Personelle Veränderungen in der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland: Am 1. März übernimmt Anna Dimitrova, bislang Geschäftsführerin Finance & Strategy, als Chief Strategy & Transformation Officer (CSTO) die Verantwortung für den neuen Geschäftsführungsbereich 'Strategy & Transformation'. Gleichzeitig wird Carmen Velthuis, bislang CFO der Vodafone EU-Cluster Märkte, neue Geschäftsführerin Finanzen (CFO) von Vodafone Deutschland. Zudem hat sich der bisherige Technik-Chef (CTO) Gerhard Mack entschlossen, Vodafone zum 31. März 2022 zu verlassen und eine neue Herausforderung anzunehmen. Da die Vodafone Group den Technik-Bereich auf weltweiter Ebene neu aufgestellt hat, wird bei Vodafone Deutschland seine Position nicht neu besetzt.
Anna Dimitrova wird in ihrer neuen Rolle als Chief Strategy & Transformation Officer (CSTO) in der Geschäftsführung künftig alle Transformationsaktivitäten von Vodafone Deutschland verantworten. Sie soll sicherstellen, dass die Weiterentwicklung des Unternehmens entlang seiner strategischen Prioritäten erfolgt. Ziel ist es, die Marktposition von Vodafone Deutschland auszubauen, weiterhin nachhaltige wirtschaftliche Ergebnisse zu erzielen und das Fundament für zukünftiges Wachstum zu legen. Ausgangspunkt ist die dynamische Marktentwicklung im Mobilfunk, TV-Geschäft und Festnetz. Die Verantwortung für alle zugehörigen Wachstumsinitiativen wird ab 1. März bei Anna Dimitrova gebündelt.
Damit trennt Vodafone die operative Steuerung rund um Finanzplanung, Buchhaltung, Controlling und Data & Analytics von der strategischen und transformatorischen Arbeit an der Zukunft des Unternehmens. Die Rolle des Chief Financial Officer (CFO) von Vodafone Deutschland übernimmt ab 1. März Carmen Velthuis, bislang CFO der Vodafone EU-Cluster Märkte. In ihrer aktuellen Rolle hat Carmen Velthuis seit 2017 alle zehn beteiligten Vodafone-Märkte bei strategischen, taktischen und operativen Belangen unterstützt – und damit zu einem kontinuierlichen Wachstum der Region beigetragen. Sie kam im Juni 2015 als CFO zu Vodafone Niederlande und hat die Acquisition und Integrationsplanung für das Joint Venture mit Ziggo geleitet. Vor ihrem Eintritt bei Vodafone war sie als CFO des niederländischen Retail-Konzerns V&D verantwortlich. Zuvor hatte die ausgebildete Wirtschaftsprüferin verschiedene Management-Positionen beim niederländischen Kommunikationskonzern KPN und bei der Beratungsgesellschaft PwC inne.
„Ich freue mich sehr, dass Anna Dimitrova die strategische Transformation unseres Unternehmens gestalten wird“, so Vodafone Deutschlandchef Hannes Ametsreiter. „Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Konzern kennt sie unser Unternehmen und den wettbewerbsintensiven deutschen Markt so gut wie kaum eine andere. Sie hat die Integrationen des Kabel-Geschäfts erfolgreich geleitet und uns finanziell sicher durch die Pandemie geführt. Genau diese Erfahrungen und Fähigkeiten brauchen wir jetzt, um Vodafone für die Zukunft noch stärker zu machen.“ Mit Carmen Velthuis gewinne Vodafone Deutschland eine versierte und international erfahrene Kollegin aus dem Vodafone-Konzern für Deutschland. „Durch ihre Verantwortung in unserem Aufsichtsrat bringt sie bereits ein fundiertes und intensives Wissen über den deutschen Markt und insbesondere unser Unternehmen mit. Ich wünsche Carmen Velthuis und Anna Dimitrova viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben“, so Hannes Ametsreiter.
Der scheidende Technik-Chef Gerhard Mack hatte seit Anfang 2006 verschiedene Führungspositionen bei Kabel Deutschland und Vodafone Deutschland inne. Anfang 2016 übernahm er die Verantwortung als Geschäftsführer Commercial Operations bei Vodafone Deutschland. Ende 2018 wurde er zum CTO berufen und Anfang 2021 übernahm er zusätzlich die Verantwortung für die Weiterentwicklung des Vodafone-Konzerns zur Tech Comms Company. Unter seiner Leitung hat Vodafone zahlreiche Erfolge erzielt; darunter die Innovationsführerschaft im Mobilfunk und die Weiterentwicklung des Kabel-Netzes zu einem Gigabit-Netz.
„Ich danke Gerhard Mack für die hervorragende Zusammenarbeit und sein enormes, langjähriges Engagement für Vodafone“, sagt CEO Hannes Ametsreiter. „Es ist ihm gelungen, Vodafone Deutschland sowohl im Service als auch in der Technik entscheidende Impulse zur Digitalisierung zu geben und Deutschlands größtes Gigabit-Netz aufzubauen. Unter seiner Führung haben wir zudem die so wichtige Innovationsführerschaft im deutschen Telekommunikationsmarkt zurückerobert. Ich wünsche ihm für seine Zukunft alles Gute.“
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.
Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit über 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.
Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Damit versorgt Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.
Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.