Für bis zu 7 Mio. neue Glasfaser-Anschlüsse in Deutschland

Vodafones Glasfaser-Allianz OXG legt heute los

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  • Bagger verlegen ab sofort Glasfaser in Neuss – Düsseldorf, Duisburg, Marburg & Kassel folgen
  • Bis Ende 2024 startet der Ausbau in bis zu 150 Städten
  • Vodafone CEO Philippe Rogge: „Ein kräftiger Schub für den Glasfaser-Ausbau in Deutschland“
  • Stefan Rueter, OXG Geschäftsführung: „Ausbau erfolgt unabhängig vom Erreichen einer Vorvermarktungs-Quote“
  • Glasfaser-Allianz öffnet die Infrastruktur für alle Markt-Teilnehmer 

Vor sechs Monaten gab es grünes Licht aus Brüssel: Die OXG Glasfaser GmbH ging als Joint Venture von Vodafone und Altice offiziell an den Start. Heute sind bei der OXG bereits rund 100 Mitarbeiter beschäftigt. In Zukunft sollen insgesamt 500 Mitarbeiter Glasfaser ins Land bringen. Das Ziel in den kommenden sechs Jahren: Bis zu 7 Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse per FTTH. Und ab sofort wird dafür gebuddelt und gegraben. In Neuss verlegt OXG schon jetzt die ersten Glasfaser-Leitungen. Hier entsteht ein modernes FTTH-Netz für mehr als 28.000 Haushalte und Unternehmen. In den kommenden Wochen startet der Ausbau auch in Düsseldorf, Marburg, Duisburg und Kassel. Bis zu 150 weitere Städte sollen bis Ende 2024 folgen. 

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Vodafone Management: CEO Philippe Rogge
Vodafone Management: Philippe Rogge, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group. © Vodafone

Vodafone Deutschland CEO Philippe Rogge: „Vor einem Jahr haben wir Deutschlands größte Glasfaser-Allianz an den Start gebracht. Mit der Vision bis zu 7 Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse zu bauen. Vor einem halben Jahr dann hat die EU-Kommission grünes Licht für unsere Pläne geben. Jetzt beginnen die Bagger zu graben. Heute in Neuss und schon bis Ende 2024 in 150 Städten und Gemeinden. Das verleiht dem Glasfaser-Ausbau in Deutschland einen kräftigen Schub. Zeitgleich machen wir unser Kabelnetz mit zusätzlicher Glasfaser noch besser.“

Eigenwirtschaftlicher Glasfaser-Ausbau ohne Vorvermarktung  

Stefan Rüter, Mitglied der Geschäftsführung bei der OXG Glasfaser GmbH: „Wir bringen Gigabit-Internet eigenwirtschaftlich in die Städte. Unseren Ausbau setzen wir ohne Vorvermarktung und ohne eine im Vorfeld zu erreichende Abschluss-Quote um. Das schafft Sicherheit – bei Städten, bei Kommunen und bei allen Anwohnern. Unser Fokus liegt beim Ausbau insbesondere auch auf den Wohnungswirtschaften. Unsere Strategie geht auf: Wir bekommen sehr positive Rückmeldungen von den Städten und Gemeinden, der Wohnungswirtschaft und den Eigentümern.“

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Glasfaser-Kabel übertragen Daten in Lichtgeschwindigkeit. Vodafone © Vodafone

Open Access: mehr Wettbewerb & freie Anbieterwahl bei Glasfaser

OXG steht für „Open Access Glasfaser“ – das Geschäftsmodell basiert auf einer offenen Infrastruktur und einem diskriminierungsfreien Wholesale-Ansatz. Das bedeutet, dass die Anwohner selbst entscheiden können, welchen der über das Glasfaser-Netz verfügbaren Anbieter sie für ihren Internetzugang nutzen möchten. Mit diesem Ansatz stellt OXG sicher, dass alle interessierten Haushalte und Unternehmen schnelles Internet, Telefonie und TV aus einer Hand erhalten. Zudem erhöht Open Access die Angebotsvielfalt, fördert den Wettbewerb und ermöglicht eine optimale Auslastung der Netze. Nach Fertigstellung der Infrastruktur übernimmt Vodafone zunächst die Erstvermarktung der neuen Glasfaser-Anschlüsse und der dazu passenden Internet-Tarife. Später können Produkte auch über weitere Internet-Anbieter gebucht werden. 

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Thorsten Höpken

Thorsten Hoepken

Pressesprecher