Umschalten auf Zukunft:

Volldigitalisierung des Vodafone Kabelnetzes startet im Sommer 2018

4 Min.
07. Dezember 2017
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  • Digitalisierung schafft zukünftig Platz für Gigabit-Geschwindigkeiten und mehr TV-Angebote in HD
  • Umsteiger auf Digital genießen schon heute eine größere TV- und Radio-Vielfalt in bester Qualität

Düsseldorf, 7. Dezember 2017 – Mit der Gigabit-Offensive will Vodafone in den nächsten Jahren ein Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Geschwindigkeiten versorgen. Dafür wird kräftig ins Vodafone Kabelglasfasernetz investiert. Das Ziel: Gigabit-Geschwindigkeit für 12,6 Millionen Haushalte in den 13 Kabel-Bundesländern. Voraussetzung dafür ist die Volldigitalisierung des gesamten Kabelnetzes, bei der für analoges TV und Radio genutzte Frequenzen freigeräumt werden. Das schafft Platz für zukünftige gigabitschnelle Internetzugänge und bringt bisherigen Analog-Kunden eine größere Auswahl an TV- und Radio-Sendern in digitaler Bild- und Ton-Qualität. Ab Sommer 2018 stellt Vodafone Schritt für Schritt alle Regionen im Kabelverbreitungsgebiet auf Volldigitalisierung um. Bereits am 9. Januar testet der Düsseldorfer Kommunikationskonzern die Umstellung als erstes in der Pilotregion Landshut und Dingolfing. Für das unverschlüsselt gesendete digitale TV- und Radioangebot von Vodafone entstehen Umsteigern mit einem vollversorgten Kabelanschluss keine zusätzlichen monatlichen Kosten.

Umstieg bringt Gigabit-Internet und digitale Programm-Vielfalt

Analoges Fernsehen und Radio beanspruchen einen großen Teil des Kabel-Frequenzspektrums. Durch die Abschaltung der analogen Inhalte werden Kapazitäten frei, die Vodafone für gigabitschnelle Internet-Anschlüsse und neue TV-Angebote in High Definition nutzen kann. Schon heute liefert digitales Fernsehen und Radio im Kabelnetz von Vodafone viel mehr Programmauswahl als das analoge Angebot. Ein Umstieg lohnt sich also jetzt schon.

Schon gerüstet für Digital-TV?

Für den digitalen TV-Empfang ist ein DVB-C-Empfänger notwendig. Dieser ist in vielen Flachbildfernsehern bereits eingebaut. Ein einfacher Test zeigt an, ob das heimische Gerät schon digitale Sender empfängt. Wer die digitalen Sender ONE, ZDFneo oder tagesschau24 sehen kann, ist bestens gerüstet: Hier wird digital ferngesehen. Wer bislang jedoch nur etwa 30 TV-Sender empfängt und die oben genannten Programme nicht findet, schaut wahrscheinlich noch analog fern. Das ist in der Regel der Fall, wenn ein Röhrenfernseher ohne Digital-Receiver im Wohnzimmer steht. Damit die alte Röhre auch nach Umstellung auf Digital-TV Nachrichten, Krimi & Co. auf den Bildschirm bringt, muss der Kunde einen Digital-Receiver zwischen Kabelanschluss-Dose und Fernseher schalten. Kabelgeeignete Digital-Receiver sind direkt bei Vodafone erhältlich; alternative Angebote gibt´s im Fachhandel.

DVB-C Receiver auch für Digital-Radio

Auch das digitale Radioprogramm können Vodafone-Kunden über jeden Digital-Receiver im Haushalt oder den DVB-C Empfänger im Flachbildfernseher empfangen. Dieses Gerät wird mit dem TV-Anschluss der Kabel-Dose und weiter über ein Cinch-Kabel mit dem analogen Radiogerät oder der Stereoanlage verbunden.

Über Nacht werden Sender neu sortiert

Damit die frei werdenden Kapazitäten im volldigitalen Kabelglasfasernetz bestmöglich genutzt werden können, ordnet Vodafone die Sender neu. Auch die für das Internet genutzten Frequenzen sind von der Umbelegung betroffen. Viele Digital-Receiver und Kabel-Router führen diese voll automatisch durch – vorausgesetzt, die Geräte werden in der Nacht der Umstellung nicht vom Strom getrennt. Vodafone-Kunden, die ein CI+ Modul nutzen oder die gewohnten Sender nicht wiederfinden, starten einfach den Sendersuchlauf. Verbindet sich der Kabel-Router nach der Umstellung nicht automatisch mit dem Internet, kann das Gerät durch einfaches Aus- und Einschalten neu gestartet werden. Während der Umstellung können Kabelkunden über ihren Anschluss für eine kurze Zeit nicht fernsehen, telefonieren oder ins Internet gehen. Vodafone empfiehlt, bei Notfällen das Mobiltelefon zu nutzen. In der Pilotregion Landshut und Dingolfing, in der Vodafone die Volldigitalisierung als erstes testet, erfolgt die Umstellung am 9. Januar im Zeitfenster 0 bis 6 Uhr.

Schon jetzt stellt Vodafone für Landshut und Dingolfing unter www.vodafone.de/digitalezukunft umfassende Informationen zur analogen Abschaltung und Umbelegung der Sender zur Verfügung. Ab Frühjahr 2018 werden hier auch die Umstellungstermine weiterer Regionen bekanntgegeben. Fragen beantwortet ebenfalls das Kundenservice-Center unter der kostenfreien Rufnummer 0800 664 87 87. Darüber hinaus informiert Vodafone die Kunden in den betroffenen Regionen rechtzeitig vor Umstellung durch persönliche Anschreiben und mit Laufbändern in den analogen TV-Programmen.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.

Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit über 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.

Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Damit versorgt Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.

Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

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Thorsten Hoepken

Pressesprecher