Cybersicherheit entscheidet über die Zukunft von Made in Germany. Ohne Digitalisierung verliert der Mittelstand Chancen. Sichere IT-Strukturen schützen Geschäftsmodelle und stärken die Wettbewerbsfähigkeit.
Der deutsche Mittelstand: Er ist das Herzstück unserer Wirtschaft. Er ist Arbeitgeber für rund zwei Drittel der Deutschen. Vom Schraubenhersteller bis zum Luftfilter-Ingenieur – sie sind die Macher hinter 'Made in Germany'. Doch die Wahrheit ist: Ohne Digitalisierung wackelt das Fundament. Denn wer nicht digitalisiert, bleibt zurück. Das wurde auch den Digital-Skeptikern spätestens mit der Corona-Pandemie bewusst.
Corona hat also bewiesen: Ohne Digitalisierung geht es nicht. Und dann rannten alle los. Der erste Sprint war beeindruckend. Das Problem dabei: Digitalisierung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Jetzt, wo die Pandemie nicht mehr alles überschattet, zeigt sich: Viele Mittelständler kämpfen mit der Realität. Zu enge Margen, der Fokus auf kurzfristigen Umsatz im Tagesgeschäft und die Angst vor Fehlentscheidungen bremsen den Fortschritt. Ein Wadenkrampf schon bei Kilometer 3? Hinzu kommt der Fachkräftemangel – laut Bitkom fehlen 149.000 IT-Spezialisten in Deutschland. Die Folge: Ausgerechnet die Hidden Champions unserer Wirtschaft, drohen den Anschluss zu verlieren.
Zwischen Mut und Misstrauen in der Digitalisierung steht bei vielen Mittelständlern ein Thema: Cyberkriminalität. Zwei Drittel fühlen sich durch Cyberattacken existentiell bedroht. Und das zurecht! Denn die Gefahr ist real. Und sie wächst. Die Kosten solcher Angriffe sind nicht nur finanziell erheblich. Sie können das Vertrauen von Kunden zerstören und ganze Geschäftsprozesse lahmlegen. Die Frage ist nicht, ob ein Unternehmen Ziel wird, sondern wann. Über eine Million KMU (Klein- und Mittelständler) in Deutschland waren bereits Opfer von Cyberangriffen. Besonders betroffen sind Unternehmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern – 57 Prozent von ihnen wurden schon mal attackiert, so eine HDI-Studie. Also doch besser auf Cloud und IoT verzichten? Das wäre ein Trugschluss mit Folgen.
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Denn eines steht fest: Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Sie ist der Schlüssel, um effizienter zu werden. Neue Märkte zu erschließen. Und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein 'Made in Germany' der Zukunft braucht Digitalisierung heute. Ob in der Produktion, im Vertrieb oder im Kundenservice – digitale Technologien schaffen Chancen, die nicht ungenutzt bleiben dürfen. Ein Beispiel? Denken Sie einfach an den dicken Katalog, in dem Sie früher Ihre Weihnachtswünsche markiert haben. Einer davon erfüllt heute als Deutschlands zweitgrößte e-Commerce-Plattform die Wünsche Ihrer Kinder und Enkelkinder. Ein anderer ist insolvent.
Umso wichtiger ist es, dass Cybersicherheit als Fundament für jede Digitalstrategie verstanden wird. Denn nur ein sicherer digitaler Raum schafft die Grundlage, um Innovationen voranzutreiben. Und wie fange ich damit an? Am besten mit einem Blick in den Spiegel. Denn die Wahrheit ist: Das größte Risiko bei Cybersicherheit ist nicht die Technik. Sondern der Mensch. Viele Angriffe setzen genau hier an: Eine unachtsame E-Mail, ein Klick auf einen falschen Link – und der Schaden ist angerichtet. Denn Phishing ist nach wie vor eine der häufigsten Methoden von Cyberkriminellen. Der Mensch ist also ein wichtiger Spieler in der digitalen Abwehrkette. Entsprechend muss er trainiert werden.
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Doch schon da beginnt oftmals das Zögern. Keine Zeit, kein Geld für Schulungen und Fortbildungen. Das sind häufige Argumente – ob es um Digitalisierung im Allgemein oder um Cybersicherheit im Speziellen geht. Aber diese Investition zahlt sich aus. Digitale Prozesse sparen langfristig Zeit und schaffen Freiräume für kreative und strategische Aufgaben. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden fit machen, stärken nicht nur ihre Sicherheit, sondern auch ihre Zukunftsfähigkeit.
Warum Security-Weiterbildung Pflicht und die Digitalisierung ein Marathon ist: Jetzt in einem Artikel in IT-Zoom nachlesen.
Vodafone analysiert, berät und liefert die notwendigen Technologien, um Unternehmen auf dem Weg zum Ziel zu begleiten. Und stellt sich dafür neu auf. Mit 250 Millionen Euro Investitionen und über 120 zusätzlichen Experten. Das Ziel: Die Zukunft von Made in Germany zu sichern. Damit die Hidden Champions der deutschen Wirtschaft dort landen, wo sie hingehören. Auf dem Siegertreppchen.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.