In Hamburg rollen ab sofort die ersten automatisierten Züge im Regelbetrieb über die Gleise. Dafür kommt erstmals der künftige europäische Standard ATO (Automatic Train Operation) zum Einsatz, kombiniert mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System). Die Züge erhalten die Steuerungssignale dabei über Funk. Damit die Funksignale auch bei außergewöhnlich hoher Netzauslastung zugesichert übermittelt werden, setzt die S-Bahn Hamburg, ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, für die Datenübermittlung auch auf die neue 'Netz-Versicherung' mit 4G Network Slicing.
Dabei wird das Mobilfunk-Netz bildlich gesprochen in Scheiben geschnitten. Jede Scheibe bildet ein Netz im Netz, ist individuell konfigurierbar und kann für unterschiedlichste Spezial-Anwendungen genutzt werden. Dabei bekommt jede Anwendung genau das Stück vom Netz, das sie benötigt. So sind auch in Hochlast-Situationen ausreichend Datenraten, Geschwindigkeiten oder Kapazitäten verfügbar und reibungslose Abläufe gewährleistet. Auf der der 30km langen Strecke in Hamburg heißt das: Selbst wenn Konzert-Besucher oder Sport-Fans auf ihrem Weg nach Hause nicht nur die Wagons, sondern und auch die Netz-Zellen füllen, steht für die Züge immer ausreichend Kapazität zur Verfügung, um Bewegungsdaten und Fahrplanänderungen miteinander auszutauschen. Der Datenaustausch zwischen Zügen und Gleisen sorgt für reibungslosere Abläufe und somit pünktlichere Züge.
Die 'Netz-Versicherung' für Firmenkunden
Warum mit 4G? Network Slicing ist eigentlich eine 5G-Technologie. Das Problem daran: Viele Endgeräte in der Wirtschaft sind bislang nicht mit vollumfänglichem 5G-Standalone kompatibel und könnten noch nicht von der neuen Technologie profitieren. Zudem ist der 5G-Ausbau noch im vollen Gange, während LTE bereits in nahezu der gesamten Bundesrepublik verfügbar ist. Deshalb bringt Vodafone als erster Anbieter jetzt 4G Network Slicing auf den Markt.
Als Digitalisierungspartner für Wirtschaft und Industrie gehört es zu unserer Aufgabe, Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
„Als Digitalisierungspartner für Wirtschaft und Industrie gehört es zu unserer Aufgabe, Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Doch mindestens genauso wichtig sind Lösungen für die Gegenwart. Und gegenwärtig brauchen Mittelständer und Großkonzerne vor allem stabile und zuverlässige Netze. Doch aktuell unterstützen viele Endgeräte in der Wirtschaft bisher nur 4G. Deshalb haben wir die 5G-Technik Network Slicing 4G-kompatibel gemacht – und ermöglichen so unseren Geschäftskunden bundesweit besonders verlässliche Netze, wo sie benötigt werden“, erklärt Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden, Vodafone Deutschland.
Die Einsatzbereiche für die 'Netz-Versicherung' sind vielfältig: Von Industrie und Logistik bis hin zu Verkehr und Medien. Durch das Network Slicing können sich Vodafone-Kundinnen und -Kunden jederzeit auf die nötige Netzkapazität für ihre Anwendung verlassen. Ein Teil des Netzes ist dauerhaft für sie reserviert und steht dann zur Verfügung, wenn es unter normalen Bedingungen eng in der Funkzelle werden könnte. Die erste Praxis-Probe hat das 4G-basierte Network Slicing erst kürzlich bei der mobilfunkbasierten Live-Übertragung der ADAC GT Masters am Nürburgring bestanden. Trotz Hochlast-Situation im Netz konnten die Kamerabilder des TV-Teams von RTL verlässlich und in hoher Qualität direkt aus der Boxengasse an das Sendezentrum übertragen werden – ohne aufwendige Funktechnik und dafür umso mehr Beinfreiheit durch weniger Verkabelung. Buchbar ist die 'Netz-Versicherung' Network Slicing für Firmen-Kundinnen und -Kunden ab sofort.
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Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
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