In Zeiten von Home-Office, Home-Schooling und #stayhome wird das heimische Internet mehr genutzt denn je. Alleine im letzten Jahr verbrauchten Vodafone-Kunden 11 Exabyte Daten im Kabel-Glasfasernetz. Streamen, zocken, und Videokonferenzen, dem Internet wird momentan viel abverlangt. Aber wie kommt das Internet eigentlich in das eigene Haus? Und wo sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Anschlüssen? Wir zeigen, was Kunden über den eigenen Internet-Anschluss wissen sollten, wie dieser zu ihnen nach Hause kommt und was sie tun können, wenn dieser mal nicht so funktioniert.
Der Weg des Internets bis ins eigene Haus scheint abstrakt und einige wissen nicht genau, wie dieser funktioniert. Dabei ist das gar nicht so schwierig. Der Aufbau unseres Kabel-Glasfasernetzes, kurz HFC für 'hybrid fiber coax', besteht aus Glasfaserkabeln und Koaxialkabeln. Dabei verbindet das Kabel-Glasfasernetz zentrale Knotenpunkte miteinander und bildet so eine Art Kern-Netz. Die Glasfaser-Leitungen übertragen in Lichtgeschwindigkeit Daten von einem Knotenpunkt zu einem anderen. Sind die Daten an einem Knotenpunkt angelangt, befinden sie sich an Kabel-Verzweiger. Das sind die allseits bekannten grauen Kästen, die oft am Straßenrand stehen. In diesen Kabel-Verzweigern befinden sich Glasfaser-Verstärkerpunkte, in denen das Signal, das durch Glasfaser in Lichtgeschwindigkeit ankam, in ein elektrisches Signal umgewandelt wird und in das Koaxialkabel übergeht. Verfügt man über einen VDSL-Anschluss, ist von hier aus ein Kupferkabel der Leiter, der das Internet in das Haus befördert. Diese sind wie ein Flaschenhals, denn die Datengeschwindigkeit, die durch Glasfaser in Lichtgeschwindigkeit in den Kabel-Verzweiger kam, wird jetzt durch sehr viel langsamere Stromsignale via Kupferkabel in das Haus geleitet.
Dazu kommt, dass dieser Anschluss auch noch andere Gebäude in der Nähe versorgt, weshalb es sein kann, dass das Internet langsamer wird, je mehr Menschen es gerade nutzen. Um ein stabileres und schnelleres Internet-Signal zu erhalten, setzt Vodafone auf Glasfaser bis ins Gebäude, das sogenannte FTTH. Hier wird das Glasfaser-Kabel direkt bis ins eigene Heim geleitet, weshalb kleine Bauarbeiten am Haus notwendig sind. Dann befindet sich das Kabel allerdings direkt im Haus, in dem an einer bestimmten Stelle der Hausübergabepunkt (HÜP) montiert werden kann. Der HÜP übergibt dann das Glasfaser-Signal an die im Haus installierten Komponenten, wie beispielsweise den WLAN-Router. So kann dank bester Vodafone Glasfaser-Technik eine Internet-Geschwindigkeit bis zu 1000 Mbit/s garantiert werden.
Seit der Erfindung des Internets hat sich einiges getan und augenscheinlich gibt es heutzutage viele verschiedene Arten, Internet ins Haus zu bekommen. Grob kann man die Internet-Versorgung in vier Varianten einteilen: DSL, VDSL, Glasfaser und DOCSIS. DSL heißt übersetzt 'Digital Subscriber Line' und bedeutet, dass die Daten über Kupfer-Doppeladern des Telefonnetzes in den Haushalt gelangen. Wenn von einer Kupferleitung gesprochen wird, ist also meist ein DSL-Anschluss gemeint. Da die Kupferleitungen jedoch sehr langsam werden können, stellt VDSL hier eine Steigerung dar. Bei dieser Variante werden die Daten nicht über Kupferleitungen, sondern über das Glasfasernetz geleitet, was erheblich schneller ist. Das funktioniert allerdings nur bis zu einem Verteilerkasten in der Nähe des eigenen Hauses. Von hier aus leiten dann wieder Kupferleitungen das Internet in den eigenen Haushalt. Wie schon erwähnt sind Glasfaser-Leitungen die schnellste Variante, weshalb Vodafone sein Glasfasernetz in Deutschland kontinuierlich ausbaut. Besitzt man eine Internet-Versorgung via Glasfaser, werden die Daten in Lichtgeschwindigkeit an den Verteilerkasten weitergeleitet. Von hier aus führt dann eine Glasfaserleitung bis ins eigene Haus, was ein schnelles Internet garantiert. Bei der letzten Variante, DOCSIS, können Kunden einfach den Anschluss der eigenen TV-Dose verwenden, um Highspeed-Internet zu erhalten. Hier wird das Breitband-Internet über das TV-Kabel übertragen, womit sich Gigabit-Geschwindigkeiten einfach realisieren lassen.
oder 'fibre to the home' beschreibt den Internet-Anschluss via Glasfaserkabel bis ins eigene Haus.
Newsbite
In vielen Gebieten, in denen die Haushalte nur über langsames DSL an das Internet angebunden sind, gibt es eine Alternative zum eigenen WLAN. Hier ist der Mobilfunk eine gute Möglichkeit, um doch schnelles Internet nutzen zu können. Dabei kann der Kunde über die Nutzung eines LTE- oder sogar 5G-Routers mit dem Breitband-Internet verbunden werden. Vodafone bietet eine einfache Lösung, wenn der Internet-Zugang in der Umgebung zu langsam ist: Der GigaCube. Er bietet Highspeed-Internet ohne Festnetz-Anschluss – und das mit höchster Übertragungsgeschwindigkeit. Beim Kauf des GigaCubes können verschiedene Tarife abgeschlossen werden, die einem ein Datenvolumen von bis zu 200 GB im Monat versprechen. Der entscheidende Vorteil zum langsamen DSL: Da der GigaCube auf das Mobilfunknetz zurückgreift, sind Download-Geschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s möglich, ein richtiges Highspeed-Erlebnis. Für Vodafone-Kunden, die in Gebieten wohnen, die nur an langsames Internet angebunden sind, ist der GigaCube die perfekte Alternative zum klassischen WLAN.
Schlechtes Internet? Vielleicht liegt’s an der Pflanze. Trotz Glasfaser und Gigabit-Geschwindigkeiten kann es leider trotzdem vorkommen, dass das Internet nicht so mitmacht, wie man es sich wünscht. Die Lieblingsserie hört auf zu spielen und der berüchtigte Ladekreis erscheint auf dem Bildschirm, der Onlineshop, auf dem man nur eine Kleinigkeit besorgen wollte, lädt einfach nicht und die Videokonferenz hakt so, dass man nur die Hälfte des Gesprächs mitbekommt. Die mögliche Lösung hört sich verrückt an, ist aber tatsächlich wahr: Es kann sein, dass nur die Pflanzen ein bisschen verrückt werden müssen. Allerdings sollte immer darauf geachtet werden, dass der WLAN-Router richtig platziert ist und mögliche Störgeräte identifiziert sind. Wenn das Internet immer noch nicht klappt, haben wir sechs Tipps zusammengestellt, die das Internet im eigenen Haus schneller machen können.
So kann man das Internet zuhause schneller machen.
Wer sich fragt, welche Leistung das eigene Internet aufbringt und ob sie mit der gebuchten Leistung übereinstimmt, kann ganz einfach den Vodafone Speedtest Plus machen. Hier wird der gewählte Tarif angezeigt sowie die gebuchte Geschwindigkeit und ob man diese auch erhält. Falls dies nicht der Fall sein sollte, gibt der Speedtest individuelle Tipps, wie man das Internet zu Hause schneller machen kann. Für alle Serienjunkies, die neuerdings GigaTV mit Apple TV nutzen, könnte folgendes besonders interessant sein: Der Vodafone Speedtest Plus ist jetzt auch immer Apple Store verfügbar und kann mit Apple TV genutzt werden. So kann selbst während des Streamings getestet werden, welche Geschwindigkeiten erreichbar sind und was man machen kann, damit diese erreicht werden.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.