Die Fußball-Fans in den 18 Bundesliga-Stadien greifen immer stärker und häufiger zu ihren Smartphones – viele von ihnen sogar mehrmals während des laufenden Spiels. Tendenz steigend. Das ist das Ergebnis einer exklusiven Fan-Umfrage, die Vodafone beauftragt hat. Kein Wunder also, dass sich in der Hinrunde der Datenverkehr in den Stadien im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit mehr als verdoppelt hat, wie ein Blick ins Mobilfunk-Netz von Vodafone zeigt. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Stadien: An der Spitze der Datenauswertung steht die Allianz-Arena – bei den Heimspielen des FC Bayern München flossen die meisten Daten durch das örtliche Mobilfunk-Netz. An der Mobilfunk-Spitze sind auch die Fans der Roten: Im Schnitt verbraucht ein Fan bei einem Heimspiel des FC Bayern in den 90 Spielminuten eine Datenmenge von 62 Megabyte – und damit mehr als die Fans aller anderen Bundesligisten. Aber wie häufig, wozu und an welchem Ort im Stadion verwenden die Zuschauer im Stadion ihr Smartphone? Das zeigt die aktuelle Fan-Umfrage von Vodafone: Während des Stadionbesuchs werden vor allem die Zwischenstände von anderen Spielen mobil abgerufen – auch von der Toilette aus. Größter Treiber für den steigenden Datenverkehr ist allerdings das Teilen von Fotos und Videos – diese werden nämlich besonders gerne mit dem Smartphone im Stadion erstellt.
An der Spitze der Datenauswertung steht die 'Allianz-Arena' – bei den Heimspielen des FC Bayern München flossen im Mittel 1.400 Gigabyte an Daten am Spieltag durch das Vodafone Mobilfunk-Netz vor Ort. Auf Platz zwei und drei folgen das Frankfurter Waldstadion (1.000 Gigabyte) und das Bremer Weserstadion (800 Gigabyte). Schlusslichter in diesem Ranking sind die Stadien in Freiburg, Bochum und Augsburg.
Betrachtet man den Datenverbrauch eines einzelnen Fans während des Stadionaufenthalts, liegen ebenfalls die Fans des FC Bayern vorne: Ein Bayern-Fan produziert bei einem Heimspiel während des Stadionaufenthalts durchschnittlich 62 Megabyte an Daten. Zum Vergleich: Mit dieser Datenmenge kann ein Fan rund 30 hochauflösende Fotos in Social-Media-Netzwerke hochladen. Auf Platz zwei und drei liegen die Anhänger von Hertha BSC Berlin (57 MB) und dem 1. FC Köln (56 MB). Die Stadionbesucher in Dortmund, Freiburg und Bochum verbrauchen am wenigsten Daten pro Spiel. Zu beachten ist dabei natürlich, dass Fußball-Fans ihre Smartphones in einigen Stadien nicht nur über Mobilfunk-Netze, sondern auch über WLAN-Verbindungen nutzen. Auch die Mobilfunk-Versorgung im Stadion spielt eine Rolle. Das höchste Datenvolumen der Hinrunde verzeichnete Vodafone am 6. Bundesliga-Spieltag beim Spiel des FC Bayern gegen den VfB Stuttgart: Das Spiel endete 2:2, rund 1.600 Gigabyte an Daten fielen im Verlauf des Spiels an.
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Aber wie oft, wozu und an welchem Ort verwenden die Zuschauer im Stadion ihr Smartphone für das mobile Internet? Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsunternehmen Civey hat Vodafone dazu zwischen dem 9. und 16. Februar 2023 in einer repräsentativen Umfrage 1.000 regelmäßige Stadionbesucher online befragt. Dabei gaben mehr als 63 Prozent aller Befragten an, im Stadion ihr Smartphone zu nutzen. Vollkommen auf das Spiel konzentrieren sich 30 Prozent der Befragten – sie gaben an, das Smartphone im Stadion „nie“ zu benutzen. Rund 13 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass sie ihr Smartphone während eines Spiels häufig bis sehr häufig im Stadion zücken. Dies zeigt sich vor allem bei den 18- bis 39-Jährigen. Gelegentlich holen das Smartphone 21 Prozent der Umfrage-Teilnehmer hervor.
Etwa 42 Prozent der Befragten gaben an, dass sie mit dem Smartphone während des Spiels vor allem Ergebnisse von anderen Plätzen abfragen. Begleit-Informationen zum Spiel rufen dagegen nur 13 Prozent der Befragten ab. Zum Erstellen von Selfies, Fotos und Videos nutzen rund 38 Prozent der Befragten ihr Smartphone – das Teilen in den sozialen Medien dürfte für den größten Teil des anfallenden Datenverkehrs verantwortlich sein. Für den schnellen Austausch mit Freunden über WhatsApp und anderen Messengern wird das Smartphone von etwa 27 Prozent der Befragten genutzt. Etwa 11 Prozent der Befragten gaben an, dass sie während des Spiels telefonieren.
Hervorgeholt wird das Smartphone vor allem auf der Tribüne (42 Prozent), im Eingangsbereich (16 Prozent) und an den Verkaufsständen (9 Prozent). Zehn Prozent der Befragten gaben an, ihr Smartphone im Toilettenbereich zu verwenden – große Unterschiede zwischen Frauen und Männern gab es dabei nicht. Möglicherweise hilft das Smartphone also dabei, die Zeit beim Anstehen in der Warteschlange zu überbrücken.
Tanja Richter, Vodafones Technik-Chefin: „Die Fans nutzen ihr Smartphone immer mehr, um ihre Eindrücke vom Spiel und von der Stimmung auf den Rängen mit ihren Freunden zu teilen. Unsere Umfrage zeigt auch, dass sich besonders viele Stadionbesucher per Smartphone über das Geschehen auf den anderen Plätzen informieren und das Handy vor allem für Chats mit anderen nutzen. Fußballstadion und Smartphone, das gehört zusammen.“
Angesichts der starken Nutzung hat Vodafone sein Mobilfunk-Netz in den 18 Bundesliga-Stadien massiv ausgebaut. In allen Arenen ist das Breitbandnetz LTE verfügbar. Darüber hinaus bietet Vodafone bereits 5G-Empfang in Frankfurt, Freiburg, Bremen, Leipzig, München, Wolfsburg und Stuttgart. Und der Ausbau geht weiter – vor allem im Hinblick auf die 'Euro 2024' will Vodafone das Netz in den EM-Stadien und darüber hinaus weiter ausbauen.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
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