Ab dem 11. März startet Vodafone als erster deutscher Netzbetreiber mit der Vermarktung der ‚embedded SIM‘ (kurz eSIM). Zukünftig wird diese Karte als fest eingebauter Bestandteil zum Standard für eine ganz neue Generation von Mobilfunk-Geräten. Fitness-Tracker oder Smart-Watches können dank der eSIM permanent über das Mobilfunknetz in Verbindung bleiben, die eSIM wird zum Schlüssel für das Internet der Dinge. Das erste eSIM-fähige Mobilfunk-Gerät in Deutschland ist die Smart-Watch Gear S2 classic 3G von Samsung, die Vodafone demnächst in ausgewählten Shops anbieten wird.
Immer mehr Maschinen, Waren und Alltagsgegenstände werden mit Sensoren und Funkchips ausgestattet – und kommunizieren per Funkverbindung miteinander genau wie mit dem Internet. Einer Studie des Branchenverbands Bitkom zufolge werden die Deutschen bis 2020 rund 100 Millionen vernetzte Endgeräte nutzen – Smartphone und Tablet nicht mitgerechnet. Noch wird für jedes Gerät eine eigene Mini-, Micro- oder Nano-SIM-Karte benötigt. Doch das gehört mit der eSIM der Vergangenheit an. Sie vereinfacht zukünftig die Verbindung von jedweden Geräten mit dem Internet.
Die eSIM ist ein weiterer wichtiger Schritt in die digitale Zukunft.
„Die eSIM ist ein weiterer wichtiger Schritt in die digitale Zukunft. Sie wird zum Schlüssel für das Internet der Dinge. Hersteller werden noch mehr Geräte und Maschinen noch einfacher miteinander vernetzen. Telekommunikationsanbietern eröffnen sich völlig neue Vermarktungschancen. Und Mobilfunkkunden bietet die eSIM künftig noch mehr Komfort beim Umgang mit zahlreichen Geräten“, so Vodafone Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter.
Denn mit der eSIM entfällt zukünftig auch der physikalische Austausch einer Plastik-SIM beim Wechsel auf ein neues Gerät. Vor allem hilft sie, kleinere Geräte wie Smart-Watches, Fitness-Tracker oder Daten-Brillen, die keinen Platz für eine herkömmliche SIM-Karte bieten, ins Internet zu bringen. Nach Auswahl des passenden Tarifs erhält der Kunde von Vodafone neben der bekannten PIN und PUK zum Entsperren seiner SIM-Karte auch eine eSIM Aktivierungscode-Karte. Auf dieser Karte ist ein QR-Code abgebildet, der mit dem Smartphone abfotografiert wird. Hierdurch wird das persönliche eSIM-Profil einfach aus dem Internet heruntergeladen und per Bluetooth beispielsweise auf die Smart-Watch übertragen. So lassen sich innerhalb weniger Minuten neue Nutzer-Profile auf der eSIM installieren, löschen und wechseln. Der gesamte Prozess geschieht per Funkverbindung und ist für den Kunden damit äußerst bequem.
Wie auch bei der Plastik-SIM basiert die Sicherheit der eSIM auf dem so genannten SIM-Chip, einem eingebauten Speicher-Modul. Während der Installation wird das eSIM-Profil verschlüsselt. Sogenannte asymmetrische Verfahren sichern Ende zu Ende die gesamte Übertragung zwischen den Vodafone-Servern und dem Modul. Jedes Gerät kann dabei nur das ihm zugewiesen eSIM-Profil entschlüsseln und installieren. Damit erfüllt die eSIM genau wie die altbekannte Plastik-SIM höchste Sicherheitsanforderungen.
„Die eSIM funktioniert wie ein hochsicherer Kleinstcomputer, der sensible Daten hochverschlüsselt in seinem SIM-Speicher aufbewahrt, auf den wiederum nur über die entsprechenden Schlüssel zugegriffen werden kann. Dadurch sind die Daten wirkungsvoll vor Manipulations- und Kopierversuchen geschützt“, erklärte Carsten Ahrens, Leiter der Division Telecommunication Industries im Geschäftsbereich Mobile Security des eSIM-Herstellers Giesecke & Devrient.
Ab dem 11. März startet Vodafone mit der Vermarktung der Samsung Gear S2 classic 3G in rund 60 ausgewählten Vodafone-Shops in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt am Main, Köln, Düsseldorf und Dortmund. Für 20 Euro im Monat – und damit um 5 Euro reduziert - erhalten Kunden nicht nur die Smart-Watch, sondern auch eine Red+ Allnet Zusatzkarte. In diesem Tarif nutzt die Uhr für den Internetzugang das Highspeed-Datenvolumen der Red-Hauptkarte. Und für die Telefonie stehen eine eigene Mobilfunknummer sowie eine komplette Sprachflatrate in alle deutschen Netze zur Verfügung. Wird nur eine schnelle Internet-Verbindung benötigt, können sie auch die Red+ Data-Karte buchen oder einen Vodafone Data Go-Tarif auswählen.
Weitere Informationen sowie Produktvideos, FAQs und eine Übersicht der teilnehmenden Shops sind ab Vermarktungsstart unter www.vodafone.de/eSIM verfügbar.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.