Heute schon gelernt? Da bin ich mir sicher. Weil wir es alle tun. Vom ersten Atemzug an. Jeden Tag. Egal ob wir 8, 18 oder 88 Jahre alt sind. Egal, ob wir in der Schule, der Uni oder bei der Arbeit sind, ob geplant oder per Zufall – wir lernen kontinuierlich und lebenslang. Und das ist richtig und wichtig für jeden von uns. Wichtiger als jemals zuvor. Denn: Nur wer weiter lernt, bleibt zukunftsfit. Als Individuum, als Unternehmen und als Gesellschaft. Die Europäische Union misst dem einen hohen Stellenwert bei und hat das Jahr 2023 zum „Europäischen Jahr der Kompetenzen“ ausgelobt. Doch was ist dran am lebenslangen Lernen? Warum ist Lernen so wichtig? Und wie kann künstliche Intelligenz dabei helfen?
Die Welt verändert sich schneller, konstant und in mehr Lebensbereichen als je zuvor. Egal ob uns ein Chatbot weckt, künstliche Intelligenz (KI) unsere Briefe schreibt oder Drohnen Dinge von A nach B fliegen. Veränderung ist in dieser schnelllebigen Welt zur größten Konstante geworden. Und sie betrifft in besonderem Maße unsere Arbeitsplätze und Arbeitsweisen. Der größte Treiber des Wandels? Die Technologie! Nicht nur in technischen, auch in nicht-technischen Berufen gibt die Digitalisierung den Takt der Veränderung vor.
Die Transformation der Arbeitswelt steht nicht erst bevor, sie ist längst in vollem Gange. Nicht nur ChatGPT zeigt uns aktuell: Künstliche Intelligenz, Virtual Reality und Co. werden von Nischenprodukten zu täglichen Begleitern im Job – an vielen Stellen sind sie es schon. Unsere Welt ist schnelllebig und stellt immer neue Anforderungen an uns. Und in dieser Welt, in der die Veränderung die Konstante ist, hat niemand von uns jemals ausgelernt. Das Wissen, das wir uns in der Vergangenheit angeeignet haben, verliert an Halbwertszeit, weshalb wir neugierig sein sollten, um auch auf dem Arbeitsmarkt anschlussfähig zu bleiben. Für Unternehmen bedeutet das, ihren Mitarbeitenden die Chance zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und Weiterbildung zu bieten. Es liegt in unserer Verantwortung, lebenslanges Lernen zu demokratisieren. Denn Lernen und unsere Lernfähigkeit ist für jeden von uns das größte Kapital.
Das Wissen, was wir uns in der Ausbildung, im Studium oder im Job angeeignet haben, ist wertvoll. Aber wir können uns darauf nicht ausruhen. Denn wir meistern den Wandel nur, wenn wir uns Neuem öffnen. Die Aussage „Wissen ist Gold“ ist überholt. Heute sind die „Fähigkeiten das neue Gold“. Und wie heben wir nun diesen „Goldschatz“?
Die Aussage 'Wissen ist Gold' ist überholt. Heute sind Fähigkeiten das neue Gold.
Wir brauchen ein Update für unsere Köpfe. Weg von „alles wissen“ hin zu „alles lernen“. Wie dieser Schwenk gelingt? Mit der richtigen Einstellung. Und dazu können und müssen wir als Unternehmen entscheidend beitragen. Lasst uns das Lernen „positiv besetzen“. Begeistern wir unsere Mitarbeitenden für die neuen Welten, die sich uns erschließen. Nehmen wir unseren Kolleginnen und Kollegen die Zukunftsängste vor Robotern und künstlicher Intelligenz – zeigen wir Möglichkeiten auf, wie wir uns die Technologie zu Nutze machen können. Begeistern wir uns und unsere Teams für das neue Miteinander von Mensch und Maschine und bereiten uns gemeinsam darauf vor. Mit einer neuen, zeitgemäßen Lernatmosphäre. Mit Lernangeboten, die unsere Mitarbeitenden auf Abruf und zu jeder Zeit in ihren All- und Arbeitstag integrieren können. Und mit Hilfe auch von künstlicher Intelligenz.
Personal-Chefin Felicitas von Kyaw mit Expertin Lisanne Lauer im Podcast zum Thema lebenslanges Lernen bei Vodafone.
Genau das tun wir jetzt bei Vodafone. Unsere Mitarbeitenden können und sollen ihre persönliche Lernreise beginnen – und wir unterstützen sie dabei. Nicht in dem wir sie verpflichtend auf die Schulbank schicken, um gemeinsam mit allen anderen Kolleginnen und Kollegen Standardkurse zu belegen. Sondern mit unserer neuen Lernplattform 'GROW with Vodafone', unter deren Motorhaube sich künstliche Intelligenz verbirgt. Das Ziel: Jeder einzelne von uns soll individuelle Lern- und Weiterbildungsangebote vorgeschlagen bekommen und wahrnehmen können. Solche Lernangebote, mit denen wir neue Fähigkeiten erlernen, die zu unseren Interessen und zu potenziell interessanten Jobprofilen passen.
Es ist die künstliche Intelligenz, die unsere Fähigkeiten, die wir in bisherigen Positionen erworben haben, unsere Karriereziele und unser Interesse an anderen Unternehmensbereichen und Jobprofilen mit Lernmöglichkeiten und darin zu erwerbenden Skills verbindet. Damit die künstliche Intelligenz uns möglichst zielführende Lern- und künftig auch Jobangebote bereitstellen kann, müssen wir sie zu Beginn dazu ermächtigen. In dem wir unser Profil im System mit möglichst vielen Informationen versorgen. Dazu, was uns interessiert. Dazu, was wir bisher gemacht haben und welche Fähigkeiten wir uns aneignen wollen. Je besser wir unser Profil anlegen und pflegen, desto besser und effektiver kann uns die Lernplattform auf unserer Lernreise begleiten. Uns helfen uns mit neuen Fähigkeiten auf neue Jobprofile vorzubereiten.
Das wichtigste Kapital eines Unternehmens ist nicht die Hardware. Es ist die Humanware – der Mensch.
Die Fokussierung auf das Erlernen neuer Fähigkeiten und die Zuweisung dazu passender Jobangebote auch in cross-funktionalen Bereichen eröffnet neue Perspektiven und soll inspirieren. Impulse kommen vom System, die Entscheidung für Veränderung und Entwicklung mit all den Folgeschritten liegt bei den Mitarbeitenden. Bei all dem, was wir vorhaben, stehen wir noch am Anfang. Die neue Lernreise, die unsere Mitarbeitenden antreten ist auch eine Lernreise für uns. Denn auch wir müssen den bestmöglichen Umgang mit künstlicher Intelligenz in diesem Bereich lernen und werden die Möglichkeiten stetig weiterentwickeln.
Bei all dem Wandel und den neuen Technologien, die in unseren Alltag einziehen, dürfen wir aber nicht vergessen: das wichtigste Kapital eines Unternehmens ist nicht die Hardware. Es ist die Humanware – der Mensch. Mit seinen Gefühlen, seinem Denken und seinen Fähigkeiten, die er täglich anwendet und neu erlernt. Geben wir ihm die Möglichkeit, für die Zukunft gewappnet zu sein – für das Privat- und Berufsleben. Wie er das schafft? Indem er offen für Neues bleibt. Betrachten wir diese Herausforderungen als Chance und begegnen wir dem Wandel mit Neugierde und lebenslanger, kontinuierlicher Lernbereitschaft.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.
Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit über 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.
Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Damit versorgt Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.
Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.