Für mehr Leistung und schnellere Datenübertragung an allen Kabelglasfaser-Anschlüssen

Vodafone sortiert die TV- und Radio-Frequenzen in Deutschland neu

Aus Themenspecial:

TV & Streaming
  • Alle Vodafone-Kunden profitieren von mehr Leistung an Kabel-Internet-Anschlüssen
  • Moderne Empfangsgeräte finden die neuen Senderplätze automatisch
  • Bei älteren Empfangsgeräten kann ein händischer Sendersuchlauf notwendig sein
  • „NorDig“-Standard vereinfacht die Suche nach Fernsehprogrammen

Vodafone Deutschland macht sein Kabelglasfaser-Netz fit für die Zukunft. Dafür führt das Unternehmen jedes Jahr tausende Segmentierungen durch und baut noch mehr Glasfaser in sein Netz ein. Jetzt steht eine nächste große Maßnahme an, bei der die für die Übertragung des digitalen TV- und Radio-Signals genutzten Frequenzen neu sortiert und zusammengefasst werden. Damit vereinheitlicht Vodafone das Frequenzspektrum in ganz Deutschland und macht sein Gigabit-Netz noch leistungsfähiger – für TV, Telefon und Internet.

TV-Frequenz-Umbelegung

Vodafone verlegt nach und nach einige TV-Sender im Kabelnetz auf andere Frequenzen. Hier gibt es mehr Infos, Hilfe und alle Umstellungstermine.

Krefeld, Böblingen, Hürth und Bünde zählen zu den ersten Versorgungsbereichen, in denen die Frequenzumstellung erfolgreich durchgeführt wurde. Weitere 400 Städte und Gemeinden mit insgesamt 8,6 Millionen TV-Anschlüssen folgen in den kommenden 11 Monaten. Läuft alles nach Plan, ist die Maßnahme bis Mitte 2026 abgeschlossen. Die Umbelegung schafft freie Frequenzen, die perspektivisch für eine bessere Internet-Versorgung und höhere Übertragungsgeschwindigkeiten an allen rund 25 Millionen Kabelglasfaser-Anschlüssen in ganz Deutschland sorgen.

„Mit der Umstellung der TV-Sender räumen wir das Frequenz-Spektrum auf und schaffen Platz. So erweitern wir die zukünftigen Gestaltungsmöglichkeiten in unserem deutschlandweiten Kabelglasfaser-Netz. Zeitgleich führen wir mit NorDig-LCN einen Technik-Standard in ganz Deutschland ein, der die Umstellung für unsere Kunden deutlich komfortabler macht. In vielen Haushalten gehört ab jetzt der manuelle Sender-Suchlauf am Tag danach der Vergangenheit an“, erklärt Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone.

NorDig-Standard erspart Kunden viel Arbeit

Im Zuge der Frequenzumstellung führt Vodafone im gesamten Kabelglasfaser-Netz den NorDig-LCN-Standard ein. Moderne Empfangsgeräte erkennen nun automatisch, wenn ein Sender auf einen anderen Programmplatz verschoben wird. Die Programme werden mit einer festen, logischen Kanalnummerierung (Logical Channel Numbering) an das Empfangsgerät übertragen und dort automatisch abgespeichert. Eine aufwendige manuelle Sendersortierung entfällt. Auch muss die Favoritenliste nicht mehr angepasst werden – vorausgesetzt, das Empfangsgerät unterstützt diese Sortierung. Darüber hinaus nutzt Vodafone zur Übertragung von SD-Sendern künftig das moderne Videokompressionsverfahren H.264 (MPEG-4 AVC). HD-Sender werden bereits in diesem Format übertragen.

Die modernen Empfangsgeräte von Vodafone, Unitymedia oder Sky unterstützen diesen Standard bereits. Bei Geräten von anderen Anbietern oder bei direkt an das Kabelnetz angeschlossenen TVs kann ein Sendersuchlauf notwendig sein, der von Hand angestoßen werden muss.

Bitte nicht den Stecker ziehen

Vodafone empfiehlt seinen Kunden, die Empfangsgeräte und den Kabel-Router während der Umstellung in der Nacht nicht vom Stromnetz zu trennen und am Morgen zu prüfen, ob alle Sender wie bisher zu empfangen sind. Je nach Gerät kann es erforderlich sein, Favoritenlisten anzupassen und Aufnahmen neu zu programmieren, damit alles wie gewohnt funktioniert.

Hintergrund zur Umstellung und Verbreitung des TV-Signals

Im bisherigen Kabelnetz wurden TV-Sender und Hörfunkprogramme auf regional unterschiedliche Frequenzen übertragen. Mit der laufenden technischen Umstellung wird das Frequenzspektrum bundesweit vereinheitlich. Das erhöht die Netzleistung in den Bereichen Fernsehen, Telefonie und Internet.

Zur Verbreitung des TV-Signals unterhält Vodafone insgesamt zwei große Sendezentren. Sie stehen in Frankfurt-Rödelheim und in Kerpen bei Köln und verteilen das Fernsehsignal für ganz Deutschland. In den Sendezentren werden die ankommenden Daten der TV-Sender in sendefähige Signale aufbereitet und fließen dann von dort weiter in das regionale Verteilnetz. Hier stehen die sogenannten Hubs. Das sind Technik-Standorte, die die verschiedenen Regionen und Einzugsgebiete mit dem digitalen TV-Signal versorgen. Zudem werden hier regionale TV-Programme dem Datenstrom hinzugefügt.

Vodafone informiert Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig

Über die Umstellung informiert Vodafone seine Kunden im Vorfeld per Brief, E-Mail und Hausaushänge. Informationen und Hilfestellungen erhalten Kunden zudem online: Frequenz-Umbelegung | Hilfe, Anleitung und Tipps. Hier veröffentlicht Vodafone auch alle Umstellungstermine.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit fast 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 33 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 360 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen:
www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

Autor:in

Helge Buchheister

Corporate Communications

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