Deutschland. Digital. Erleben. Kaum eine Branche wandelt sich so sehr wie die der Automobiler. Neue Technologien erhalten Einzug in unsere Autos. Neue Konzepte prägen das Zukunftsbild der Mobilität. Neue Unternehmen mischen mit, wenn es darum geht Fahrzeuge von morgen zu entwickeln. Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter blickt zusammen mit Prof. Dr. Günther Schuh auf die großen Trends, die Auto-Deutschland bewegen. Der CEO der e.GO Mobile AG baute das Unternehmen mit heute 300 Mitarbeitern in nur drei Jahren vom universitären Start-up zum Pionier für Zukunfts-Mobilität auf. Im 5G Lab von Vodafone zeigen die beiden Innovationsfans wie Elektromobilität und Daten den Stadtverkehr sauberer und sicherer machen. Und sie testen wie es sich anfühlt, Bekannte oder Arbeitskollegen bei der Fahrt im autonomen Auto zu besuchen – als Hologramm.
„Die Digitalisierung ist der Pate der neuen Mobilität.“ Prof. Dr. Schuh, der gemeinsam mit Hannes Ametsreiter im 5G Lab in die große, komplett abgedunkelte Testkammer blickt, in der die Technik-Experten von Vodafone schon heute am 5G-Netz arbeiten, ist überzeugt davon, dass Daten und Autos zusammengehören. „In dreierlei Hinsicht ist das so“, erklärt der CEO der e.GO Mobile AG zwischen zwölf Roboterarmen und einer Fernsteuerzentrale für riesige Baukräne. „Digitalisierung bringt Komfort ins Fahrzeug. Digitalisierung erhöht die Sicherheit im Auto. Und: Digitalisierung ist der befähigende Faktor für das autonome Fahren.“
Prof. Schuh ist seit drei Jahren CEO der e.GO Mobile AG. Gemeinsam mit rund 300 Mitarbeitern hat sich das Start-up in dieser Zeit zu einem Pionier für Zukunfts-Mobilität entwickelt. Immer im Fokus: Elektromobilität. Insgesamt drei Fahrzeuge hat die e.GO Mobile AG bereits entwickelt. Allesamt angetrieben durch einen Elektromotor. Der e.GO Mover ist ein elektrischer Kleinbus für den innerstädtischen Verkehr. Der e.GO Life ein kompaktes Elektroauto für den Alltag mit Reichweiten von bis zu 160 Kilometern Fahrtweg. Das e.GO Kart ist ein elektrisches Freizeitgefährt, das als Pedelec mit bis zu 25 Kilometern pro Stunde in der Stadt bewegt werden kann. Die drei Modelle unterscheiden sich in ihrer Erscheinung und im Einsatz stark. Aber sie alle haben eines gemeinsam: „Die neuen Fahrzeuge können den innerstädtischen Verkehr revolutionieren. Sie können den Verkehr in Ballungsräumen sauberer, sicherer und effizienter machen“, so Prof. Dr. Schuh.
Neben dem Elektroantrieb werden für den e.GO Mobile Chef vor allem Daten zur zentralen Komponente für das Auto der Zukunft. Daten, die per Mobilfunk in Echtzeit übertragen werden. Zum Beispiel um Fahrzeuge im Notfall aus der Ferne zu steuern. „Das ist keine Theorie. Das funktioniert schon heute“, erklärt Ametsreiter und führt Prof. Dr. Schuh im 5G Lab zu einer Fernsteuerzentrale. „Wir können von Düsseldorf aus einen Kran in Aldenhoven fernsteuern. In Zukunft schafft das neue Arbeitsmodelle“, so Ametsreiter. Quasi das Home-Office für Kranfahrer. „Die Fernsteuerung von Autos wird auch im Stadtverkehr wichtig. Wenn es zu Ausnahmesituationen kommt, dann muss es Sicherheitsmechanismen geben, die es ermöglichen aus der Ferne einzugreifen und Autos zu steuern“, erklärt Schuh.
„Es geht in Zukunft darum die Sicherheit zu erhöhen und das autonome Fahren zu ermöglichen“, so Prof. Dr. Schuh. „Hierbei ist es wichtig, dass Autos sämtliche Verkehrsinformationen untereinander austauschen. Dabei müssen Sensoren, Mobilfunk und andere Technologien bestmöglich zusammenarbeiten.“
Doch was machen wir eigentlich zukünftig im Auto, wenn wir uns nicht mehr darauf konzentrieren müssen es selbst zu steuern? „Wir können die Zeit für Dinge nutzen, die uns wirklich wichtig sind“, so Ametsreiter. „Wenn das Auto autonom fährt, wird der Fahrersitz zum Bürostuhl oder zur Fernsehcouch. Freunde und Verwandte können uns dann bei der Fahrt im Auto besuchen – digital und trotzdem so, als ob sie tatsächlich vor Ort wären.“ Hologramme ermöglichen es uns jede Gestik und jede Mimik von Gesprächspartnern so nachzuempfinden, als wären diese tatsächlich bei uns. Damit das auch im fahrenden Auto funktioniert, braucht es extrem schnelle Netze mit geringen Reaktionszeiten und hohen Bandbreiten. Kurz: 5G.
Prof. Dr. Schuh und Hannes Ametsreiter wollten wissen wie es sich anfühlt als Hologramm ein Gespräch zu führen. Mit Journalisten. Im fahrenden e.GO Mover. Im 5G Mobility Lab in Aldenhoven. Hier hat Vodafone jetzt den ersten echten 5G-Mast in Deutschland gestartet, um mit der Automobilbranche an Innovationen für den Straßenverkehr zu arbeiten. Unter anderem gemeinsam mit der e.GO Mobile AG. Während Ametsreiter 'backstage' im Aufnahmeraum in Düsseldorf von Kameras aufgezeichnet wird, erscheint 70 Kilometer entfernt in Aldenhoven, im e.GO Mover das lebensgroße Hologramm des Vodafone-Deutschlands Chefs. Ametsreiter hat als Hologramm auf der Rückbank vom Elektro-Kleinbus Platz genommen. Die Journalisten sitzen ihm im Wagen gegenüber. Sie unterhalten sich mit ihm so als wäre er tatsächlich vor Ort. Frei von Verzögerungen. Ohne jedes Ruckeln. „Das ist eine Weltpremiere“, so Ametsreiter. „Erstmals bringen wir ein Hologramm in ein fahrendes Auto.“
Die beiden Digitalisierungsfans sind sich einig: Es ist wichtig, mit solchen Innovationen schon heute in die Zukunft zu blicken. „Jeder hat Respekt vor neuen Dingen. Vor neuen Technologien. Es ist wichtig diese neuen Technologien greifbar zu machen“, so Ametsreiter nach seinem ersten Gespräch als Hologramm. Prof. Dr. Schuh ergänzt: „Wenn wir es gut machen, dann wird niemand Angst haben vor Innovationen. Und das ist wichtig. Denn wir können langfristig die Sicherheit im Auto steigern und das Fahrerlebnis verbessern. Ich glaube, dass wir jetzt an einer Schwelle sind, wo der Durchbruch gelingen wird.“
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.
Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit über 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.
Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Damit versorgt Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.
Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
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