Freiwillige Selbstverpflichtung zum Mobilfunk-Netzausbau

Vodafone setzt weiter auf Information und Dialog

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  • Freiwillige Selbstverpflichtung wird neu aufgelegt
  • Starke Nachfrage der Bevölkerung nach mobilen Datendiensten erfordert weiteren Netzausbau
  • Neu: einheitliche Regeln für den Aufbau von Kleinzellen im In- und Outdoor-Bereich

Für Vodafone ist das Vertrauen der Bevölkerung in die Sicherheit des Mobilfunks sehr wichtig. Gemeinsam mit den anderen Netzbetreibern hat Vodafone daher am 19. Juni 2023 die freiwillige Selbstverpflichtung gegenüber der Bundesregierung erneuert. Ziel der Vereinbarung ist es, den Verbraucher- und Gesundheitsschutz beim weiteren Ausbau der Mobilfunknetze weiterhin auf einem hohen Niveau zu halten und sogar noch zu verbessern.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.
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Mobilfunk gehört zur Kern-Infrastruktur in Deutschland. Die meisten Bürger möchten an der Digitalisierung teilhaben.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.
Tanja Richter
Technik-Chefin

„Mobilfunk ist eine sichere Sache. In weiten Teilen der Bevölkerung hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Mobilfunk auch ein Stück Lebensqualität ist. GSM, LTE und 5G sind zugleich ein wichtiger Infrastruktur-Faktor für die heimische Wirtschaft und Arbeitsplätze“, sagt Vodafone-Netzwerkchefin Tanja Richter. „Mobilfunk gehört inzwischen zur Kern-Infrastruktur in Deutschland. Die meisten Bürger möchten an der Digitalisierung teilhaben.“

Dass der Netzausbau mittlerweile weitgehender gesellschaftlicher und politischer Konsens ist, hat Deutschland auch der freiwilligen Selbstverpflichtung der Mobilfunk-Betreiber aus dem Jahre 2001 zu verdanken. Darin wurden erstmals Maßnahmen zur Verbesserung von Sicherheit und Verbraucher-, Umwelt- und Gesundheitsschutz sowie zu vertrauensbildenden Maßnahmen beim Ausbau der Mobilfunk-Netze festgelegt. Die Netzbetreiber verpflichten sich seitdem u. a. die Kommunen bei der Standortfindung für neue Mobilfunk-Stationen einzubeziehen und tatsächliche Emissionen elektromagnetischer Felder transparent zu machen. Seit der Premiere im Jahre 2001 wurde diese Selbstverpflichtung bereits dreimal fortgeschrieben und jeweils der Dialog mit Kommunen und Bürgern bestätigt.

Netzausbau: Vodafone-Chef-Netzplaner Arif Otyakmaz bei der Vorstellung des neuen Mobilfunk-Mastes am Mörsenbroicher Ei.

Neue Selbstverpflichtung

der Mobilfunk-Branche

Richtungsweisend auch für 6G

Die aktuelle Selbstverpflichtung von Juni 2023 knüpft an den vorhergehenden an, denn die Netzbetreiber erkennen den in der Öffentlichkeit vorhandenen Informationsbedarf beim weiteren Mobilfunk-Netzausbau an. Vodafone begrüßt in diesem Zusammenhang auch die erfolgreiche Etablierung des Kompetenzzentrums Elektromagnetische Felder durch die Bundesregierung in Cottbus. Das Unternehmen bekennt sich in der Erklärung zum bewährten Schutzkonzept in Deutschland (26. BImSchV), das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Die neue Selbstverpflichtung ist nach Auffassung von Vodafone vor allem auch für den weiteren Ausbau des 5G-Netzes und beim Aufbau des 6G-Netzes richtungsweisend, da im Zuge dessen voraussichtlich mehr Kleinzellenanlagen zum Einsatz kommen werden als das bislang der Fall ist: Durch die Abgabe der Selbstverpflichtung vereinheitlichen die Unternehmen die Regeln beim Aufbau solcher Kleinzellen im In- und Outdoor-Bereich. Sie erfüllen damit auch die Forderung der Bundesregierung von Juli 2022 ('Gigabit-Strategie für Deutschland'). Die Zusagen der Selbstverpflichtung werden im Rahmen eines unabhängigen Gutachtens im zweijährigen Turnus auditiert. Die Ergebnisse stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Mobiler Datenverkehr in Deutschland wächst rasant

5G Carrier Aggregation bündelt die Bandbreite im Mobilfunk-Netz. Die drei verschiedenen Frequenzbänder erzielen so eine höhere Kapazität für Kunden.

Mit mehr als

30 Prozent

wächst der mobile Datenverkehr im Mobilfunk in Deutschland rasant.

Newsbite

Mit der Neuauflage der Selbstverpflichtung trägt Vodafone auch einer positiven Entwicklung Rechnung. Der mobile Datenverkehr in Deutschland wächst rasant – mit einer jährlichen Steigerungsrate von aktuell mehr als 30 Prozent. Die Menschen surfen also immer stärker im mobilen Internet – etwa aus beruflichen Gründen oder um soziale Medien zu nutzen, Videos in HD-Qualität anzuschauen, Events aus Kultur und Sport (z. B. Fußball-Bundesliga, 2. Liga und Champions League) und TV-Sendungen im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen von Medienhäusern zu informieren. Aufgrund dieser starken Nachfrage der Bevölkerung bedarf es weiterhin großer Anstrengungen beim Ausbau des Mobilfunk-Netzes. Die Fortschreibung der Selbstverpflichtung bildet eine wichtige Basis und die Rahmenbedingungen dafür.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.