Die Fußball-Begeisterung ist derzeit überall zu spüren – auch am Smartphone. Millionen Fans aus dem In- und Ausland schauen sich die Spiele unterwegs an und verschicken Fotos und Videos. Doch sorgt die Fußball-Europameisterschaft auch für neue Datenrekorde? Zumindest eines wird nach der Hinrunde deutlich: König Fußball gewinnt, Netflix hat das Nachsehen. Zur Prime-Time zwischen 20 und 22 Uhr ging der Netflix-Datenverkehr während der Fußball-Übertragungen um bis zu 15 Prozent zurück. Bei Spielen des deutschen Teams sogar um bis zu 40 Prozent. Das zeigt eine Datenanalyse aus dem Vodafone-Netz.
Die Auswertung zeigt auch, dass die Mobilfunk-Nutzung in den EM-Stadien in der Vorrunde maximal dem Niveau von Champions-League-Spielen entspricht. Während des Eröffnungsspiels des deutschen Teams gegen Schottland transportierte das Vodafone-Netz im EM-Stadion in München, das durch zahlreiche LTE- und 5G-Antennen versorgt wird, im Zeitraum 19 bis 23 Uhr insgesamt 2.600 Gigabyte an Daten. Im Vergleich aller Hinrunden-Spiele lag der Höchstwert beim Spiel Italien gegen Albanien. Bei den meisten EM-Partien ist der Datenfluss eher vergleichbar mit dem von Bundesliga-Spielen. Besonders in den Minuten vor den Spielen fließen die Daten, die Vorfreude vor dem Spiel sorgt für die meisten Nachrichten und Postings; während der Spiele konzentrieren sich die Fans eher auf das Geschehen auf dem Rasen.
Newsbite
Insgesamt wurden in den 36 Spielen der Vorrunde in den EM-Stadien im Vodafone Mobilfunk-Netz 75.800 Gigabyte transportiert. Mit der Datenmenge könnte man fast 2,5 Jahre am Stück Lieblingsserien bei Netflix streamen. Täglich werden im Jahr 2024 mehr als 8 Millionen Gigabyte im gesamten Mobilfunk-Netz von Vodafone transportiert. Der neue Jahres-Höchstwert liegt bei 8,95 Millionen Gigabyte und wurde am 21. Juni erzielt. An diesem Tag spielten unter anderem Polen gegen Österreich und die Niederlande gegen Frankreich. In Dortmund (60.500 Plätze) fielen im Stadion über alle Spiele hinweg am meisten Daten an. Im Ranking folgen die Fußball-Tempel in München (66.000 Plätze), Stuttgart (51.000 Plätze), Köln (43.000 Plätze) und Gelsenkirchen (50.000 Plätze). Besonders viele Fans begleiten ihre Nationalmannschaften aus Polen, den Niederlanden und Frankreich nach Deutschland. Darauf deuten ausgewertete Roaming-Daten hin.
Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone: „Die Fans nutzen ihr Smartphone immer mehr, um ihre Eindrücke vom Spiel und von der Stimmung auf den Rängen mit ihren Freunden zu teilen. Fußballstadion und Smartphone, das gehört zusammen.“
Top 10 Spiele, Datenmenge in Gigabyte
Italien-Albanien | 3.900 |
Türkei-Portugal | 3.900 |
Türkei-Georgien | 3.600 |
Dänemark-Serbien | 3.000 |
Frankreich-Polen | 2.800 |
Georgien-Portugal | 2.700 |
Deutschland-Schottland | 2.600 |
Belgien-Rumänien | 2.600 |
Rumänien-Ukraine | 2.500 |
Albanien-Spanien | 2.400 |
Top 10 Stadien, Datenmenge in Gigabyte
Dortmund | 14.300 |
München | 10.100 |
Stuttgart | 8.700 |
Köln | 8.100 |
Gelsenkirchen | 6.900 |
Hamburg | 6.700 |
Düsseldorf | 6.000 |
Frankfurt | 5.300 |
Leipzig | 5.200 |
Berlin | 4.700 |
Top 3 Fans nach Roaming-Daten
Polen |
Niederlande |
Frankreich |
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
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