Wer verfolgt die Fußball-EM am meisten?

Fankurve am TV: Datenauswertung zur EM-Vorrunde

Aus Themenspecial:

TV & StreamingTV & Streaming
PDF

PDF

  • Auf dem Kicker: Moderne Datenanalyse erlaubt Einsicht in das TV-Erleben der Fans
  • National-Elf vereint: Deutsche Partien werden von Mann und Frau gleichermaßen verfolgt
  • So wird das Sommermärchen perfekt: EM zieht jede Altersklasse vor den Bildschirm – eine aber am meisten

Je oller – je doller. Die fußballverrücktesten Deutschen stammen aus der Altersklasse 60+. 29% der Fußball-Fans aus der Gruppe Ü60 schalteten ein, als auf dem Rasen der Ball rollte. Diese und weitere spannende Einblicke bietet eine aktuelle Kabel-TV-Datenanalyse aus dem Hause Vodafone zur Vorrunde der Europameisterschaft. Aber auch die Jungen sind voll am Ball: Fast ein Viertel – 24% von ihnen – ist Teil der Fankurve vorm TV-Bildschirm. Der Fußball zeigt Vorurteilen die rote Karte: Denn Männer und Frauen verfolgen die Deutschland-Spiele gleichermaßen gespannt. Lediglich bei den Spielen ohne deutsche Beteiligung, schalten die Männer häufiger ein. Fakt ist: Die Heim-EM bewegt – nicht nur auf dem Rasen, sondern auch bei den Fans zuhause vorm Fernsehen.

Vodafone ist der größte Kabelnetzbetreiber Deutschlands und versorgt Millionen TV-Kunden mit der schnellsten Übertragung aus den Fußball-Stadien. Zum Ende der Vorrunde der Europameisterschaft ziehen die Düsseldorfer eine erste Bilanz: Ein Daten-Mix aus einer Messung im deutschen Vodafone-Kabelnetz und einer für das Kabelnetz repräsentativen Kundenbefragung liefert Schlüsse darüber, wer die Heim-EM wie erlebt. Die Euro zieht jedermann vor die Flimmerkiste: Auch die Jüngeren und die Frauen, die sich sonst von Formaten wie Sportschau und Co. weniger begeistern lassen. Die Auswertung belegt, dass Frauen und Männer bei Spielen der deutschen National-Elf gleichermaßen einschalten. Im Durchschnitt aller Vorrundenspiele mit einer Reichweiten-Differenz von nur circa 2%. Die fußballerischen Begegnungen anderer Nationen bewegen hingegen deutlich mehr Männer vor den TV.

Die Fans der DFB-Elf fieberten bei der Frauen-WM trotz ungünstiger Sendezeiten im TV mit.

53% aller TV-Zuschauer

verfolgten gespannt das letzte EM-Vorrundenspiel der Deutschen gegen die Schweiz.

Newsbite

Auf- und Absteiger: Reichweitenstärke im Kabelnetz

53% aller, die am Sonntagabend ihren Fernseher eingeschaltet hatten, haben gespannt das Spiel Deutschland gegen die Schweiz verfolgt. Im Abseits befand sich hingegen die Partie Rumänien gegen die Ukraine: Nur knapp 17% der Zuschauenden entschieden sich im Mittagsprogramm für das Spiel. Klarer Absteiger sind zudem alle Spiele, die um 15 Uhr stattfanden: Sie mobilisierten im Schnitt nur circa 18% der TV-Zuschauer. Flügelstürmer sind hingegen alle Partien, die um 21 Uhr angepfiffen wurden – mit einer durchschnittlichen Reichweite von knapp 37,5%. Dicht gefolgt von den Spielstarts um 18 Uhr, die im Schnitt von circa 33% der Fernsehenden verfolgt wurden.

Ultras vs. Fußball-Muffel – diese Städte sind auf der 1

Die stärksten Einschaltquoten während der Vorrunde stammen aus der neu-ernannten Fußballhochburg Mainz: Die Reichweite übersteigt den bundesweiten Durchschnitt um satte 29%. Die Stadt Potsdam liegt mit ebenfalls 29% gleich auf. Auf den Bronzeplätzen folgen Hamburg, Sankt Ingberg und München. Die größten Fußballmuffel kommen hingegen allesamt aus NRW: In Moers schalteten sogar 28% weniger Personen bei den Eurospielen ein als im bundesweiten Durchschnitt. Auch Städte wie Bielefeld, Hagen, Neuss und Gelsenkirchen performen unterdurchschnittlich. Jedoch ist das Public-Viewing der zwölfte Mann in dieser Heim-EM: Es ist durchaus denkbar, dass viele derer, die die Röhre daheim schwarz lassen, stattdessen zusammen vor der großen Leinwand mitfiebern.

Der Ball ist rund und das Spiel 90 Minuten lang – Fußball verbindet

Fußball Junge
Fußball verbindet - egal ob alt oder jung. Im Schnitt schalten aus allen Altersgruppen circa 25% zuhause den TV zur EM ein. © Vodafone

Die Bilder der diesjährigen Heim-EM begeistern. Und dass, wo es doch nicht nur für die deutsche Mannschaft gerade erst in die heiße Phase geht. Besonders schön zu beobachten: Alle sind dabei. Auch wenn die Generation 60+ den Jungen etwas voraus ist, was das Fußballfieber angeht. Im Schnitt schalten aus allen Altersgruppen circa 25% zuhause die öffentlich-rechtlichen Sender ein, wenn es ums Ganze geht. Dieses Zusammensein – egal ob zuhause oder unterwegs, ob alt oder jung, ob Mann oder Frau – ist schon jetzt ein wahrer Volltreffer.

Hintergrund zur Messung der TV-Zuschauenden bei der Europameisterschaft

Für die Datenerhebung wurde auf der Kabel-TV-Plattform GigaTV ein Messverfahren angewendet, das die bestehenden Methoden der TV-Reichweiten-Forschung ergänzt. Sichtbar wird dadurch beispielsweise, wann die Fans einschalten, aber auch, wann sie abschalten. Die Daten, welche die Anzahl der eingeschalteten GigaTV-Boxen in den gemessenen Vodafone-Haushalten widerspiegeln, geben also Aufschluss darüber, wie die Zuschauer bei ungewöhnlichen Spielverläufen reagieren. Erhoben werden sekundengenaue Messdaten von rund einer Million Kabel-Haushalten, die über die GigaTV-Plattform fernsehen. Vodafone arbeitet seit August 2021 mit dem Analyse-Start-up AEOS zusammen, um die Reichweite von Werbespots im linearen Fernsehen zu messen und auszuwerten. Im Vergleich zu den Methoden anderer TV-Vermarkter werden deutlich höhere Fallzahlen als bislang üblich herangezogen. Mit dem neuen Ansatz haben wichtige Kennziffern zur Erfolgsmessung aus dem Online-Marketing Einzug in das Massenmedium TV gehalten. Auf Grundlage genauer Kennzahlen können Werbetreibende so beispielsweise die Effizienz von Kampagnen steigern.

Vodafones neue ‚GigaTV Home Sound‘ bringt erstmals Kabel- und Internet-Fernsehen aus einer TV-Box. Die integrierten Lautsprecher von Bang & Olufson bringen Dolby Atmos nach Hause, während das Gehäuse aus recyceltem Plastik besteht.

GigaTV Home Sound

Die richtige Soundkulisse zur EM

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und etwa 11 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Marilena Preuß

Marilena Preuß

Expert Corporate Communications