Nun gibts auch für Frauen Gehalt. Denn statistisch gesehen haben sie seit Jahresbeginn bis zum 7. März 2023 umsonst gearbeitet. Der Grund dafür ist der 'Gender Pay Gap' bzw. die 'Geschlechter-Lohnlücke', die den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen Bruttoverdienst von Frauen und Männern aufzeigt. Der symbolische 'Equal Pay Day' macht auf diese Gehaltsunterschiede aufmerksam. Bei Vodafone ist das Thema aber auch an allen Tagen des Jahres präsent, denn das Unternehmen setzt sich seit langem für Lohngerechtigkeit ein. So werden Führungskräfte in Gesprächen für das Thema sensibilisiert und die Geschäftsführung aktiv eingebunden. Darüber hinaus wurden zahlreiche Maßnahmen eingeführt: Bei der Erstellung von Gehaltsangeboten wird automatisch der Durchschnitt der aktuellen Frauenvergütung gegenüber der von Männern angezeigt. Dafür nutzt Vodafone eine Software, die jederzeit Informationen über die aktuelle Vergütung vergleichbarer Rollen im Fachbereich oder im gesamten Unternehmen liefert. Ampelfarben weisen Führungskräfte auf grüne, gelbe oder rote Bereiche und möglichen Handlungsbedarf hin. Seit dessen Einführung in 2017 hat sich bei Vodafone der bereinigte 'Gender Pay Gap' auf 2,6 % reduziert.
„Eine faire und gleiche Bezahlung ist wesentliches Element einer inklusiven Arbeitsumgebung, die uns bei Vodafone sehr am Herzen liegt. Der Equal Pay Day sensibilisiert für den Gender Pay Gap doch brauchen wir keine Eintagsfliege. Wir müssen jeden Tag und bei jeder Gehaltsverhandlung auf Lohngerechtigkeit achten. Nur so können wir geschlechterbasierte Diskriminierung bei der Gehaltsfindung vermeiden und den Gender Pay Gap stoppen, bevor er entsteht“, so Vodafone Personal-Geschäftsführerin Felicitas von Kyaw.
2,6 Prozent
beträgt der bereinigte 'Gender Pay Gap' bei Vodafone.
Egal ob im Einstellungsprozess, bei Beförderungen oder Weiterqualifizierungen – faire und gleiche Bezahlung findet bei Vodafone in allen Phasen der Personalplanung und -entwicklung Beachtung. Gehälter und Nebenleistungen werden auf Grundlage objektiver Kriterien gezahlt. Das bedeutet, alle Beschäftigten werden gemäß der Funktion, Qualifikation und Leistung vergütet – ungeachtet des Geschlechts, der Herkunft oder Identität. Die Festlegung der Entgelthöhe für Mitarbeitende erfolgt in Abhängigkeit eines Tarifvertrags oder anhand der Stellenbewertung und Gehaltsbandbreiten. Vodafone bietet neben dieser gerechten Vergütung auch flexible Zusatzleistungen, wie etwa Altersvorsorge, Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Gesundheitsmaßnahmen.
In Deutschland beträgt der unbereinigte Gender Pay Gap, also die absolute Differenz der Brutto-Stundenlöhne von Frauen und Männern, derzeit rund 18 Prozent. Frauen arbeiten demnach umgerechnet 66 Tage im Jahr umsonst. Der bereinigte Gender Pay Gap zwischen Frauen und Männern, bei gleicher Ausbildung und Qualifikation, liegt in Deutschland bei 7 Prozent. Bei Vodafone beträgt diese entsprechende Entgelt-Differenz zwischen Frauen und Männern derzeit 2,6 Prozent, wenn das Alter und die Betriebszugehörigkeit herausgerechnet werden. Damit liegt das Unternehmen unter dem bundesweiten Durchschnitt. Seit 2017 wird diese Kenngröße bei Vodafone intensiv verfolgt, statistisch ausgewertet und durch zahlreiche Maßnahmen verbessert. Doch das Ziel von Vodafone ist erst erreicht, wenn die Lücke bei Gehaltsunterschieden von Frauen und Männern geschlossen ist und damit mehr Lohngerechtigkeit herrscht.
Und wir wird nun das richtige, gerechte Gehalt für jeden Mitarbeitenden ermittelt? Vodafone folgt dabei der Maxime: „Stoppe den Gender Pay Gap, bevor er entsteht“. Automatisierte Mechanismen helfen dabei und weisen bei jeder Einstellung und gehaltlichen Weiterentwicklung proaktiv auf den bereinigten Gender Pay Gap für die Rolle hin. Werden Ungleichheiten festgestellt, wird im Gespräch zwischen Personalabteilung und Führungskraft besprochen, wie diese behoben werden können, um mehr Lohngerechtigkeit zu erreichen. Darüber hinaus visualisiert eine grafische Darstellung monatlich den unbereinigten Wert. Das System, das für Personalabteilung und Führungskraft einsehbar ist, funktioniert wie eine Ampel: Abweichungen in den Gehaltsstrukturen, die als unkritisch eingestuft werden, sind grün markiert. Abweichungen von über fünf Prozent werden gelb und Abweichungen von über zehn Prozent rot angezeigt. Gleichzeitig wird der bereinigte Gender Pay Gap, also die Lücke unter Berücksichtigung von Unterschieden in der Arbeitserfahrung, ausgewiesen. Das Instrument hilft, Gehaltsunterschiede aufzudecken und sie dann sukzessive zu beheben. Das erfolgt, indem Personalabteilung und Führungskräfte bewusstere Gehaltsentscheidungen treffen bzw. planen und dadurch eine langfristige Vergütungsgerechtigkeit sicherstellen.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.
Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit über 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.
Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Damit versorgt Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.
Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.