Für Notrufe und Gipfel-Selfies

Mobilfunk in den Alpen: Vodafone vollendet Ausbauoffensive schneller als geplant

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  • 121 Baumaßnahmen in nur neun Monaten realisiert
  • 22 LTE-Funklöcher beseitigt
  • Mobiler Datenverkehr steigt um mehr als 35 Prozent

Vodafone hat seine aktuelle Ausbau-Offensive für die deutsche Alpenregion schneller vollendet als geplant. Im Juli 2022 hatte Vodafone auf der Aueralm in Bad Wiessee angekündigt, in den acht Landkreisen der Alpen 115 Bauprojekte zu realisieren, um das Netz in der Fläche auszubauen und zu verstärken. Nur neun Monate nach dem Start sind alle diese Bauprojekte bereits geschafft. Mehr noch: Es wurden 121 Baumaßnahmen umgesetzt, um Notrufe zu erleichtern und schnelleres Senden von Gipfel-Selfies zu ermöglichen. Hintergrund: Mobilfunk bringt ein Stück mehr Sicherheit in die Alpenregion. Zudem steigt der mobile Datenverkehr um über 35 Prozent, weil die Einheimischen und die Gäste immer stärker zum Smartphone greifen.

Netzausbau_Mobilfunk_Basisstation_Tegernsee

Im Rahmen der aktuellen Ausbauoffensive hat Vodafone 22 LTE-Funklöcher beseitigt – vor allem durch Neubauten von Stationen. Zudem wurden 78 neue 5G-Stationen in Betrieb genommen, indem bestehende Standorte zu 5G-Stationen aufgewertet wurden. Insgesamt betreibt Vodafone in der Alpenregion nunmehr 416 Mobilfunk-Stationen. Dadurch sind 99,7 Prozent der besiedelten Gebiete in der Alpenregion – das sind die Landkreise Oberallgäu, Ostallgäu, Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land – an das Vodafone-Mobilfunknetz angebunden. Mit seinem mobilen Breitbandnetz LTE erreicht Vodafone mehr als 99 Prozent der Haushalte und Ferienwohnungen in den Alpen.

Netzausbau: Ein Mast als Mobilfunk-Basisstation auf dem Land in der Region am Tegernsee.

99,7 Prozent

der besiedelten Alpenregionen sind an das Vodafone-Netz angeschlossen

Newsbite

Starke Nachfrage der Bevölkerung 

Mit seinen Investitionen in den Ausbau des LTE-Netzes und dem Aufbau des 5G-Netzes trägt Vodafone der starken Nachfrage der Bevölkerung Rechnung: Der mobile Datenverkehr in der Alpenregion wächst rasant - mit einer jährlichen Steigerungsrate von aktuell mehr als 35 Prozent. Die Menschen surfen also immer stärker im mobilen Internet - etwa aus beruflichen Gründen oder um ihre Urlauseindrücke in sozialen Medien zu teilen, Videos in HD-Qualität anzuschauen, Events aus Kultur und Sport (z.B. Fußball-Bundesliga, 2. Liga und Champions League) und TV-Sendungen im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen von Medienhäusern zu informieren.

Regionaler Netzausbau

Interaktive Grafiken zum Netzausbau in Deutschland

Ein Stück mehr Sicherheit

Netzempfang bringt in den Alpen aber auch ein Stück mehr Sicherheit: Früher war es häufig unmöglich, inmitten der Berge einen Anruf an die Notfallzentrale abzusetzen oder auf dem Handy die Wetterlage, die Streckenplanung oder Wander-Karten aufzurufen. Aus diesem Grund hat Vodafone in Kooperation mit dem Deutschen Alpenverein bereits vor mehr als 30 Jahren den Ausbau seines Mobilfunk-Netzes in den Alpen gestartet. Die erste Mobilfunk-Station in den Alpen wurde im Juni 1992 in Betrieb genommen. Ein Ziel war – und ist es weiterhin – mehr Sicherheit für die Wanderer und Bergsteiger durch die Einführung des Handy-Notrufes zu schaffen. Inzwischen ist das Netz in den Alpen auch in abseits gelegenen Rad- und Wanderwegen schon ganz gut ausgebaut. Mehr noch: Vodafone hat inzwischen in allen 416 Mobilfunkstationen in den Alpen die Notruf-Technologie AML (Advanced Mobile Location) eingebaut. Bei einem Notruf an die '112' wird der genaue Standort eines Anrufers via AML automatisch an die Rettungsleitstelle übertragen. So können die Retter schnellstmöglich an einen Unglücksort gelangen und Hilfe leisten.

Neu: Katastrophen-Warnsystem in allen Mobilfunk-Stationen eingebaut

Das neue Katastrophen-Warnsystem Cell Broadcast startet in Deutschland am 23. Februar 2023.
Cell Broadcast

Darüber hinaus wurde ganz aktuell im Februar 2023 das neue Katastrophen-Warnsystem Cell Broadcast in allen 416 Mobilfunk-Stationen der Alpenregion in Betrieb genommen. Mit Cell Broadcast kann die Bevölkerung in der Alpenregion seitdem gezielt und schnell per Textnachricht auf mobilen Endgeräten vor Katastrophen gewarnt werden - etwa vor Unwettern, Bränden, Erdbeben, akuten Lawinengefahren oder Überflutungen. Das gilt für kommende sowie bereits eingetretene Katastrophen. Vodafone sieht in Cell Broadcast eine sinnvolle Ergänzung zu vorhandenen Warnsystemen wie Sirenen, Rundfunk und Warn-Apps.

Der Ausbau geht weiter

Der Mobilfunk-Ausbau in den Alpen geht auch nach Vollendung der aktuellen Ausbau-Offensive weiter, denn ein Netz ist nie fertig. Allein bis Ende 2023 baut Vodafone 15 weitere mobile Datenautobahnen. Von Mobilfunk-Neubauten profitieren beispielsweise die Einwohner und Touristen in Tittmoning (LK Traunstein), Marktschellenberg und Teisendorf (LK Berchtesgadener Land) sowie Pforzen (LK Ostallgäu). Allerdings ist der Ausbau des Netzes gerade in den Alpen eine besondere Herausforderung. Denn das Gebiet ist aufgrund der Topographie viel schwerer zu versorgen als etwa das flache Land. Zudem muss immer zwischen Naturschutz und Mobilfunk-Versorgung abgewogen werden. Ebenso sollen sich die Stationen möglichst harmonisch in das Landschaftsbild einfügen. Bei der Suche nach neuen Standorten freut sich unser Dienstleister, die Funkturm-Gesellschaft Vantage Towers, über die Unterstützung von Gemeinden, Vermietern und Verpächtern.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.