Tag des Notrufs 112_So rettet Mobilfunk Menschenleben

Europäischer Tag des Notrufs

Neues Notrufsystem AML setzt sich überall in Deutschland durch

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  • Notruf-Software 'EmergencyEye': Rund 60.000 Einsätze pro Jahr in Deutschland & der Schweiz
  • Vodafone-Initiative erfolgreich: Bei 95 Prozent aller Handy-Notrufe wird jetzt der Standort an die Rettungsleitstellen übertragen
  • 223 von 234 Leitstellen in Deutschland haben Zugriff auf Advanced Mobile Location Technologie (AML)
  • Rückblick: 30 Jahre kostenloser Notruf 112 per Mobilfunk

Gute Nachrichten: Es geht voran bei den von Vodafone unterstützten Notruf-Technologien. Als Technologie-Partner unterstützt Vodafone seit Jahren erfolgreich den Fortschritt der Notruf-Software 'EmergencyEye' sowie die Advanced Mobile Location Technologie. Die Zahl der Einsätze von 'EmergencyEye' steigt kontinuierlich: Rund 60.000 Mal im Jahr wird die Software in Deutschland und der Schweiz eingesetzt, damit Rettungsleitstellen per Live-Video die Lage am Unfallort besser einschätzen können. Auch die Verbreitung der Advanced Mobile Location Technologie nimmt weiter zu. 223 von 234 Leistellen in Deutschland haben Zugriff und können so Standortdaten von 95% der deutschen Bevölkerung empfangen. Damit Notrufe reibungslos abgesetzt werden, investiert Vodafone täglich in sein Netz und treibt die Weiterentwicklung dieser Notruf-Innovationen voran.

Woman Calling For Emergency Help After Accident
Der Notruf wird digital: Vodafone und EmergencyEye wollen Ersthelfern helfen zu helfen. © iStock/AndrejPopov ©

Das Thema Notruf hat bei Vodafone bereits eine lange Tradition: 1992 hat Vodafone als erster Netzbetreiber in Deutschland den kostenlosen Notruf per Mobilfunk eingeführt. 30 Jahre liegt dieser Meilenstein nun zurück. Unter der Nummer 112 erhält man in ganz Europa kostenfrei aus allen Telefonnetzen immer den schnellsten Draht zur Hilfe in allen erdenklichen Notfällen. Seitdem hat der Digitalisierungskonzern sein Notruf-Konzept ständig weiterentwickelt.

EmergencyEye: 60.000 Einsätze pro Jahr

Smartphones retten Leben
Smartphones retten Leben. © Vodafone ©

So kooperiert Vodafone erfolgreich mit dem Start-up Corevas und dessen Notruf-Software 'EmergencyEye'. Mit der Technologie werden deutschlandweit mittlerweile Notrufe durch eine Live-Video Lageeinschätzung und zielführende Anleitung der Personen vor Ort unterstützt. Vodafone hat für das System einen eigenen Kommunikationskanal eingerichtet. Laien werden am Unfallort per Videoanruf kontaktiert, damit sie im Notfall die richtigen Entscheidungen treffen - und das unabhängig vom verfügbaren Datenvolumen.

Und so funktioniert es: Wenn ein Notruf bei der Leitstelle eingeht, senden die Rettungskräfte dem anrufenden Ersthelfer direkt einen Link per SMS. Dafür hat Vodafone einen separaten Zugang eingerichtet, der den Einsatzzentralen und Ersthelfern kostenlos zur Verfügung steht. Mit einem Klick auf den Link startet der Anrufer nach Zustimmung über die Software 'EmergencyEye' automatisch die Übermittlung seines GPS-Standortes mit der Einsatzzentrale. So werden die Rettungskräfte direkt zum exakten Zielort navigiert und sparen wichtige Zeit bei der Anfahrt. Zusätzlich wird nach Zustimmung des Ersthelfers eine Live-Videoverbindung mit der Leitstelle hergestellt. So können die Einsatz-Bearbeiter die Situation vor Ort besser einschätzen.

Die gemeinsam entwickelte Technologie wird pro Jahr bereits 60.000 Mal in Deutschland und der Schweiz eingesetzt – Tendenz kontinuierlich steigend. Als Ersthelfer an einer Unfallstelle steckt man in einer Ausnahmesituation. Mithilfe der neuesten Technologien vereinfachen Vodafone und Corevas die Arbeit der Rettungsstellen und assistieren Laien, wenn jede Sekunde zählt. Darüber hinaus unterstützt EmergencyEye über die Notrufleitstellen hinaus die Kritische Infrastruktur. So nutzen bereits zahlreiche Energie-Konzerne, Gas-Wasser-Strom Versorger und Unternehmen der Chemie-Industrie die EmergencyEye-Technologie für die Versorgungssicherung.

AML übermittelt im Notfall automatisch den Standort des Anrufers

Bei vielen Unfällen fällt es den Notrufenden schwer, den Rettungskräften den eigenen Standort genau durchzugeben. Doch dank Notruf AML, der von Vodafone mitentwickelten Technologie, muss man das auch gar nicht mehr. Die Antwort auf die Frage „Wo?“ erübrigt sich, denn mit der Advanced Mobile Location wird der Standort des Anrufers bei einem Notruf automatisch an die entsprechende Leitstelle weitergeleitet. Vodafone ermöglicht eine kostenlose Datenübertragung des Standortes direkt vom Smartphone zur Leitstelle. So können die Rettungskräfte bis auf wenige Meter genau erkennen, wo sich der Unfall befindet und schneller den richtigen Ort ansteuern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Empfängt man einen Notruf aus einer Region, bei der der eigene Standort nicht genau bestimmt werden kann, wie z. B. einem Wald, kann man dank dieser Innovation den Unfallort genau lokalisieren. Das netzbasierte Ortungssystem ist bereits in allen deutschen Mobilfunk-Netzen implementiert und wird von den gängigen Smartphone-Betriebssystemen unterstützt.

EmergencyEye und Vodafone helfen Ersthelfern und Leitstellen in Notfallsituationen zu helfen. © Vodafone

Lebensretter Handy

Digitale Hilfe für Rettungsdienste

Gut zwei Jahre nach dem Start von Notruf-AML lässt sich festhalten: Die schnelle Verbreitung spricht für die vielversprechenden Funktionen dieser Technologie. Bei 223 von 234 Leitstellen in Deutschland kommt die Technologie bereits zum Einsatz und konnte mehrfach Leben retten. Damit können von 95% der Bevölkerung in Deutschland die Standortdaten mit Notruf AML erreicht werden.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Ute Brambrink

Ute Brambrink

Pressesprecherin