Rekord-Datenfeuerwerk im Handynetz in der Silvester-Nacht

Datenverkehr ist doppelt so stark wie vor einem Jahr

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  • Vodafone-Analyse: In der Silvester-Nacht rauschten 2,6 Millionen Gigabyte Daten durchs Netz
  • 6,5 Millionen Anrufe zwischen 0 und 1 Uhr im Vodafone-Netz
  • Technik-Chefin Tanja Richter: „Weniger Funklöcher, mehr 5G & Video-Nachrichten von Silvester-Partys brachten größten Datenanstieg der vergangenen Jahre“
  • Städte-Ranking: In diesen Städten nutzten die Menschen ihre Smartphones Silvester am meisten

Einen höheren Datenanstieg hat es im deutschen Mobilfunk-Netz noch nie gegeben. Das zeigt eine exklusive Mobilfunknetz-Analyse von Vodafone: In der Silvester-Nacht rauschten zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens insgesamt 2,6 Millionen Gigabyte durch das Vodafone Mobilfunk-Netz. Das sind fast doppelt so viele Daten, wie noch in der Silvester-Nacht vor einem Jahr. Besonders in den Großstädten, in denen öffentliche Silvester-Partys stattfanden, brachten die Handy-Nutzer das Mobilfunk-Netz zum Glühen. Spitzenreiter im Top 10 Städte-Ranking ist Berlin, wie die Vodafone-Analyse zeigt.

„Dass die Datenmengen von Jahr zu Jahr ansteigen, sind wir gewohnt. Doch der Datenanstieg in dieser Silvester-Nacht war ungewöhnlich hoch“, erklärt Vodafones Technik-Chefin Tanja Richter. Doch woran liegt das? „In diesem Jahr waren wieder mehr Menschen bei großen Silvester-Partys unterwegs als noch zuletzt, wo viele wegen Corona in kleinem Kreise zuhause gefeiert haben. Und wenn wir nicht zuhause, sondern unterwegs sind, loggen sich unsere Handys im Mobilfunk statt im heimischen WLAN ein. Außerdem teilen wir Silvester-Grüße, Neujahrs-Wünsche und Party-Eindrücke immer häufiger mit hochauflösenden Videotelefonaten im schnellen 5G-Netz, das mittlerweile an sehr vielen Orten verfügbar ist.“

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.
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In diesem Jahr waren an Silvester wieder mehr Menschen unterwegs. So loggen sich unsere Handys im Mobilfunk statt im heimischen WLAN ein.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.
Tanja Richter
Technik-Chefin

Mehr Daten & mehr Telefonate zu Silvester im Mobilfunk-Netz

Wie groß die Datenmenge ist, die an Silvester in nur sieben Stunden durchs Vodafone-Netz rauschte, zeigt dieser Vergleich: Mit 2,6 Millionen Gigabyte Daten könnte man rund 150 Jahre am Stück Lieblingsserien und Filme bei Netflix streamen. Schier unvorstellbar also, was das Mobilfunk-Netz in der Silvesternacht zu tun hatte. Hinzu kommt, dass vor allem zwischen 0 und 1 Uhr extrem viele Menschen mit dem Handy telefonierten, um ihren Familien und Freunden einen guten Start ins neue Jahr zu wünschen. Insgesamt 6,5 Millionen Mobilfunk-Telefonate führten Vodafone-Kunden in der ersten Stunde im neuen Jahr. Etwa 14 mal mehr als an 'herkömmlichen Tagen' im selben Zeitraum. Zwischen 20 und 3 Uhr waren es sogar fast 16 Millionen Telefonate.

„Die gute Nachricht für die vielen Millionen Handy-Nutzer: Unser Netz hat diese enorme Belastung gemeistert. 99,8 Prozent aller Anrufe waren erfolgreich und nahezu alle Videobotschaften und Fotos wurden schnell und zuverlässig übermittelt, denn wir haben unsere Netze im vergangenen Jahr massiv verstärkt, 900 LTE-Funklöcher beseitigt und 5G zu immer mehr Menschen gebracht“, so Tanja Richter.

Das digitale Zuhause: Die Vodafone Station liefert Gigabit-Internet übers Kabel für Eltern und Kinder. Fürs Surfen, Gaming und TV-Streaming.

150 Jahre Netflix

könnte man mit den 2,6 Millionen Gigabyte Daten schauen, die an Silvester durchs Mobilfunk-Netz flossen.

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Regionale Unterschiede bei Nutzung von Daten & Telefonie

Auffällig ist, dass besonders viele Daten dort übermittelt wurden, wo die großen, öffentlichen Silvester-Partys stattfanden. Berlin ist sowohl bei der mobilen Internet-Nutzung als auch bei Handy-Telefonaten in der Silvester-Nacht Spitzenreiter. In einigen Städten griffen die Menschen zum Neujahrsgruß lieber zu Foto- und Videogrüßen, was die Daten in die Höhe schnellen ließ, während anderswo das klassische Telefonat bevorzugt wurde. Das zeigt zum Beispiel der Vergleich der Ruhrgebietsstädte Duisburg und Essen: Während in Duisburg deutlich mehr Daten durchs Mobilfunk-Netz rauschten als in Essen, führten die Essener wiederum mehr Telefonate als die Duisburger.

Städte-Ranking mobile Internet-Nutzung: In diesen 10 Städten flossen die meisten Daten (20-3 Uhr)

  • Berlin 113.000 Gigabyte Daten
  • München 46.000 Gigabyte Daten
  • Hamburg 43.000 Gigabyte Daten
  • Köln 36.000 Gigabyte Daten
  • Düsseldorf 29.000 Gigabyte Daten
  • Stuttgart 25.000 Gigabyte Daten
  • Dortmund 19.000 Gigabyte Daten
  • Duisburg 17.000 Gigabyte Daten
  • Bremen 16.000 Gigabyte Daten
  • Essen 13.000 Gigabyte Daten

Städte-Ranking Handy-Telefonate: Hier wurde am meisten telefoniert (20-3 Uhr)

  • Berlin 945.000 Telefonate
  • München 382.000 Telefonate
  • Hamburg 317.000 Telefonate
  • Köln 289.000 Telefonate
  • Düsseldorf 211.000 Telefonate
  • Stuttgart 168.000 Telefonate
  • Bremen 161.000 Telefonate
  • Dortmund 144.000 Telefonate
  • Essen 109.000 Telefonate
  • Duisburg 102.000 Telefonate
5G Carrier Aggregation bündelt die Bandbreite im Mobilfunk-Netz. Die drei verschiedenen Frequenzbänder erzielen so eine höhere Kapazität für Kunden.

Mobilfunk-Analyse 2023

Mobilfunk-Daten im gesamten Jahr

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

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Tobias Krzossa

Head of Media Relations