Wer will nicht gern so arbeiten? In einem Team mit starkem Zusammenhalt, ohne Angst, aber mit viel Raum für Kreativität und Leistung. Wo alle so sein dürfen, wie sie sind. Leider sieht die Realität oft anders aus, aber eine inklusive und diverse Unternehmenskultur kann das ändern. Vodafone setzt sich bereits seit Jahren für Inklusion in den fünf Diversity-Dimensionen 'Gender', 'Alter', 'Interkulturalität', 'Behinderung' und 'LGBTQ+' ein. Denn auch Vodafone beschäftigt einen Querschnitt der Bevölkerung, mit all seinen verschiedenen, wertvollen Ausprägungen. Neben Geschäftsführung und Personalabteilung ist vor allem die Diversity-Abteilung aktiv. Für die LGBTQ+ Belange ist das Rainbow@Vodafone-Netzwerk eine zusätzliche Anlaufstelle. Über trans Menschen wird in der Gesellschaft zwar mehr gesprochen, doch wissen wir genug über sie und das Thema? Vodafone-Kollegin Carolina Sauter berichtet über ihre persönlichen Erfahrungen als trans Mensch bei Vodafone.
Was heißt eigentlich trans? Das Adjektiv 'trans' beschreibt Menschen, die nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht leben können oder wollen. Die Sprachregelung zu diesem Thema wurde in den letzten Jahren breit diskutiert. Vodafone spricht von trans Menschen oder trans Mitarbeitenden und orientiert sich damit an der geltenden Regelung des Duden. Das Ziel dahinter? Menschen möglichst integrativ und neutral beschreiben zu können. Wichtig ist Vodafone aber auch, dass trans Mitarbeitende ihren Vornamen und ihre bestimmte Anrede schon vor der amtlichen Namens- und Personenstandsänderung verwenden können. Denn wenn sich eine Person mit ihrem Geschlecht identifiziert, dann möchte diese Person auch entsprechend angesprochen werden.
Carolina Sauter, Senior Analystin, vollzog ihr Outing und die geschlechtsangleichenden Maßnahmen bei Vodafone. Durch das Rainbow@Vodafone-Netzwerk konnte Carolina sich mit anderen Mitarbeiter:innen der LGBTQ+ Community vernetzen und langsam schauen, ob nicht nur geredet, sondern auch unterstützt wird. Denn: Ängste sind immer präsent und für ein Outing braucht es Vertrauen und Hilfe, um sie zu überwinden. Sie hat nach einiger Zeit den Schritt gewagt. „Ich brauchte diese Zeit und habe gemerkt, dass Vodafone konstruktiv an Integration und der Wissensvermittlung zu diesen Themen arbeitet. Dies ist für mich, aber vor allem für ein vielfältiges Miteinander in einer funktionierenden Teamstruktur von hoher Bedeutung. Man muss aufklären.“ Und sie ist sich sicher: „Ein Ort, an dem man keine Angst haben muss, ist ein Ort, an dem man gerne ist und sich frei entfalten kann“, sagt Carolina. Und genau so wollte sie arbeiten.
Mit einer breiten Outing-Kommunikation an ihre Kolleg:innen hat Carolina ihre trans Identität bekannt gemacht und sich als Gesprächspartner:in für eventuelle Fragen bereitgestellt: „Ich wusste, dass es auch für mein Umfeld nicht einfach ist. Und dass es viele Fragen gibt. Deshalb hatte ich ein offenes Ohr für Gespräche und wollte mit falschen Bildern über trans Menschen aufräumen.“
Während ihrer Transition wurde Carolina von Erdmute Thalmann, Managerin Diversity & Worklife, begleitet. Absolute Vertraulichkeit und Zuhören sind dabei nur ein kleiner Teil, den Thalmann hier leistet. Wichtig ist konkrete Unterstützung. Dabei hilft ihr eine Checkliste, die in Zusammenarbeit mit Carolina erarbeitet und nun regelmäßig angepasst wird, um Transitionsprozesse bestmöglich begleiten zu können.
Es treten viele Fragen und Herausforderungen auf und Vodafone hilft, wo es möglich ist: So helfen beispielsweise die Vodafone-Betriebsärtz:innen bei der Suche nach Fachärzt:innen. Und das 'Full-Flex'-Konzept mit flexiblen Arbeitszeiten und Arbeitsorten erleichtert es, den Arbeits-Alltag zu meistern. Ein weiterer Aspekt ist die Namens-Umstellung: Sie wird mit den dahinterliegenden IT-Prozessen frühestmöglich angestoßen, auch bereits vor der amtlichen Namens- und Personenstandsänderung. „Heute kann ich nur für das Unternehmen werben. Ich bin stolz, Vodafone-Mitarbeiterin zu sein“, zieht Carolina Sauter das Fazit. „Dennoch liegt viel Arbeit vor uns, denn wir sind noch lange nicht am Ziel“, fügt sie hinzu.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.
Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit über 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.
Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Damit versorgt Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.
Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.