Nun gibt’s auch für Frauen Gehalt. Denn statistisch gesehen haben sie seit Jahresbeginn bis zum 7. März 2025 umsonst gearbeitet. Der Grund dafür ist der Gender Pay Gap, der den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen Bruttoverdienst von Frauen und Männern angibt. Ein Feiertag? Wohl eher nicht. Vielmehr ein Symbol, das auf die Lohnlücken aufmerksam macht. Bei Vodafone ist Equal Pay an jedem Tag des Jahres präsent, denn das Unternehmen setzt sich seit langem für Lohngerechtigkeit ein. So werden Führungskräfte in Gesprächen für das Thema sensibilisiert und das Management aktiv eingebunden. Zudem wurden zahlreiche Maßnahmen eingeführt. Unter anderem ein Analyse-Tool, das bei der Erstellung von Gehaltsangeboten automatisch den Durchschnitt der aktuellen Vergütung für Frauen gegenüber der von Männern anzeigt. Die eigens entwickelte Software gibt jederzeit Auskunft über die aktuelle Vergütung vergleichbarer Rollen im Fachbereich oder im gesamten Unternehmen. Seit der Einführung in 2017 hat sich der bereinigte Gender Pay Gap bei Vodafone auf 2,4 Prozent reduziert.
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„Faire und nachvollziehbare Bezahlung ist ein wesentlicher Bestandteil einer inklusiven Arbeitsumgebung, die uns bei Vodafone sehr am Herzen liegt. Der Equal Pay Day schärft einmal mehr das Bewusstsein für den Gender Pay Gap. Wir müssen aber jeden Tag und bei jeder Gehaltsverhandlung auf Lohngerechtigkeit achten. Nur so können wir geschlechterbasierte Diskriminierung bei der Gehaltsfindung vermeiden und den Gender Pay Gap stoppen, bevor er entsteht“, so Senior HR-Managerin Anja Knauff.
Ob im Einstellungsprozess, bei Beförderungen oder der Weiterqualifizierungen – faire und gleiche Bezahlung wird bei Vodafone in allen Phasen der Personalplanung und -entwicklung berücksichtigt. Gehälter und Nebenleistungen werden nach objektiven Kriterien gezahlt. Das bedeutet, dass alle Beschäftigten entsprechend ihrer Funktion, Qualifikation und Leistung entlohnt werden – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Identität. Die Festlegung der Entgelthöhe für Mitarbeitende erfolgt in Abhängigkeit eines Tarifvertrags oder anhand der Stellenbewertung und Gehaltsbandbreiten. Neben dieser fairen Entlohnung bietet Vodafone flexible Zusatzleistungen, wie etwa Altersvorsorge, Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Gesundheitsmaßnahmen. Auch die Vodafone Eltern-Policy trägt zur Schließung des Gender Pay Gaps bei, indem sie Eltern unter anderem ermöglicht, ihre Arbeitszeit bis zu sechs Monate auf bis zu 25 Prozent zu reduzieren – und das bei vollem Gehalt.
In Deutschland ist der unbereinigte Gender Pay Gap, also die absolute Differenz der Brutto-Stundenlöhne von Frauen und Männern, im Jahr 2024 nach vier Jahren Stillstand von 18 auf 16 Prozent gesunken. Ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings liegt der bereinigte Gender Pay Gap zwischen Frauen und Männern – bei gleicher Ausbildung und Qualifikation – in Deutschland unverändert bei 6 Prozent. Bei Vodafone beträgt diese entsprechende Entgelt-Differenz zwischen Frauen und Männern aktuell 2,4 Prozent, wenn das Alter und die Betriebszugehörigkeit herausgerechnet werden. Seit 2017 wird diese Kennzahl bei Vodafone proaktiv intensiv verfolgt, statistisch ausgewertet und durch zahlreiche Maßnahmen verbessert. Das Ziel von Vodafone ist jedoch erst erreicht, wenn die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern geschlossen ist.
Und wie wird nun das richtige, faire Gehalt für die Mitarbeitenden ermittelt? Vodafone folgt hier der Maxime: 'Stoppe den Gender Pay Gap, bevor er entsteht'. Automatisierte Mechanismen mit regelbasierter KI helfen dabei und weisen bei jeder Einstellung und gehaltlichen Weiterentwicklung proaktiv auf den bereinigten Gender Pay Gap für die Rolle hin. Werden Ungleichheiten festgestellt, wird im Gespräch zwischen Personalabteilung und Führungskraft besprochen, wie diese beseitigt werden können, um mehr Lohngerechtigkeit zu erreichen. Die Idee hinter den automatisierten Mechanismen der Gender-Pay-Gap-Berechnung stammt aus den eigenen Reihen: Dr. Claudia Holtschlag ist nicht nur die Ideengeberin, sondern programmierte das Analyse-Instrument 2017 selbst: „Das Tool hilft, Gehaltsunterschiede aufzudecken und sie dann sukzessive abzubauen. Personalabteilung und Führungskräfte können so bewusstere Gehaltsentscheidungen treffen und langfristig für Vergütungsgerechtigkeit sorgen“, sagt die Senior HR-Analystin. Und das 365 Tage im Jahr.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.