Worum geht's? 5G wächst – mit unterschiedlichen Frequenzen. Die einen optimiert, um tausende Nutzer zeitgleich zu vernetzen – zum Beispiel im Stadion. Die anderen, um große städtische Gebiete mit 5G zu versorgen. Und wieder andere, um langsame DSL-Anschlüsse auf dem Land zu ersetzen. Zeitgleich wächst die Zahl der 5G-Endgeräte. Auch die neuen iPhone 12 Modelle können 5G. Ganz normal zu diesem frühen Zeitpunkt der neuen Mobilfunk-Generation: Nicht jedes 5G-Handy unterstützt jede 5G-Frequenz. Ähnlich war es auch beim Start von 3G oder LTE. Gar nicht so einfach den Überblick zu behalten. Hier gibt's eine Übersicht: Welches Handy kann 5G mit welcher Frequenz?
Vodafone setzt beim 5G-Ausbau auf einen Technik-Mix, bestehend aus drei Frequenz-Bereichen: Die Frequenzen liegen im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Damit die Nutzer mehr Platz im Netz haben, werden die Frequenzen aus dem Mid- und aus dem High-Band zum jetzigen Zeitpunkt häufig mit sogenannten Ankerfrequenzen kombiniert, die meist direkt benachbart liegen. Das vergrößert den Frequenzbereich über den das Netz funkt und die Kapazitäten, die für die Nutzer zur Verfügung stehen. Der Technik-Mix bringt eine Kombination aus Bandbreite und Reichweite. Vodafone hat jetzt 3.000 5G-Antennen an 1.000 Standorten aktiviert. Insgesamt bringt der Digitalisierungskonzern die neue Mobilfunk-Technik jetzt schon zu mehr als 10 Millionen Menschen. Bis zum Jahresende will Vodafone mehr als 15 Millionen Menschen mit 5G versorgen, bis Ende 2021 30 Millionen. Eine Übersicht:
Nein, es gibt 5G mit jeweils unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Basierend auf den unterschiedlichen Charakteristika sind die verschiedenen 5G-Frequenzen jeweils optimal geeignet für unterschiedliche Einsatzgebiete. So sind zum Beispiel Frequenzen aus dem High-Band (3,5 Gigahertz) wegen ihrer geringen Reichweite nicht geeignet, um Funklöcher zu schließen und den Netzausbau in der Fläche voranzutreiben, um so beispielsweise langsame DSL-Leitungen zu ersetzen. 5G-Frequenzen aus dem Low-Band eigenen sich dagegen nicht, um tausende Menschen auf einer kleinen Fläche zeitgleich zu vernetzen, sind aber optimal um schnelles Netz aufs Land und in die Häuser zu bringen. Vodafone nutzt diese Frequenzen gezielt in Regionen in denen bislang nur langsames DSL verfügbar ist.
Bei Vodafone erhalten Kunden heute bereits mehr als 20 5G-Smartphones in sämtlichen Preisklassen. Von den neuen iPhone 12 Modellen bis zu Einsteiger-Modellen für den kleinen Geldbeutel. Das Samsung Galaxy A42 5G beispielsweise kostet Vodafone-Kunden in der Summe weniger als 250 Euro. Die 5G-Handys kommen von den Anbietern Samsung, Apple, Huawei, Sony, Google, Oppo und Xiaomi. Zudem gibt es zwei Varianten des Mobilfunk-Routers GigaCube 5G, den Kunden als Ersatz für langsame DSL-Anschlüsse zuhause nutzen können.
Wie zum Start einer jeden neuen Mobilfunk-Generation, lernen die Smartphones nach und nach mit den verschiedenen 5G-Frequenzen umzugehen, die bereits verfügbar sind. Denn für die Nutzung der unterschiedlichen Frequenzbereiche braucht es jeweils spezielle Chip-Sätze, die im Smartphone integriert sein müssen. Die meisten Smartphones unterstützen momentan bereits zwei Frequenzbereiche (High-Band und Mid-Band) und können so an den meisten 5G-Standorten von Vodafone genutzt werden. Einige der am Markt verfügbaren 5G-Handys können sogar schon zu diesem frühen Zeitpunkt mit allen drei Frequenz-Kombinationen, die Vodafone aktuell einsetzt, im 5G-Netz genutzt werden – weil sie zusätzlich auch schon 5G im Low-Band (bei Vodafone in der sogenannten ‚Low Low Kombination‘) unterstützen – obwohl diese 5G-Frequenz zu diesem frühen Zeitpunkt in Kombination mit dem GigaCube 5G hauptsächlich als Ersatz für langsames DSL gebaut wird. An Orten, wo 5G mit Frequenzen funkt, die das Handy nicht unterstützt, profitieren die Kunden mit diesen Smartphones dank der intelligenten Antennen-Technologie Dynamic Spectrum Sharing dennoch vom Netzausbau – mit schnelleren Bandbreiten und höheren Kapazitäten im LTE-Netz.
Ja, vom Netzausbau profitieren dank Dynamic Spectrum Sharing (DSS) Kunden mit 5G-Smartphones ebenso wie Kunden mit LTE-Smartphones. Denn die Vodafone-Techniker aktivieren an den Mobilfunk-Stationen 5G und erhöhen im selben Schritt die Kapazitäten im LTE-Netz. Das heißt: Die Antenne kann dann mehr LTE und 5G. Wenn Nutzer mit einem älteren LTE-Smartphone im Umkreis einer modernisierten Mobilfunk-Station im Netz surfen, stellen die Antennen für sie schnelleres LTE als bislang bereit. Sind zeitgleich 5G-Handys im Umkreis, nutzt die Antenne einen Teil der verfügbaren Netz-Kapazitäten für 5G.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.