Das Wasser hat ein Feld der Verwüstung hinterlassen. Viele Menschen stehen vor dem Nichts und haben ihre Existenzen verloren. Doch sie werden nicht allein gelassen. Tausende Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, THW, DRK, Bundeswehr und weiteren Organisationen packen in den Katastrophengebieten mit an. Auch zahlreiche Vodafone-Mitarbeitende unterstützen die Bergungs- und Aufräum-Arbeiten. Mit schwerem Gerät, aber auch mit Schippe und Eimer, befreien sie Straßen und Häuser von Schlamm und Schutt. Einer dieser Helden ist Dirk Kämmerling, seit 25 Jahren Mitarbeiter im IT-Bereich von Vodafone und in seiner Freizeit ehrenamtlicher Gruppenführer beim Technischen Hilfswerk (THW).
„Vor vier Jahren habe ich den Entschluss gefasst, mich ehrenamtlich zu engagieren. Ich habe mich in der Umgebung umgehört und kurze Zeit später meine Grundausbildung beim Technischen Hilfswerk (THW) begonnen“, erinnert sich der 46-Jährige. Heute ist er Gruppenführer der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung. Er war zwar schon bei einigen Einsätzen aktiv, aber die Flutkatastrophe war sein erster Großeinsatz. „Eine solche Katastrophe habe ich mir vorher nur schwer vorstellen können und auch jetzt wirken alle Eindrücke noch sehr surreal“, berichtet Dirk Kämmerling.
Bereits am Donnerstag, unmittelbar nach den unfassbar starken Regenfällen, rückt er mit seinem Team sofort in das überflutete Weilerswist, in Nordrhein-Westfalen, aus. Von Vodafone und seinem Vorgesetzten war er für diesen Einsatz unmittelbar freigestellt worden. Bei der Ankunft in der Ortschaft sieht er mit weiteren Helfern eine kaum vorstellbare Zerstörung: Löcher im Boden, weggebrochene Häuser sowie Straßenzüge und weggeschwemmte Autos. „Ich war fassungslos und sehr ergriffen.“ Doch viel Zeit zum Verarbeiten der Eindrücke bleibt dem Team von Dirk Kämmerling nicht. Sofort wird angepackt, wo Hilfe benötigt wird. Zunächst muss das gesamte Wasser aus zahlreichen Kellerräumen abgepumpt werden. Dann werden die Häuser abgestützt oder unterbaut, um sie vor dem Einstürzen zu schützen.
Den ganzen Tag hilft die THW-Gruppe den Menschen bei den Aufräum-Arbeiten. Angepackt wird immer dort, wo Hilfe gefragt ist und wo man helfen kann. Wie vielen Familien Dirk Kämmerlings Team geholfen hat, das hat er nicht gezählt. Am Ende des Tages sind ein kleines Stück Arbeit weniger und etwas mehr Hoffnung da. „Die größte Herausforderung bei unserer Arbeit ist die weggebrochene Infrastruktur. Es gibt kaum frisches Wasser und die hygienischen Bedingungen sind äußerst kritisch. Ganz davon abgesehen ist das Leid und die Not der Menschen sehr bedrückend. Gerade deshalb bin ich froh helfen und mit anpacken zu können“, meint Dirk Kämmerling.
Direkt nach dem Wochenende bricht er erneut ins Katastrophengebiet auf und fährt mit seinem Team in die Region rund um Swisttal im Rhein-Sieg-Kreis. Dort sieht es nicht besser aus. Die Hauptaufgabe der THW-Gruppe: Fahrzeuge bergen, einsturzgefährdete Häuser stabilisieren, unterspülte Bäume befestigen oder fällen. Dirk Kämmerling ist froh, dass sein Trupp keine einzige Person aus den zerstörten Häusern bergen musste. „Da hatten wir großes Glück.“ Sein Eindruck: Es ist noch ein weiter Weg bis die Aufräum-Arbeiten abgeschlossen sind aber die vielen Hilfsorganisationen vor Ort koordinieren die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer sehr gut, sodass es allen Beteiligten Hoffnung macht.
Dirk Kämmerling steht stellvertretend für alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Vodafone sagt allen „Dankeschön“, die sich mit den Opfern der Katastrophe solidarisieren und ihnen tatkräftig zur Seite stehen. Das ist einfach gigantisch!
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