Digitaler Rettungsgassen-Assistent

Vernetzter Straßenverkehr:

V2X-Technologie ist bereit für den Alltag

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  • 5GAA zeigt in Berlin, wie Autos schon heute per Mobilfunk sprechen
  • Mobilfunk optimiert den Verkehrsfluss, vermeidet Staus und warnt vor Gefahren
  • Digitaler Rettungsgassen-Assistent hilft Einsatzkräften im Notfall schnell zu helfen

Die Mobilfunk-Technologie V2X wird Realität. Der Kommunikations-Standard für den vernetzten Straßenverkehr ist bereit für den Alltag. Fahrzeuge können so auf direktem Wege und über das übergreifende Mobilfunknetz miteinander kommunizieren - und sich gegenseitig vor Gefahren warnen. Schon heute im bestehenden LTE-Netz. Zukünftig auch per 5G. Der Datenaustausch in Echtzeit optimiert den Verkehrsfluss, vermeidet Staus, verhindert Verkehrsunfälle und hilft Rettungskräften schneller zum Unfallort zu gelangen. Dass das keine Zukunftsmusik ist, zeigt die 5GAA (5G Automotive Association) heute in Berlin. Das internationale Bündnis für den vernetzten Straßenverkehr gibt in der Hauptstadt Einblicke in die Technologie für den vernetzten Straßenverkehr. Branchenübergreifend arbeitet Vodafone hier mit insgesamt 115 Partnern zusammen am Straßenverkehr der Zukunft. Zu den 5GAA-Partnern zählen unter anderem BMW, Daimler, das Fraunhofer-Institut, Ford, Huawei, Qualcomm, Jaguar, Continental und Nokia.

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Vernetzte Mobilitätsstandards sind keine Zukunftsvision, sagt Maxime Flament, Chief Technology Officer der 5GAA in Berlin. Die vorgestellten Lösungen sind bereit für den Einsatz. V2X-Technologie ist eine wichtige Grundlage für eine sichere Fahrumgebung für Fußgänger, Radfahrer, Motorradfahrer und Autos. Die globalen Feldtests befinden sich bereits in der Endphase und die ersten Lösungen sind nun bei mehreren Anbietern erhältlich.

Vodafone und Ford zeigen bei der 5GAA in Berlin den digitalen Rettungsgassen-Assistenten
Vodafone und Ford zeigen bei der 5GAA in Berlin den digitalen Rettungsgassen-Assistenten. © Vodafone

In Berlin zeigen die Partner der 5GAA anhand von insgesamt fünf Beispielen wie die direkte Kurzstrecken-Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und der übergreifende Informationsaustausch über das Mobilfunknetz den Straßenverkehr optimieren. Ampeln informieren Autos so beispielsweise über die Dauer von Grünphasen und Fahrzeuge warnen sich gegenseitig vor Hindernissen und Unfällen auf der Straße.

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Infografik: Der Digitale Rettungsgassen-Assistent verschafft Einsatzfahrzeugen freie Fahrt. © Ford

Freie Fahrt für schnelle Hilfe: Der digitale Rettungsgassen-Assistent

Ford und Vodafone zeigen in Berlin, wie Rettungskräfte dank V2X-Technologie im Notfall schneller zum Unfallort gelangen, um dort lebenswichtige Hilfe zu leisten. Denn, wenn Einsatzfahrzeuge auf dem Weg zum Unfallort behindert werden, kann das fatale Folgen haben. Der TÜV SÜD gibt an, dass jede Minute, die Rettungskräfte schneller am Unfallort sind, die Überlebenschance von Unfallopfern um 10 Prozent erhöht. Doch viel zu häufig stehen Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Notfallambulanz im Stau – weil die Rettungsgasse nicht funktioniert. Laut ADAC weiß nur jeder zweite Autofahrer in Deutschland, wie eine Rettungsgasse richtig gebildet wird. Die Technologie-Partner präsentieren wie ein digitaler Rettungsgassen-Assistent direkt vom Einsatzfahrzeug ausgelöst wird, die vorausfahrenden Autofahrer warnt und sie anleitet, die Rettungsgasse richtig zu bilden – um eine Behinderung der Einsatzfahrzeuge zu vermeiden. Der Informationsaustausch zwischen den Fahrzeugen funktioniert dabei  direkt und ohne ohne Verzögerung - dank Mobilfunk auch über mehrere Kilometer Entfernung.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Tobias Mohler

Tobias Mohler

Head of Media Relations