Mobilfunk-Daten-Auswertung zum Oktoberfest 2025

Jeder vierte Oktoberfest-Gast kommt aus dem Ausland

  • Datenrekord: Mit 238 Terabyte transportierte das Wiesn-Netz von Vodafone so viele Daten wie noch nie
  • Die meisten ausländischen Besucher reisen aus Italien, Frankreich und den Niederlanden an
  • Mehr als 200.000 Menschen sind täglich aus München und Umgebung auf dem Oktoberfest
  • Norddeutsche erweisen sich als Oktoberfest-Muffel
  • Auto statt Zug für Besucher von außerhalb Münchens erste Wahl bei der Anreise

Woher kamen die Besucher des diesjährigen Oktoberfests? Eine exklusive Datenanalyse des Telekommunikations-unternehmens Vodafone auf Basis von anonymisierten und aggregierten Mobilfunk-Daten liefert spannende Erkenntnisse. Demnach kamen rund 27 Prozent der Oktoberfestbesucher in diesem Jahr aus dem Ausland. Bei mehr als sechs Millionen Besuchern entspricht dies etwa jedem vierten Gast auf der Theresienwiese. Die meisten Besucher kamen täglich aus München und Umgebung: Im Schnitt hielten sich pro Tag rund 200.000 Menschen aus der Region auf dem Festgelände auf. Die Oktoberfest-Muffel kommen dagegen aus Norddeutschland, wobei die Hamburger eine Ausnahme bilden. Einen neuen Datenrekord gab es auch: Insgesamt wurden 238 Terabyte an Daten übertragen – ein Plus von 35 Prozent im Vergleich zu 2024.

238 Terabyte Daten

wurden auf dem Oktoberfest übertragen - ein Plus von 35 Prozent im Vergleich zu 2024.

Newsbite

Aus Augsburg kamen im Durchschnitt 2.577 Besucher pro Tag auf die Wiesn. Auf den weiteren Plätzen des bayerischen Herkunfts-Rankings liegen Ingolstadt, Regensburg, Erlangen, Fürth, Bamberg und Bayreuth. Die meisten Gäste von außerhalb Bayerns kamen aus Berlin – im Schnitt reisten täglich 500 Berliner zum Oktoberfest. Mehrere hundert Besucher pro Tag reisten täglich auch aus Stuttgart, Frankfurt und Hamburg an. 

Abgesehen von den Hamburgern zeigten die anderen Norddeutschen eher weniger Interesse an den Festivitäten auf der Theresienwiese. Aus Hannover und Bremen reisten beispielsweise täglich nur einige Dutzend Besucher nach München. Und wie sieht es mit den Feierfreudigen aus den Karnevalshochburgen Düsseldorf und Köln aus? Aus der Domstadt machten sich täglich mehr Besucher zum Oktoberfest auf als aus Düsseldorf. 

Die größte internationale Besuchergruppe stellten der Datenanalyse von Vodafone zufolge die Italiener, gefolgt von Gästen aus Frankreich und den Niederlanden. Im Schnitt waren pro Tag mehr als 8.000 Italiener auf dem Oktoberfest anwesend. Aus Frankreich und den Niederlanden kamen im Schnitt täglich über 5.000 Besucher. Auf den Plätzen vier und fünf liegen die Schweizer und Österreicher. Die US-Amerikaner sind mit täglich mehr als 3.700 Besuchern im Schnitt auf Platz acht zu finden. 

Was die Anreise betrifft, reisten von außerhalb Münchens 33 Prozent der Wiesen-Besucher mit dem Zug an, während 66 Prozent motorisiert kamen. 

5G auf dem Oktoberfest

108 Antennen für ein stabiles LTE- und 5G-Netz

Oktoberfest 2025: Datenrekord im Mobilfunk-Netz

Das Vodafone-Mobilfunk-Netz hat im Jahr 2025 auf dem Oktoberfest einen neuen Datenrekord aufgestellt: Insgesamt wurden 238 Terabyte an Daten übertragen – ein Plus von 35 Prozent im Vergleich zu 2024.

Eine neue Bestmarke gab es auch bei den Telefonaten: Vodafone verzeichnete während des Oktoberfests im Wiesn-Netz mehr als zwei Millionen Sprachminuten – eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent. 

Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone: "Die Mobilfunk-Daten zeigen eindrucksvoll, wie international das Oktoberfest 2025 war, und unterstreichen zugleich dessen regionale Bedeutung für Bayern. Gleichzeitig teilen die Besucher immer häufiger ihre Erlebnisse auf TikTok, Instagram und Snapchat in Form von hochauflösenden Storys und Reels. Dadurch hat das Wiesn-Netz vor Ort richtig viel zu tun."

Über die Vodafone Datenanalyse

Das DSGVO-konforme Analyseverfahren basiert auf anonymisierten und aggregierten Mobilfunk-Daten, die grundsätzliche Trends oder Bewegungsmuster aufdecken, aber keinerlei Rückschlüsse auf einzelne Personen zulassen. Durch die datenschutzkonforme Hochrechnung von Netzwerkereignissen der Vodafone-Kunden auf die Gesamtbevölkerung sind datenbasierte Entscheidungen möglich – zum Beispiel in den Bereichen Besucherzahlen, Aufenthaltsdauer, Herkunft und Ziel sowie Mode of Transport. Mehr dazu hier: Mobilitätsanalysen mit Vodafone Analytics

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit fast 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 33 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 360 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen:
www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

Autor:innen

Helge Buchheister

Corporate Communications

Sarah Bornkessel

Praktikantin

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