Die Corona-Pandemie hat die Gastronomie & Hotelbranche hart getroffen: Nicht nur die Besucherzahlen gingen zurück. Auch die Zahl der Beschäftigten hat sich im Vergleich zur 'Vor-Corona-Zeit' um 23,6 Prozent nachhaltig reduziert. Das erklärt das statistische Bundesamt. Der Personalmangel ist riesig. Autonom fahrende Service-Roboter sollen künftig Abhilfe schaffen und Fachkräfte in Hotels und Gastronomie-Betrieben unterstützen. Dort, wo Personalmangel herrscht, sollen sie Böden reinigen, Tische und Mobiliar desinfizieren, die Raumluft aufbereiten oder Getränke servieren. Auch der unterstützende Einsatz in Pflege-Einrichtungen und Krankenhäusern ist möglich. Damit das Zusammenspiel zwischen Menschen und Robotern gelingt, statten Vodafone und Hyundai die Service-Roboter künftig mit einem neuen 5G-Modul aus. Sämtliche Umgebungsdaten, die die Service-Roboter mit Sensoren und Kameras erfassen, sollen so an lokale Echtzeit-Rechenzentren übertragen, dort verarbeitet und mit weiteren eingesetzten Robotern vor Ort geteilt werden. Auf diese Weise sollen Service-Roboter als Team zusammenarbeiten und Fachkräfte unterstützen. Auch Industrie-Roboter von Hyundai sollen mit einem 5G-Modul ausgestattet werden.
Auf der Hannovermesse werden Vodafone und Hyundai Robotics kommende Woche den offiziellen Startschuss für die Zusammenarbeit geben. „Wenn Service-Roboter in Echtzeit auf das reagieren, was in der direkten Umgebung passiert und wenn sie dieses Wissen blitzschnell untereinander teilen, dann können sie optimal als Team zusammenarbeiten und uns Menschen dort unterstützen, wo ganze Branchen unter Personalmangel leiden – zum Beispiel in Restaurants, Hotels oder auf Messen“, so Vodafone Innovations-Chef Michael Reinartz.
Wenn Service-Roboter in Echtzeit reagieren, können sie uns Menschen dort unterstützen, wo ganze Branchen unter Personalmangel leiden.
„Die Corona-Pandemie hat viele Dinge nachhaltig verändert. Digitalisierung hält stärker Einzug in unseren Alltag. Technologien verschmelzen miteinander. Wir kombinieren moderne Robotik jetzt mit 5G-Mobilfunk“, so Kyung Suk Seo, Head of Service Robot Business Division von Hyundai Robotics. „Mit unserer Zusammenarbeit mit Vodafone wollen wir die rasante Entwicklung im Bereich von Service-Robotern vorantreiben, und so Menschen in verschiedenen Alltagssituationen unterstützen.“
Autonom fahrende Service-Roboter erfassen Umgebungsdaten vorrangig mit Sensoren. Um die erfassten Daten in Echtzeit zu verarbeiten und darauf reagieren zu können, sollen Hyundai-Roboter künftig mit einem 5G-Modul ausgestattet werden. Sämtliche Daten werden über 5G an winzige Echtzeit-Rechenzentren übertragen, wo sie unmittelbar verarbeitet werden. Diese Daten werden dann wieder mit dem Service-Roboter geteilt, sodass dieser situationsgerecht darauf reagieren kann. So kann beispielsweise die Route verzögerungsfrei angepasst werden, wenn auf dem Boden ein Putzeimer umgekippt ist, um das Wasser nicht auf größere Flächen im Gebäude zu verteilen. Ebenso können Service-Roboter dann auch im vollbesetzten Restaurant eigenständig zum Tisch navigieren, um Getränke zu servieren.
Auf großen Flächen, zum Beispiel in großen Hotels oder in Messehallen, werden gleich mehrere Roboter eingesetzt, um beim Transport von Getränken oder Snacks, sowie bei der Reinigung und Desinfektion von Flächen zu unterstützen. Bislang arbeitet dabei jeder Service-Roboter eigenständig, ohne sich mit den anderen Robotern abzustimmen. Das heißt: Betreiber müssen jeden Roboter einzeln steuern und im Auge behalten. Einige Aufgaben werden von unterschiedlichen Robotern doppelt durchgeführt. Dort, wo ein Roboter, bereits gereinigt hat, tut ein zweiter Roboter es ihm nur wenige Minuten später gleich. Denn die Roboter wissen nicht voneinander. Durch die Vernetzung mit 5G wollen Vodafone und Hyundai das ändern.
Roboter sollen ihr Wissen künftig in Echtzeit untereinander teilen und Aufgaben sinnvoll als Team bewältigen. Flächen die gereinigt werden müssen, werden so untereinander aufgeteilt, Gefahrenhinweise werden übermittelt und Status-Informationen ausgetauscht.
Die Bediener müssen nicht mehr jedem Roboter einzelne Aufgaben zuweisen. Es reicht ein übergreifender Befehl, woraufhin sich die Roboter untereinander abstimmen und Aufgaben sinnvoll aufteilen. Zudem ermöglicht 5G es dem Bediener zu jeder Zeit aus der Ferne einzugreifen, um auf unvorhersehbare Geschehnisse zu reagieren und beispielsweise Reinigungsvorgänge zu unterbrechen. Vodafone und Hyundai Robotics wollen auch industrielle Roboter mit der 5G-Technologie ausstatten.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
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Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.