Die aktuelle Smart-City-Studie des Vodafone Instituts zeigt: Urbane Lebensräume werden dank digitaler Technologien immer smarter. Laut des Verbands der Internet-Wirtschaft eco und der Unternehmensberatung Arthur D. Little wächst der Smart City-Markt in Deutschland rasant. Im Jahr 2021 machte er einen Umsatz von circa 38,5 Milliarden Euro. Bis 2026 soll er sich mehr als verdoppeln. Davon profitieren nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Umwelt. Der Digitalisierungskonzern Vodafone trägt mit technologischen Lösungen dazu bei, diese nachhaltigen Zukunftsvisionen voranzutreiben und Städte smarter zu gestalten. Gemeinsam mit Partnern, wie Westenergie, Magna oder Smart City Systems leitet Vodafone schon heute dank des Internets der Dinge die Energiewende ein und sorgt für smarten Klimaschutz.
Technologie basierte Anwendungen in urbanen Räumen machen rasante Fortschritte und werden zunehmend alltagstauglich. Auch dank neuer Technologien wie dem Echtzeit-Netz 5G und schnelleren Datenautobahnen. Das beeinflusst ganz besonders die Mobilität in Städten. Der Bedarf nach effizienten, sicheren und vor allem grünen Mobilitätskonzepten ist enorm. Doch auch in Wohnungen, Häusern, Kommunen und Unternehmen tragen zunehmend digitale Lösungen zum effizienten Umgang mit Ressourcen bei. Einfach, unkompliziert und smart.
Parkplätze sind begrenzt und die Suche nach einem erweist sich häufig als kompliziert und nervenaufreibend. Zudem wird die Umwelt durch das Umherfahren zusätzlich belastet. Fast 30 Prozent des innerstädtischen Verkehrs wird durch die Suche nach einem Parkplatz verursacht. Für Autofahrer dauert die Parkplatzsuche im Schnitt 41 Stunden pro Jahr und es fallen zusätzliche Benzinkosten in Höhe von circa 896 Euro an. Dies lässt sich mit modernen Technologien vermeiden. Mit bereits über 28.000 digitalisierten Stellplätzen in Groß-, Mittel- und Kleinstädten in Deutschland wurden bereits zahlreiche Parkflächen durch Digitalisierung optimiert. Einen wesentlichen Beitrag leistet die CityPilot-App von Vodafone und Smart City System. Sie überträgt live Parkdaten von drahtlosen Parksensoren, so dass die lästige Parkplatzsuche entfällt. Die App zeigt auch die verfügbaren Park&Ride-Anlagen auf, damit die Angebote des ÖPNV vor allem in Großstädten genutzt werden können und gar nicht erst mit dem Auto in die Innenstädte gefahren werden muss. Die Nachhaltigkeitseffekte von Smart Parking sind deutlich erkennbar. Durch die Parkplatzsuche ergibt sich jährlich ein CO2-Fußabdruck von rund 8,9 Millionen Tonnen CO2. Durch Sharing-Konzepte und Optimierungen von Verkehrsflüssen, wie zum Beispiel durch Smart Parking, können laut der Studie bis 2030 bis zu 50 Prozent der CO2-Emissionen im städtischen Pkw-Verkehr reduziert werden.
Erneuerbare Energien sind der Treibstoff der nachhaltigen Smart City. Egal ob Unternehmen oder Privathaushalte – smarte Netze tragen deutlich dazu bei, Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.
Auch produzierende Unternehmen mit hohem Energiebedarf, wie der internationale Automobil-Zulieferer Magna, setzen auf intelligente Netze. Bereits 2007 hat das Unternehmen das Energie-Management von Vodafone eingeführt, um Energie-Verbrauchsdaten in seinen Werken zu erfassen und zu analysieren. Auf dieser Basis senkt das Unternehmen nachweisbar seinen Stromverbrauch und Kosten und spart damit bis zu 10 Prozent Strom pro Jahr. Die Smart Grid-Lösung von Vodafone ist inzwischen in über 20 Magna-Werken erfolgreich im Einsatz. Das Energie-Monitoring soll perspektivisch auf alle Magna-Werke ausgeweitet werden. Während eines Corona-Lockdowns konnte so zum Beispiel in einem der Magna-Werke festgestellt werden, dass der Energie-Verbrauch trotz Produktionsstillstand immer noch relativ hoch war. Mit den smarten Stromzählern konnte Magna die Energie-Fresser ausfindig machen und beseitigen.
von Vodafone für Automobil-Zulieferer Magna
Auch für Konsumenten gewinnt das Thema Energiewende zunehmend an Bedeutung. Im Juli dieses Jahres hat Vodafone zusammen mit dem größten Energie-Dienstleister und Infrastruktur-Anbieter Westenergie AG eine Kooperation mit dem Ziel gestartet, grünen Strom intelligent zu verteilen und so effizient wie möglich zu nutzen. Die Infrastruktur-Partner vernetzen rund 20.000 Komponenten aus dem Stromverteilnetz per Mobilfunk. Photovoltaik-Anlagen, Windräder, Umspann-Anlagen, Stromzähler in den Haushalten sowie intelligente Ortsnetz-Stationen und E-Ladesäulen funken im Internet der Dinge.
Mit dem Ziel Städte in Zukunft nachhaltiger und smarter zu gestalten, kooperiert Vodafone mit zahlreichen weiteren Unternehmen, Organisationen und Startups. Beispielsweise will der IoT-Weltmarktführer gemeinsam mit dem Startup Binando dafür sorgen, dass die Innenstädte sauberer werden – mit intelligenten Mülleimern! Durch Sensoren erkennt der Abfalleimer, dass er voll ist und sendet ein Signal an das Entsorgungszentrum. Die können dann den Mülleimer gezielt leeren und so Müllansammlungen sowie unnötige Fahrten vermeiden.
Der Wachstumstrend, der sich im Jahr 2017 bereits angedeutet hat, wird in der aktuellen Smart-City Studie bestätigt und wird sich bis 2026 weiter fortsetzen. Laut eco und Arthur D. Little verzeichnet der Smart-City-Markt in Deutschland im Jahr 2021 einen Umsatz von circa 38,5 Milliarden Euro. Bis 2026 wird erwartet, dass sich das Marktvolumen auf rund 84,7 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Mit einem voraussichtlichen Wachstum von über 17 Prozent stellen Smart Cities einen attraktiven Markt dar – nicht nur für Unternehmen der Internetwirtschaft, sondern vor allem für unseren Planeten. Denn Smart-City-Konzepte spielen eine große Rolle bei dem Erreichen der von der UN festgelegten Klimaziele. Alle Smart-City-Segmente wirken sich positiv auf den Klimaschutz aus. Im Jahre 2030 könnten durch smarte öffentliche Gebäude bis zu 40 Prozent Energie eingespart werden, bei der öffentlichen Beleuchtung dank Smart Lightning sogar bis zu 85 Prozent. Außerdem wird die zunehmende Abdeckung von Glasfaser und 5G die CO2 Emissionen je Gigabit voraussichtlich um mehr als 60 Prozent verringern. Und in vielen Bereichen verringern Smart Cities nicht nur Emissionen, sondern gleichzeitig auch die Lärmbelastung und Luftverschmutzung. Ein großer Schritt in Richtung Klimaneutralität.
zeigt Nachhaltigkeitspotentiale auf
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und etwa 11 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.