ausbildung. Aktuell machen knapp 450 Auszubildende im Konzern ihre Lehre. Schon mehrfach brachte Vodafone in der Vergangenheit IHK Landesbeste hervor. Insgesamt bietet der Telekommunikationskonzern dreizehn verschiedene Ausbildungsberufe an. Alle verbinden Theorie und Praxis miteinander und bieten nach erfolgreichem Abschluss die Möglichkeit, sich intern beruflich weiterzuentwickeln.
Neben Berufsschule und regelmäßigem Austausch unter den Auszubildenden und den Ausbildungsleitenden, achten Letztere genau auf jede Einzelne und jeden Einzelnen von ihnen. Guido Weissbrich, Service-Geschäftsführer bei Vodafone Deutschland, betont, wie wichtig es bei Vodafone ist, auf die individuellen Stärken jedes Auszubildenden einzugehen. 'Super-Azubi' Cornelius Arndt ist in seinem Geschäftsbereich beheimatet. Diese Philosophie hat Cornelius ermöglicht, sein volles Potenzial zu entfalten und am Ende seiner Lehrzeit hatten gleich zwei Abteilungen Interesse, ihn zu übernehmen. Cornelius' regionale Verwurzelung, die Unterstützung durch Vodafone und sein Ehrgeiz spielten eine wichtige Rolle für seinen Erfolg. Er blieb seiner Heimat Sachsen-Anhalt treu und nutzte jede Gelegenheit, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Sein Ziel war es, die Ausbildung schnell und mit bestmöglichem Ergebnis im Januar 2023 abzuschließen. Mission completed.
Nach seiner Ausbildung wurde Cornelius von Vodafone übernommen und setzt seit März 2023 neben seinem regulären Job seine Weiterbildung als IHK-Wirtschaftsfachwirt fort. Dieses Interesse, Zielstrebigkeit und Engagement zeichnen ihn aus und werden bei Vodafone geschätzt und gefördert. „Es ist schon beeindruckend, wie ein so junger Mensch heute auf unsere Kunden eingeht. Das nötige Fingerspitzengefühl, aber auch Fachwissen und ein freundliches Auftreten – all das bringt Cornelius mit und genau das brauchen wir, um unseren Kunden einen Service auf höchstem Niveau zu bieten“, sagt Guido Weissbrich.
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Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.