Wir kennen sie alle. Diese Tage, die einem bestimmten Thema gewidmet sind. So ist am 31. März der Transgender Day. Das klingt vielleicht etwas sperrig, manche halten diesen Tag sogar für unnötig. Nicht so bei Vodafone, denn unser Ziel ist es, dass alle unsere Mitarbeitenden in einer wertschätzenden Atmosphäre arbeiten können, ohne diskriminiert, benachteiligt oder ausgegrenzt zu werden. Das gilt selbstverständlich auch für Trans*Menschen. Eine, die das Thema bei Vodafone seit langem betreut, ist die Diversity-Managerin Erdmute Thalmann.
Es gibt viele Bezeichnungen und allein daran lässt sich eine Entwicklung und das „Verstehen wollen“ erkennen. Es geht nicht darum „mal eben“ das Geschlecht wechseln zu wollen. Aus diesem Grunde sprechen wir bei Vodafone von „transidenten Menschen“ oder neu, von Trans*Menschen. Hierbei schließen wir alle am besten ein.
Das ist schon sehr lange her. Meine damalige Kollegin begleitete unsere erste Trans*Kollegin bei den notwendigen Angleichungsprozessen und so habe auch ich mich mit dem Thema intensiv beschäftigt und vieles gelernt. Das war im Jahr 2014. Ich selbst kenne inzwischen vier Trans*Kolleginnen, mit denen ich mich auch heute noch regelmäßig austausche. Wir haben aber auch Mitarbeitende im Unternehmen, die nach der Transition nicht mehr als Trans*Menschen angesprochen werden wollen, sondern ihren Alltag als Mann oder Frau leben.
Viel Zuhören, absolute Vertraulichkeit, Hilfe bei unternehmensinternen Prozessen fallen mir spontan ein. Die Arbeit ist für alle Menschen die Grundlage ihrer Existenz und damit ein besonders wichtiger Ort. Deshalb ist es uns wichtig, dass bei Vodafone keiner Nachteile hat, beispielsweise durch ein Outing, dass er/sie trans* ist.
Wir sensibilisieren stetig unsere Mitarbeitenden und Führungskräfte und bieten verschiedene Workshops und E-Learnings zu diversen Themen an, die Inklusion fördern. Verständnis durch Verstehen ist ein Ziel von uns. Übersetzt heißt das: Ich höre erstmal zu und verstehe so die Sichtweise des anderen. Das ist die Voraussetzung für ein ehrliches, tiefgründiges Verständnis. Mit unserer Unterstützung wollen wir zumindest bei Vodafone berechtigte Ängste Betroffener mindern und den Weg ebnen für ein wertvolles miteinander. Diese Integration zu unterstützen ist sehr bewegend: Ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich sehe, wie viel positive Energie bei den Kolleg:innen freigesetzt wird.
Ich habe eine Checkliste erstellt, um Trans*Menschen bestmöglich unterstützen zu können. Diese Liste ergänze ich kontinuierlich. Dazu zählen:
Gerade der letzte Punkt ist laut der Zielgruppe besonders wichtig. Bei Vodafone ermöglichen wir Mitarbeitenden bereits eine veränderte Ansprache vor der offiziellen Anpassung durch Namensänderung. So unterstützen wir einen fließenden Übergang bestmöglich. Das ist uns wichtig und schon etwas besonders.
Klar – die Checkliste ist nur ein Baustein. Vor allem begleite ich die Kolleg:innen und versuche bei allen Fragen zu unterstützen und zu vermitteln. Außerdem bieten wir Mentor:innen aus dem LGBTQ+ Netzwerk an, ein Webinar zum Thema Trans*Menschen und deren Unterstützer (Allies) durch die Vodafone-Group in England. Und nicht zu vergessen: die Unterstützung durch unser Betriebsärzte-Zentrum, z. B. beim Finden von Fachärzten. Denn uns ist bewusst, dass viele Arzttermine notwendig sind und dafür eine besondere Flexibilität im Arbeitsalltag nötig ist. Da hilft unser 'Full-Flex-Konzept' enorm. Bei Vodafone ist eine Transition möglich ohne einen längeren Arbeitsausfall.
Für mich war es sehr bewegend, als mir eine Mitarbeitende sagte, dass Vodafone ihr sehr geholfen hat, den Schritt zu gehen. Ein schöner Moment. Und dann hat mich sehr beeindruckt, wie in allen mir bekannten Fällen die direkten Führungskräfte reagiert haben. Tatsächlich erleben diese es als Privileg, unterstützen zu können. Das ist Wertschätzung pur, die allen Beteiligten gut tut.
Nein, erfreulicherweise nicht. Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass es auch bei uns Mitarbeitende gibt, die Angst haben, sich zu outen. Oder Mitarbeitende, die das Thema ablehnen. Häufig basiert das auf Nicht-Wissen. Und deshalb ist es mir so wichtig, die Thematik aus der Schublade zu holen und zu vermitteln: „Jeder darf so sein, wie er ist. Jeder ist in seiner Ausprägung wunderbar. Das bereichert uns alle.“
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.
Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit über 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.
Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Damit versorgt Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.
Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.