Jetzt startet das größte geförderte Glasfaser-Ausbauprogramm Deutschlands. Das gaben gestern Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Landrat Thorsten Stolz, Simone Roth, Geschäftsführerin Breitband Main-Kinzig GmbH sowie Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung Vodafone Deutschland beim ersten Spatenstich in Hasselroth-Gondsroth bekannt. In den kommenden fünf Jahren erhalten bis zu 75.000 private Haushalte und Unternehmen im hessischen Main-Kinzig-Kreis eine hochmoderne Glasfaser-Infrastruktur mit gigabit-schnellem Internet, Telefonie und TV. Die Breitband Main-Kinzig GmbH kümmert sich um den Netzausbau; Vodafone betreibt das Netz, stellt die Dienste zur Verfügung und vermarktet die Anschlüsse. Bereits im Jahr 2020 starteten beide Partner eine erste Glasfaser-Ausbaumaßnahme für rund 2.500 Unternehmen in 163 Gewerbegebieten. Schon heute können 100.000 Haushalte und Unternehmen im Landkreis gigabit-schnelle Internet-Anschlüsse über das bestehende Glasfaser-Kabelnetz von Vodafone buchen. Damit ist der Main-Kinzig-Kreis ein Musterbeispiel für die Digitalisierung, die den über 420.000 Einwohnern dauerhaft schnelles Internet und den ansässigen Unternehmen Wettbewerbsfähigkeit sichert.
Hessen ist auf der digitalen Überholspur – im Mobilfunk und genauso auch im Festnetz.
Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung Vodafone Deutschland: „Hessen ist auf der digitalen Überholspur – im Mobilfunk und genauso auch im Festnetz. Vodafone ist mit derzeit zehn Landkreisprojekten in Deutschland Marktführer beim geförderten Glasfaser-Ausbau. Jetzt starten wir im Main-Kinzig-Kreis ein echtes Glasfaser-Rekord-Projekt: Gemeinsam mit der Breitband Main Kinzig GmbH bauen wir in 25 Kommunen zukunftsfähiges Gigabit-Internet für bis zu 75.000 Haushalte. So machen wir den Main-Kinzig-Kreis zu einer der modernsten Gigabit-Regionen Deutschlands. Und setzen dabei starke Impulse für Wachstum, Wirtschaftsleistung und Wohlstand.“
Ministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus, hessische Ministerin für digitale Strategie und Entwicklung: „Der Main-Kinzig-Kreis ist quasi mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs, wenn es um die Schaffung von Glasfaser-Anschlüssen für alle geht. Schon seit vielen Jahren ist das Engagement aller Beteiligten vorbildlich. Daher war es auch keine Überraschung, dass der Landkreis der erste in Hessen war, der eine Förderung für 'Graue Flecken' erhalten hat und somit Internet in neuen Dimensionen für alle ermöglicht. Ich wünsche dem Main-Kinzig-Kreis, dass er dieses Tempo auch während des Ausbaus beibehalten kann.“
Thorsten Stolz, Landrat des Main-Kinzig-Kreises: „Es ist ein riesiger Schritt, den wir jetzt gehen. Der Glasfaser-Ausbau für Privathaushalte macht unseren Main-Kinzig-Kreis zukunftsfähig. Wir wollen den Menschen und den Unternehmen Perspektiven für eine rundum gelungene Digitalisierung bieten. Das Gigabit-Projekt ist die absolut notwendige Basis dafür und schafft gleiche Bedingungen zum Leben und Arbeiten – ob nun auf dem Land oder in der Stadt. Es handelt sich um das größte eigene Infrastruktur-Projekt in der fast 50-jährigen Geschichte des Main-Kinzig-Kreises und wir schlagen damit ein neues Kapitel in der Geschichte der Digitalisierung auf.“
Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH: „Wir stellen überall dort, wo es rechtlich möglich ist, bis 2026 kostenlose Gigabit-Anschlüsse her. Damit sorgen wir dafür, dass unsere Region und insbesondere der ländliche Raum langfristig attraktiv bleiben, die Unternehmen wettbewerbsfähig sind und wir zu internationalen Wirtschaftsregionen aufschließen. Ich freue mich, dass wir jetzt starten.“
Tim Brauckmüller, Geschäftsführer der atene KOM GmbH, Projektträger der Bundesförderung Breitband: „Leistungsfähige und nachhaltige digitale Infrastrukturen sind das Rückgrat smarter Regionen. Das hat der Main-Kinzig-Kreis früh begriffen und den Ausbau mit schnellem Internet vorangetrieben. Dank seiner vorausschauenden Planung und effizienten Umsetzung kann er nun sogar vorzeitig in die Bauphase gehen. So wird Zukunft gemacht.“
Der Main-Kinzig-Kreis übernimmt den Ausbau des passiven Netzes. Vodafone errichtet die aktive Netztechnik, bindet das Landkreis-Netz redundant an sein Backbone-Netz an, betreibt und vermarktet die Anschlüsse und liefert Dienste wie Internet, TV und Telefonie. Der rund 234 Millionen Euro teure Ausbau wird mit 180 Millionen Euro von Bund und Land gefördert. Vodafone investiert zusätzlich 7,5 Millionen Euro in die Technik vor Ort. Der Ausbau wird voraussichtlich 2026 abgeschlossen sein.
7,5 Millionen
Euro investiert Vodafone zusätzlich beim Glasfaser-Ausbau im Main-Kinzig-Kreis.
Über sein bestehendes Glasfaser-Kabelnetz kann Vodafone heute schon mehr als 100.000 Haushalte und Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis mit Gigabit versorgen. Dafür hat der Düsseldorfer Digitalisierungs-Konzern das Netz zuletzt vollständig mit der Gigabit-Technologie DOCSIS 3.1 aufgerüstet. Zusammen mit den Glasfaser-Ausbaumaßnahmen der Breitband Main-Kinzig GmbH wird Vodafone so rund 180.000 Haushalte und Unternehmen mit Gigabit-Geschwindigkeit versorgen können – das entspricht einer annähernden Vollversorgung der Region.
Deutschlandweit erreicht Vodafone heute in seinem bundesweiten Glasfaser-Kabelnetz schon über 24 Millionen Haushalte, davon mehr als 23 Millionen mit Gigabit-Geschwindigkeit. Bis Ende des Jahres wird Vodafone sein nahezu gesamtes Netz auf Gigabit-Geschwindigkeit bringen und dann zwei Drittel aller Deutschen mit schnellen Gigabit-Anschlüssen versorgen können.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.
Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit über 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.
Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Damit versorgt Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.
Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.