Ein Abendspaziergang im Winter. Der Schnee knirscht unter den Füßen. Im Licht der Straßenlaternen tanzen Schneeflocken. Urplötzlich weicht der romantische Winterzauber einer dunklen, kühlen Stille. Die Straßenbeleuchtung ist für einige Minuten erloschen – die Auswirkung eines kurzzeitigen Stromausfalls. Über Hintergründe und Ursachen einer solchen Versorgungsunterbrechung informiert das Portal Störungsauskunft.de auf einer deutschlandweiten Karte. Über 75 Prozent der Fläche Deutschlands umfasst das Netzgebiet der 95 teilnehmenden Netzbetreiber. Seit 2018 betreibt Westenergie das Portal, mit Vodafone beteiligt sich jetzt erstmals ein Unternehmen aus dem Telekommunikationssektor an Störungsauskunft.de.
Selbst bei den leistungsfähigsten Energie-Netzen bleiben vereinzelte Störungen nicht aus, aufgrund von Wettereinflüssen, Baumaßnahmen oder technischen Defekten. Auf der Karte von Störungsauskunft.de erkennen Verbraucherinnen und Verbraucher leicht, ob ein Stromausfall dem zuständigen Netzbetreiber bereits bekannt ist. Durch die digitalisierten Netzleitsysteme der beteiligten regionalen und überregionalen Energieversorger werden auftretende Störungen umgehend auf der Plattform angezeigt. Besucherinnen und Besucher des Portals können zudem eigene Hinweise zu Stromausfällen hinterlegen und Meldungen auf der Karte eintragen. Algorithmen im Hintergrund validieren und aktualisieren den Status, wenn die Wiederversorgung hergestellt ist. Zwischen 5.000 bis 10.000 Besucherinnen und Besucher verzeichnet das Portal täglich.
Daniel Felbier, Verantwortlicher für Störungsauskunft.de bei Westenergie Netzservice: „Störungsauskunft.de hat sich zu einer festen Größe im deutschen Stromnetzgeschäft entwickelt. Dank der aufmerksamen Besucherinnen und Besucher entsteht hier aus den Informationen von Vielen eine Information für Viele. Mit Vodafone haben wir nun erstmals einen starken Partner aus dem Telekommunikationsumfeld in das Portal eingebunden. Künftig möchten wir noch weitere Störungen auf der Plattform integrieren, etwa zu Straßenbeleuchtung, Wasser, Fernwärme und Internet.“
Telekommunikationsanbieter wie Vodafone profitieren von der Anbindung. Ist die Kommunikationsinfrastruktur beeinträchtigt, müssen häufig Netztechniker vor Ort nach der Störungsursache suchen. „In vielen Fällen liegt der Grund für den Defekt jedoch nicht in den eigenen Anlagen. Ein lokaler Stromausfall kann beispielsweise die Energieversorgung von Verstärkerpunkten im Festnetz einschränken und Dienste beeinträchtigen“, sagt Michael Tanz, Bereichsleiter Network Operations bei Vodafone. Im Rahmen der Kooperation tauschen die beiden Unternehmen nun Daten zu Stromausfällen aus. Bestätigt Westenergie einen Stromausfall, muss Vodafone keinen Netztechniker mehr mit der Fehlersuche beauftragen. Im Gegenzug übermittelt Vodafone Informationen an Westenergie, wenn das Equipment wiederversorgt wurde und somit der Stromausfall behoben sein muss. Die zuvor veröffentlichte Stromausfallmeldung wird dann vom Portal entfernt.
Indes hat Vodafone zum Jahreswechsel auf der Unternehmenswebseite Störungskarte (vodafone.de) eine eigene kartenbasierte Störungsübersicht integriert. Die für den Abruf auf mobilen Geräten optimierte Darstellung informiert Kunden über die Dauer und Ursache von Beeinträchtigungen im Mobilfunk- und Festnetz. Über die integrierte Postleitzahlen-Suche kann man dann beispielsweise schnell erfahren, ob am eigenen Wohnort eine Netzstörung vorliegt und was der Grund dafür ist – zum Beispiel ein Stromausfall. Das Service-Angebot befindet sich noch in einer Beta-Phase und wird künftig noch erweitert.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.