Bits & Bytes auf der Wiesn

5G-Premiere auf dem Oktoberfest: Datenrekord erwartet

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  • Aufbauarbeiten für die Mobilfunk-Sonderversorgung beginnen Monate vor dem Anstich
  • Verdoppelung des Datenvolumens erwartet – so viele Mobilfunk-Standorte wie noch nie
  • Kapazitätsausbau bei der Netzplanung im Fokus – erstmals auch Zugang zum 5G-Netz möglich

O‘zapft is! Nach drei Jahren Pause meldet sich das Münchener Oktoberfest zurück: Am morgigen Samstag beginnt das größte Volksfest Deutschlands. Mit hunderttausenden Besuchern, Millionen ausgeschenkten Wiesn-Maß und ganz viel Leckerbissen. Und wohl auch mit neuen Datenrekorden. Denn auch in diesem Jahr werden die Gäste wieder unzählige Fotos, Videos, Nachrichten und Statusmeldungen an Freunde und Familie senden. Damit der Datendurst ausreichend gestillt wird, hat Vodafone in diesem Jahr so viel Mobilfunk-Technik wie noch nie aufgefahren. Erstmals kommt auch die neue Mobilfunk-Generation 5G auf dem Oktoberfest zum Einsatz. Damit sich die Eindrücke noch flinker als bisher im Internet teilen lassen.

Netzausbau: Erstmalig gibt es auf dem Münchener Oktoberfest Zugang zum 5G Mobilfunk-Netz.

90 Antennen

an insgesamt 21 Standorten sorgen für ein stabiles und schnelles Mobilfunk-Netz auf dem Münchener Oktoberfest.

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Priorität bei der Netzplanung im Vorfeld hatte jedoch die Rundum-Versorgung, sodass auf dem gesamten Festgelände ausreichend Kapazität für alle Mobilfunk-Nutzer verfügbar ist. Denn schon beim letzten Oktoberfest 2019 flossen rund 70 Terabyte an Daten über das Vodafone-Mobilfunknetz. In diesem Jahr erwartet Vodafone eine Verdoppelung des Datenvolumens. Daher sind auch so viele Stationen wie noch nie aufgebaut. Für ein stabiles und schnelles Mobilfunk-Netz sorgen an insgesamt 21 Standorten mehr als 90 Antennen. Darunter sind auch 13 Standorte, die erstmals das 5G-Netz für die Besuchermassen verfügbar machen.

Tanja Richter
Tanja Richter ist Technik-Chefin von Vodafone Deutschland. © Vodafone

Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone: „Der technische Aufwand für diese Sonderversorgung ist gewaltig. Auf eine eher kleine Fläche bringen wir das Maximum an Kapazität. Nur so lässt sich der tägliche Datenfluss von mehreren Terabyte bewältigen.“ Als Treiber für das wachsende Datenvolumen sieht Vodafones Netz-Chefin vor allem einen Trend: hochauflösende Videos, die über Instagram, TikTok und andere Social-Media-Kanäle geteilt und aufgerufen werden. „Für den Anstieg ist unser Netz aber gewappnet. Denn erstmals fließen die Daten auch über unser 5G+ (Standalone) Netz. An 13 Standorten sogar im besonders schnellen 3,5 GHz Frequenzband“, sagt Tanja Richter.

Sonderversorgung besonders herausfordernd

Seit jeher ist das Oktoberfest für die Netzbetreiber eine besondere Herausforderung. Bereits seit 1998 baut Vodafone anlässlich der Wiesn ein temporäres Netz auf dem Festgelände auf. Die Planung für das diesjährige Oktoberfest begann bereits weit im Voraus im März. Innerhalb von sechs Wochen bauten dann ab August 15 Teams, bestehend aus jeweils zwei Mitarbeitenden, die 21 Stationen auf. Auch aus logistischer Sicht erweist sich das Oktoberfest immer wieder als Aufgabe, die eine intensive Vorausplanung erfordert: Die Stationen, die außerhalb Münchens gelagert werden, müssen mit mehreren Transportern zu den Theresienwiesen befördert werden. Und dort geht es während des Aufbaus ziemlich wuselig zu: Zelte werden aufgebaut, Stände hergerichtet und Leitungen verlegt. Keine einfache Aufgabe für die Netztechniker.

Mobilfunk-Netzausbau in München schreitet voran

Während Vodafone seine Stationen nach dem Oktoberfest auf der Theresienwiese wieder abbaut, verdichtet sich das Vodafone Mobilfunknetz in der Stadt München weiter. Bis Mitte 2023 wird Vodafone insgesamt 127 weitere Mobilfunk-Bauprojekte in München realisieren, um Funklöcher zu schließen, das bestehende Netz zu verstärken und darüber hinaus das 5G+-Netz in die Stadt zu bringen. Ziel der Vodafone-Ausbauoffensive ist es, das bestehende Mobilfunk-Netz weiter zu verstärken und zudem bis 2025 möglichst die gesamte Bevölkerung auch an das 5G-Netz und 5G+-Netz anzubinden. Aktuell sind bereits 234 Standorte in München mit 5G-Technologie ausgestattet – und die ersten 71 Standorte haben bereits 5G+ an Bord. Bis Mitte 2023 sollen weitere 89 5G-Bauprojekte in der Stadt realisiert werden – darunter zwei neue 5G-Stationen. Konkret wird Vodafone in den nächsten zwölf Monaten 46 bestehende Standorte zu 5G-Stationen aufwerten, indem dort erstmals 5G-Technologie installiert wird. Darüber hinaus erhalten 41 vorhandene Breitband-Stationen zusätzliche Antennen, um die Kapazitäten im Einzugsgebiet der jeweiligen Stationen weiter zu erhöhen.

Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes und 5G+Netzes baut Vodafone auch sein bestehendes Mobilfunk-Netz in München weiter aus. Aktuell sind 99,9 Prozent der Bevölkerung an das Vodafone-Mobilfunknetz angeschlossen und 99,9 Prozent der Bevölkerung können das mobile Breitbandnetz LTE für mobile Datendienste nutzen. Bis Mitte 2023 wird Vodafone nicht nur das neue 5G-Netz weiter ausbauen, sondern auch 38 Bauprojekte im Mobilfunk-Bestandsnetz umsetzen, um Funklöcher zu schließen sowie die Breitband-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern.

Vodafone erreicht mit seinem Mobilfunk-Netz Millionen Menschen mit der neuesten Technologie 5G.

127 Mobilfunk-Ausbauprojekte

wird Vodafone bis Mitte 2023 in München realisieren.

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Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Und bietet Chancen für den Schutz des Planeten. Vodafone arbeitet kontinuierlich daran, sein Geschäft nachhaltiger zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 CO2-neutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Bereits heute wird der Strombedarf von Vodafone Deutschland zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

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Helge Buchheister

Pressesprecher