Earth Day 2021

Was kann Grün? Vier Mythen & zwei Empfehlungen zur Nachhaltigkeit

Aus Themenspecial:

NachhaltigkeitNachhaltigkeit
PDF

PDF

Heute ist Earth Day. In diesem Jahr unter dem Motto „Restore Our Earth“. Ein guter Anlass, um sich ein paar grüne Mythen anzuschauen. Ist Ökostrom wirklich umweltfreundlicher? Wie viel Plastik wird eigentlich recycelt? Und passend zu den Mythen: Was macht Vodafone für die Nachhaltigkeit?

Mythos 1: Ökostrom ist gar nicht grün

Dieser Mythos fällt schnell ins Wasser: Denn bei Ökostrom wird Elektrizität aus erneuerbaren Energien wie beispielsweise aus Windkraft-Anlagen oder Solar-Kraftwerken gewonnen. Mit zertifiziertem Ökostrom wird der Wandel unterstützt: hin zu erneuerbaren Energien und weg von Atom-Kraftwerken und Kohle-Kraftwerken. Jeder Wechsel ist also ein aktiver Beitrag zur Energiewende. Denn je mehr Menschen einen Ökotarif abschließen, desto mehr Ökostrom muss produziert werden. Es gilt allerdings: Augen auf! Stromanbieter bekommen für Ökostrom-Tarife verschiedene Ökostrom-Gütesiegel und Ökostrom-Zertifikate, die die Qualität der Stromtarife transparent halten sollen. Auf den Webseiten seriöser Anbieter gibt es eine sogenannte Strom-Kennzeichnung an der kenntlich wird, woher der Strom wirklich kommt. Mit TÜV-Zertifikat oder den Labels „Grüner Strom“ und „ok Power“ gehen Verbraucher auf Nummer sicher.

Vodafone startet erste Windkraft-Mobilfunkstation

Auch Vodafone macht mit: Denn seit 2020 nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom und hat so die eigenen CO2-Emissionen um 92% gesenkt.

Seit Januar 2020 setzt Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter auf 100 Prozent Grünstrom aus erneuerbaren Quellen. Für eine nachhaltige Zukunft.

Klimaneutral 2025

Unser 2-Stufen-Plan für digitalen Klimaschutz

Mythos 2: Plastik ist gar nicht so schlimm, es wird ja alles recycelt

Recup Vodafone
Vodafone CEO Hannes Ametsreiter mit einem reCup Becher. © Vodafone

Obwohl es die Aufdrucke auf vielen Produkten mittlerweile anders vermuten lassen, zeichnen die Zahlen ein anderes Bild: Denn die Verwertungsquote von Kunststoff liegt aktuell unter 50%! In der Realität wird also noch längst nicht alles recycelt. Ein großes Problem sind Einwegprodukte. Wir nutzen sie für einen Moment – doch sie überdauern unser ganzes Leben. Und selbst das unserer Ur-Großkinder. Die Lösung: im Alltag bewusst auf Plastik verzichten. Auch für unterwegs gibt es Alternativen zum Einwegplastik: Pfandsysteme wie RECUP oder REBOWL bieten an über 6.000 Ausgabe- und Rücknahmestellen in Deutschland Take-away Kaffeebecher und Schüsseln an.  

Vodafone verzichtet an seinen Standorten seit 2018 auf Plastikgeschirr und -besteck an den Kaffeebars und in den Kantinen – und spart so jährlich mehr als 8 Tonnen Einwegplastik. Aufgrund der Corona-Maßnahmen und der Hygienevorschriften drücken die Vodafone-Kantinen derzeit auf die Pause-Taste. Dafür gab es in der kurzen Öffnungsphase im Sommer 2020 hygienisch verpacktes Edelstahlbesteck aus der Papiertüte. 

Plastic Pledge_So vermeidet Vodafone Plastikmüll
Infografik: So vermeidet Vodafone Deutschland jährlich 50 Tonnen Plastikmüll. © Vodafone
Planet-statt-Plastik-Vodafone-sagt-Plastikmüll-den-Kampf-an-3

Mythos 3: Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen – ab in den Müll

1,2,3,4,5,6,7, Tonne. Schon gewusst: Jedes achte Lebensmittel landet im Müll. Dabei sind die meisten Lebensmittel auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) noch genießbar. Das MHD ist also vielmehr eine Empfehlung des Herstellers, die Produkte vor dem angegebenen Datum zu verbrauchen. Danach heißt es nicht gleich wegwerfen – sondern: schauen, riechen, schmecken. Und noch eine erschreckende Statistik: Bis zu 30% der Gemüseernte schaffen es von vornerein nicht in unseren Kühlschrank. Der Grund: Sie sind vermeintlich nicht schön genug für den Supermarkt. Mit Initiativen wie TooGoodToGoetepetete oder FoodSharing kann man sich gegen diese Lebensmittel-Diskriminierung, äh Lebensmittel-Verschwendung, einsetzen.  

Reste in den Müll - muss das sein?

Jedes achte

Lebensmittel landet im Müll. Obwohl sie auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch genießbar sind.

Newsbite

Vodafone ist schon voll dabei: In einer Kooperation mit Querfeld für "krummes Gemüse" konnten so im Jahr 2019 in den eigenen Kantinen mehr als 3.000 Kilo Gemüse vor dem Müll gerettet werden.  

Mythos 4: E-Mobilität ist kompliziert und teuer

Smart Bikes: Vodafone und Piaggio machen E-Bikes schlau
Smart Bikes: Vodafone und Piaggio machen E-Bikes schlau. © Vodafone ©

E-Mobilität muss nicht teuer sein: Denn E-Bikes gibt es mittlerweile auch schon für unter 1.000€. Auch attraktive Elektroautos werden zunehmend erschwinglich. So sind zum Beispiel die Kosten für eine Batterie in den letzten zehn Jahren um rund 80% gesunken. Das Reichweiten-Problem ist längst gelöst: Mit den neuen Elektroautos sind inzwischen Reichweiten von bis zu 550 Kilometern möglich. Und auch die Anzahl der Strom-Ladestellen wächst rasant – ob E-Bike oder E-Auto.  

Vodafone Netbeats - Einblicke ins Vodafone-Netz. © Vodafone

Planet

Wir schützen unseren Planeten

Und was macht Vodafone?  

Die grüne Flotte wird weiter ausgebaut: Bis 2025 wird Vodafone auf 50% Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge umsteigen. Deshalb soll Charge@Vodafone künftig Hybrid- und Elektrofahrzeugen das Laden erleichtern. Allein am Campus in Düsseldorf gibt es bereits mehr als 40 Ladepunkte. Und auch für E-Biker gibt es Neuigkeiten: Mehr als 1.500 Mitarbeitende nutzen das Vodafone-Bikeleasing. Passend dazu hat Vodafone eine Bike-Power-Station für den Campus Düsseldorf gebaut. So können Mitarbeitende ihr E-Bike ganz bequem am Campus aufladen. Doch der neue Raum für Zweirad-Fahrende bietet weitaus mehr: 164 Spinde mit elektronischen Schlössern und Ladeanschlüsse für Smartphones, Duschmöglichkeiten, Umkleidekabinen, Wäscheständer und sogar eine Fahrrad-Reparaturstation mit Werkzeugen und Luftpumpe. Ein Konzept, das die Mitarbeitenden dabei unterstützt, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen und so den CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren.

Um den Tweet anzuzeigen, müssen die Cookies akzeptiert werden.

Vodafone Deutschland Zentrale in Düsseldorf: Der Vodafone Campus am Ferdinand-Braun-Platz 1.

Nachhaltigkeit

Unsere wichtigsten Beiträge für eine grüne Zukunft

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

LauraCaspers

Laura Caspers

Expert Corporate Communications