Vereinzelt sieht man wieder Menschen mit Maske. Und in den Nachrichten wird über Corona-Infektionszahlen und neue Impfstoffe berichtet. Kommt jetzt eine neue Corona-Welle mit einschränkenden Maßnahmen – auch für den Arbeitsalltag? Fragen, die sich Vodafone stellt. Federführend liegt das Thema bei der leitenden Betriebsärztin des Telekommunikationskonzerns, Dr. Angelika Krummeck, die die Situation zu Corona, Impfung und Co. entspannt sieht.
„In den letzten drei Jahren haben sich viele mit Corona infiziert oder impfen lassen, wodurch das Schutzniveau in der Bevölkerung noch sehr hoch ist. Deshalb sehe ich keinerlei Grund zur Panik“, sagt Krummeck. Das deckt sich mit der Meinung der Bundesregierung, die trotz steigender Corona-Infektionszahlen in Deutschland kein erhöhtes Risiko für die Bevölkerung sieht. Die Regierung orientiert sich dabei an der WHO (World Health Organization) und dem RKI (Robert-Koch-Institut). Diese Einschätzung vermittelt Krummeck auch der Belegschaft und setzt in ihren Gesprächen mit Mitarbeitenden ganz auf „Information“. Dabei beruft sie sich vor allem auf die Empfehlungen der STIKO (Ständige Impfkommission), wenn es um mögliche Auffrisch-Impfungen mit einem neuen Impfstoff geht. Dieser wurde Ende August von der Europäischen Kommission freigegeben und schützt auch vor neuen Virus-Varianten. Vodafone wird je nach Verfügbarkeit dieses Impfstoffes seinen Mitarbeitenden ab Mitte/Ende September ein Impf-Angebot machen.
Corona hat viele Gesichter, mutiert kontinuierlich und verbreitet sich. Dazu zählt aktuell vor allem der Omikron-Abkömmling EG.5 („ERIS“), der mit 54,5 Prozent mehr als die Hälfte aller Covid-19-Infektionen im August 2023 ausmachte. Seit kurzem gibt es nun aktualisierte Herbst-Booster, die auf die Vorgänger-Variante der XBB-Linie zielen. Sie sind nach Aussage mehrerer Impfstoff-Hersteller auch gegen die aktuellen Erreger, allen voran „EG.5“ wirksam. Die EU-Kommission hat den an die Omikron-Linie XBB.1.5 angepassten Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer jüngst zugelassen, nachdem die EU-Arzneimittelbehörde EMA dies empfohlen hat.
Diese neuen Booster sollen Mitte bis Ende September in Deutschland verfügbar sein; voraussichtlich auch in Einzeldosen. Das bedeutet, dass sie leichter verimpft werden können. Bislang wurden die Impfstoffe in Fläschchen mit mehreren Dosen und mit begrenzter Haltbarkeit nach der Öffnung ausgeliefert. Das Medical Center-Team von Vodafone ist startklar, sobald der Impfstoff lieferbar ist. An Impf-Erfahrung mangelt es dem Team dabei nicht, denn mit Corona-Impfungen, Auffrischungen und Boostern kennt es sich seit der Pandemiezeit bestens aus.
Doch wer sollte sich überhaupt impfen lassen? Aktuell wird das medizinische Team von Dr. Krummeck genau das oft gefragt. Die Betriebsärztin orientiert sich auch hier an der STIKO und schaut auf die sogenannte Basis-Immunität, die allen gesunden Personen ab 18 Jahren (inkl. Schwangeren) generell empfohlen wird und über die mittlerweile viele Menschen verfügen. „Für diese Basisimmunität ist eine Grund-Immunisierung und eine Auffrisch-Impfung nötig. Das bedeutet, dass das Immunsystem dreimal Kontakt mit Bestandteilen des Erregers (Impfung) oder dem Erreger selbst (Infektion) gehabt haben muss. Mindestens zwei dieser Kontakte sollen durch die Impfung erfolgen“, erläutert Krummeck. Besteht diese Basis-Immunität, wird gesunden Erwachsenen unter 60 und Schwangeren keine weitere Auffrischung empfohlen. Ist die Basis-Immunität hingegen noch nicht vollständig, sollten die Lücken entsprechend geschlossen werden. Bei all diesen Fragen berät die Betriebsärztin, es bleibt und ist aber die individuelle Entscheidung eines Jeden.
Es gibt eine STIKO-Empfehlung für bestimmte Personengruppen. Zu diesen zählen bei Vodafone vor allem alle Mitarbeitenden ab 60 Jahren, Personen mit erhöhtem SARS-CoV-2-Infektionsrisiko sowie diejenigen mit Angehörigen von Risikogruppen. Für sie hält die Betriebsmedizinerin eine Auffrischung für sinnvoll, vorzugsweise im Herbst – ähnlich wie beim Grippeschutz, ergänzt aber noch: „Zwischen der Auffrisch-Impfung und letzter Impfung oder Infektion sollten zwölf Monate vergangen sein. Ist das gegeben, macht ,ein erneuter Pieks‘ Sinn.“ Für die Betriebsärztin steht dennoch fest: „Grundsätzlich sollte die Entscheidung über weitere Impfungen immer in Rücksprache mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt gefällt werden.“
Husten, Schnupfen, Schüttelfrost? Welche Symptome auch immer es sind, es muss nicht immer Corona sein. So startet mit den ersten Herbststürmen beispielsweise auch wieder die Grippe-Saison. Auch hier werden das Medical Center-Team am Vodafone Campus in Düsseldorf und die Betriebsärztinnen und -ärzte in den Regionen aktiv und bieten – wie in der Vergangenheit – ab Herbst Grippeschutz-Impfungen für alle Interessierten an. Die Einladung per Mail an die gesamte Belegschaft ist schon in Planung.
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