Mülleimer und Laternen sprechen bei der E-world:

In Essen funkt ab sofort das Maschinennetz und spart Strom

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  • Vodafone aktiviert in Essen die neue Technologie für die stromsparende Vernetzung von Gegenständen
  • Auf der E-world melden intelligente Mülleimer im Maschinennetz ihren Füllstand
  • So werden Städte smart: Straßenlaternen erkennen Parkplätze und steuern die Beleuchtung selbst

Essen, 7. Februar 2018 – Wie Mobilfunk Strom spart. Pünktlich zum Start der E-world hat Vodafone in der Ruhrmetropole Essen das neue Maschinennetz aktiviert. Damit können im Internet der Dinge Millionen Gegenstände gleichzeitig und kostengünstig vernetzt werden. Die Vernetzung einer Maschine benötigt weitaus weniger Strom als mit herkömmlichen Mobilfunk. Denn Sensoren, die im Maschinennetz in regelmäßigen Abständen Daten zu Füllständen, Temperatur oder Feuchtigkeit übermitteln, verbrauchen nur dann Strom, wenn es wirklich nötig ist. Das Maschinennetz wird so zur Infrastruktur für smarte Städte. Denn auf diese Weise erhält die Digitalisierung in großer Form Einzug in die Innenstädte. Weil das Maschinennetz auf besonders tiefen Frequenzen funkt, gelingt die verlässliche Datenübertragung selbst dort, wo normaler Mobilfunk sonst nur schwer hinkommt – hinter dicken Hauswänden, in riesigen Industriehallen und sogar tief unter der Erde im Keller. Bei der E-world kommt die neue Technologie am Vodafone Stand zum Einsatz. Der Telekommunikationsanbieter zeigt beispielhafte Anwendungen, die im Maschinennetz funken und aus Städten „smart cities“ machen.

Mit der Aktivierung des Maschinennetzes zählt Essen zu den Innovationstreibern. Die neue Technologie wurde in Essen zunächst rund um das Messegelände aktiviert. Im März wird die neue Technologie großflächig in der Stadt funken. Das schafft neue Möglichkeiten für die Digitalisierung der Stadt. Denn die Vernetzung von Gegenständen, die in regelmäßigen Abständen kleine Datenmengen an eine Zentrale oder an andere Maschinen senden, ist mit dem Maschinennetz besonders kostengünstig und unabhängig von einer externen Stromversorgung. Dinge und Sensoren, die im Maschinennetz funken, verfügen über Akkulaufzeiten von bis zu zehn Jahren. So benötigen beispielsweise die intelligenten Mülleimer von Vodafone und MicoData, die bei der E-world zum Einsatz kommen, keine externe Stromversorgung. Sie melden über das Maschinennetz ganz automatisch, wenn sie geleert werden müssen. So können städtische Reinigungsunternehmen, die Routen der Einsatzfahrzeuge optimal an den Bedarf anpassen.

Intelligente Straßenlaternen ermöglichen Einsparungen von bis zu 80 Prozent

„Unser Maschinennetz ist die Infrastruktur für Innovationen aus dem Internet der Dinge. Und Innovationen machen aus Städten smarte Städte“, so Jochen Busch, Head of IoT Zentral-Europa. Neben den intelligenten Mülleimern zeigt Vodafone gemeinsam mit ICE Gateway bei der E-world auch smarte Straßenleuchten. Diese erkennen in Innenstädten freie Parkplätze und steuern die Beleuchtung intelligent. Bei der innerstädtischen Beleuchtung spart das bis zu 80 Prozent Strom.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

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Tobias Krzossa

Head of Media Relations