Über 66 Millionen Menschen in Deutschland besitzen ein Smartphone. Jeder von ihnen ist ein potentieller Lebensretter, wenn er bei einem Notfall sofort die "112" wählt. Seit Kurzem werden die Retter nach einem Anruf an die "112" noch schneller zum Unfallort geleitet. Denn die Netzbetreiber haben in Deutschland die Technologie Advanced Mobile Location (AML) eingeführt und diese wird von allen gängigen Smartphones (Android und inzwischen auch iOS) unterstützt. Mit der neuen Notruf-Technologie AML wird der genaue Standort eines Anrufers an die "112" übertragen und die Rettungskräfte können den Unglücksort bis auf wenige Meter genau erkennen und ansteuern. AML funktioniert bereits zum Start in der Praxis sehr gut.
Gerade in ländlichen Gebieten fällt die Standort-Beschreibung oft nicht leicht: So verletzte sich im Kreis Heinsberg ein Teenager bei einem Mountainbike-Unfall im Wald und dessen Begleitung konnte die Umgebung nicht detailliert beschreiben. Dank AML waren die Retter trotzdem blitzschnell am Unglückort. In einem anderen Fall verwundete sich ein Waldarbeiter in der Region Ost-Württemberg schwer mit einer Motorsäge, konnte aber umgehend gefunden werden, da seine Standort-Daten automatisch an die Leitstelle gesendet wurden. Rettungskräfte retteten mit AML einen Mann, der bewusstlos wurde, während er den Notruf absetzte. Auch in großen Städten kommt AML häufig zum Einsatz, da gerade ortsunkundige Touristen im Notfall den genauen Ort nicht kennen oder die Sprache nicht sprechen. Ein Kind in der Region Aalen wiederum wählte die "112", weil es seine Mutter bewusstlos fand, jedoch nicht die genaue Adresse wusste. Dank AML konnte der Standort schnell ermittelt werden. Und auch einem Anrufer aus einem Pflegeheim in Berlin konnten Rettungskräfte schnell zur Hilfe kommen, obwohl er am Telefon eine falsche Adresse nannte.
Vodafone unterstützt AML seit der Einführung der Technologie im Oktober 2019. Seitdem wird AML bei Rettungsdiensten in ganz Deutschland eingesetzt und konnte bereits mehrfach Leben retten. Vodafone ermöglicht eine kostenlose Datenübertragung des Standortes direkt vom Smartphone zur Leitstelle. Seitdem AML auch im Apple-Betriebssystem iOS 13.3 aktiviert ist, kann jeder den Dienst im Notfall auf seinem Smartphone nutzen. Seit 2019 unterstützt Vodafone außerdem die Notruf-Software EmergencyEye: Per Videoanruf können hier Leitstellen – unabhängig vom verfügbaren Datenvolumen des Anrufers – Laien am Unfallort unterstützen, damit sie im Notfall die richtigen Entscheidungen treffen. Rettungskräfte berichten von Fällen, in denen Smartwatches mit eSim-Karten im Notfall zum Lebensretter wurden. Gerade beim Joggen oder Wandern verzichten viele auf ihr Handy. Dank ihrer Smartwatches können sie trotzdem um Hilfe rufen und so schneller gefunden werden.
In Sachen Notruf ist Vodafone seit Juni 1992 mit Herz dabei – vor fast 28 Jahren führte Vodafone als erster Netzbetreiber in Deutschland den kostenlosen Notruf per Mobilfunk ein. Seitdem hat der Telekommunikationskonzern sein Notruf-Konzept ständig weiterentwickelt und investiert täglich in sein Netz. Allein in 2019 wurden insgesamt 450.000 Notrufe über das Mobilfunknetz von Vodafone Deutschland abgesetzt und an die "112" übertragen.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
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Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.