Zusammen für besseres Netz: Vodafone kooperiert jeweils mit der Deutschen Telekom und mit Telefónica, um sogenannte graue Flecken zu schließen. Das soll die Mobilfunk-Versorgung für Kunden vor allem im ländlichen Raum verbessern. Gemeinsam mit der Deutschen Telekom kann Vodafone jetzt bereits große Fortschritte verkünden. Mehr als 2.600 graue Flecken haben die Partner seit der Kooperationsvereinbarung geschlossen. Rund 400 weitere sollen folgen. Auch bei der Zusammenarbeit zwischen Vodafone und Telefónica ist nun der Startschuss gefallen: Vodafone nutzt ab sofort an ersten Standorten die Netztechnik des dort bislang allein aktiven Betreibers Telefónica. Deren Kunden wiederum können an ersten Standorten auf die Netztechnik von Vodafone zugreifen. Möglich macht das die neue Multi-Operator-Core-Network-Technologie (MOCN). Damit müssen an den Mobilfunkmasten keine zusätzlichen Antennen oder zusätzliche Funk-Technik installiert werden. Telefónica und Vodafone wollen gemeinsam mehr als 2.000 graue Flecken schließen.
Bei grauen Flecken handelt es sich um Mobilfunk-Standorte, an denen bislang nur ein Anbieter seine Kunden mit schnellem LTE-Netz versorgt. Die Kunden des anderen Anbieters hingegen lebten hier bislang in einem LTE-Funkloch. Mit der Technologie "Network Sharing" können in diesen ausgewählten Gebieten nun auch Kunden des jeweils anderen Anbieters das Netz nutzen. Am Standort profitieren Mobilfunk-Kunden dann von schnellen 4G-Zugängen auf dem 800-MHz-Frequenzband. Die Zusammenarbeit beruht bei den kooperierenden Netzbetreibern auf einer fairen Vereinbarung: Es wird jeweils eine gleiche Anzahl von Mobilfunk-Stationen auch für die Kunden des Kooperationspartners geöffnet.
Mehr als 2.000
graue Flecken im Mobilfunk-Netz wollen Vodafone und Telefónica schließen.
Vodafone hatte eine solche Vereinbarung mit Telefónica Anfang 2022 unterzeichnet. Gemeinsam wollen die Partner insgesamt mehr als 2.000 graue Flecken schließen und damit Stellen eliminieren, wo es noch immer zu nervigen Gesprächsabbrüchen und langen Ladezeiten beim Surfen kommt. Die ersten beiden Stationen, an denen Vodafone-Kunden nun auch dort Netz haben, wo vorher noch keines war, liegen in Dedenborn (ein Ortsteil der Gemeinde Simmerath in der Städteregion Aachen) und in der Feldberger Seenlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern. In gleichem Maß hat auch Vodafone seinem Mitbewerber zwei Mobilfunk-Standorte zum Start zur Verfügung gestellt. Diese liegen in Essen-Kupferdreh und in der brandenburgischen Gemeinde Linthe. Bei weiteren 30 Mobilfunk-Standorten sind die Vorbereitungen bereits weit vorangeschritten, sodass die LTE-Versorgung auch hier bald besser wird.
„Wir wollen, dass unsere Kunden zu jeder Zeit und an jedem Ort stabil in unseren Netzen surfen können. Dafür arbeiten wir auch mit unseren Wettbewerbern zusammen und schließen immer mehr graue Flecken. Die Initiativen gegen graue Flecken wirken und sind ein wichtiger Beitrag, mit dem wir Netzbetreiber Deutschlands Infrastruktur stärken“, sagt Tanja Richter, Netz-Chefin von Vodafone. „Mit der Telekom biegen wir dabei auf die Zielgerade ein. Allein in den vergangenen sechs Monaten kamen 600 Standorte neu hinzu. Mit Telefónica haben wir die vorbereitenden Testverfahren abgeschlossen. Die Technik funktioniert, jetzt legen wir los.“
Vodafone und Telekom hatten bereits 2020 vertraglich vereinbart, rund 3.000 graue Flecken zu schließen. Beide Unternehmen biegen bereits auf die Zielgerade ein: Mehr als 2.600 graue Flecken haben die Partner bis heute schon geschlossen.
Der eigenständige Netzausbau der kooperierenden Unternehmen ist von der Vereinbarung nicht betroffen. Die drei Unternehmen investieren weiterhin im Infrastruktur-Wettbewerb in ihre eigenen Mobilfunk-Netze. Das "Network Sharing" bleibt auf ausgewählte ländliche Gebiete beschränkt, um kleinste Versorgungslücken zu schließen.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.
Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit über 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.
Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Damit versorgt Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.
Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.