Zur Hannover Messe:

Vodafone aktiviert Maschinennetz

  • Rund um das Messegelände funkt die neue Technologie Narrowband IoT
  • Maschinennetz ist die Infrastruktur für smarte Industriehallen
  • Stromsparend: Datenübertragung braucht im Maschinennetz zehn mal weniger Strom

In Hannover dreht sich in dieser Woche alles um die Digitalisierung in Deutschlands Industriehallen. Die Weltleitmesse der Industrie zeigt anschaulich die Zukunft unserer Fabriken: Stromsparend, vernetzt und ausgestattet mit künstlicher Intelligenz. Vodafone nutzt den Start der Hannover Messe, um erste Städte Niedersachsens schon jetzt für die digitale Revolution in der Industrie zu rüsten - und damit bereit zu machen für die zahlreichen Innovationen, die auf dem Messegelände erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert werden. Auch rund um das Messegelände hat der Düsseldorfer Telekommunikationsanbieter jetzt das neue Maschinennetz  aktiviert. Die auf Narrowband IoT basierende Technologie ist optimiert, um Millionen Dinge gleichzeitig zu vernetzen, bildet damit die Infrastruktur für das Internet der Dinge und die Basis für die Industrie 4.0.  

Wenn in den Industriehallen in Zukunft Roboter, Rohstoffe und Maschinen miteinander vernetzt sind und mögliche Defekte melden noch bevor es in den Produktionsprozessen zum Stillstand kommt, benötigt es starke Netze. Das neue Maschinennetz von Vodafone ist speziell auf die Kommunikation zwischen Maschinen ausgerichtet. Weil die neue auf besonders tiefen LTE-Frequenzen funkt, vernetzt es Maschinen sogar dort, wo Mobilfunk sonst nur schwer hinkommt. Hinter dicken Betonwänden und tief unter der Erde. Auch in großen Industriegebieten ist so die Vernetzung von Maschinen großflächig und kostensparend möglich. Immer dann wenn kleine Datenmengen in regelmäßigen Abständen übertragen werden. Zum Beispiel wenn eine Industriemaschine einmal täglich die aktuellen Wartungszustände aller Systeme übermittelt damit der Anwender auf bevorstehende Defekte frühzeitig reagieren und diesen vorbeugen kann.

Stromsparend zur Industrie 4.0

Das neue Maschinennetz von Vodafone hilft der Industrie bei der Digitalisierung Energie zu sparen. Denn das Maschinennetz ist auch ein Stromsparnetz. Gegenstände, die über die neue Technologie Daten miteinander austauschen, verbrauchen bis zu zehn Mal weniger Strom als bislang. Denn Sensoren, die im Maschinennetz funken, verfügen über einen smarten Tiefschlaf. Sie erwachen und verbrauchen nur genau dann Strom, wenn wirklich Daten übertragen werden. An- und Abmeldeprozesse der Sensoren vor und nach der Datenübertragung entfallen weil das Maschinennetz jeden Gegenstand im Gedächtnis behält. Das Netz weiß also immer, in welchen Abständen die Maschinen in einer Industriehalle welche Informationen übermitteln. Die Akkus der Sensoren, die im Maschinennetz funken erreichen so Laufzeiten von bis zu zehn Jahre. Die externe Stromversorgung wird überflüssig.

Ausbaupläne: Bis September großflächig in Deutschland

Schon im September soll das neue Maschinennetz von Vodafone deutschlandweit funken. Rund 90 Prozent des LTE-Netzes werden dafür in gerade einmal einem halben Jahr für die neue Technologie (Narrowband IoT) fit gemacht. Vodafone schafft damit noch in diesem Jahr die Kapazität um in Deutschland bis zu 4 Milliarden Geräte gleichzeitig zu vernetzen. Weltweit vernetzt Vodafone bereits heute mehr als 66 Millionen Gegenstände per Mobilfunk - vom Auto, über den Stromzähler bis zur industriellen Maschine.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit fast 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 33 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 360 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen:
www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

Autor:in

Tobias Mohler

Head of Corporate Media Relations & Social Media

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