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Personalie

Hannes Ametsreiter verlässt Vodafone

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Nach sieben erfolgreichen Jahren an der Spitze von Vodafone Deutschland und als Mitglied des weltweiten Vodafone-Vorstands will Hannes Ametsreiter künftig neue Wege gehen – und von der Unternehmens- auf die Private Equity- und Investoren-Seite wechseln. Philippe Rogge wird mit Wirkung vom 1. Juli 2022 neuer CEO von Vodafone Deutschland und Mitglied des Group Executive Committee.

Nick Read: „Ich danke Hannes für seinen Beitrag zur Erfolgsgeschichte von Vodafone und zum Aufbau einer Gigabit-Gesellschaft in Deutschland. Mit seiner Leidenschaft für Innovationen war er während seiner gesamten Zeit als CEO ständig auf der Suche nach neuen Technologie-Anwendungen, um die Gesellschaft besser und grüner zu machen. So wurde Vodafone unter seiner Führung zum ersten 5G-Anbieter auf dem deutschen Markt. In Krisenzeiten hat er mit seinem Team für schnelle Hilfe gesorgt – etwa während der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe im letzten Jahr. Ich wünsche ihm alles Gute für seine neue Karriere“, sagte Nick Read, CEO der Vodafone Group.

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Vodafone Group CEO Nick Read. © Vodafone ©

„Hannes hat Vodafone zurück ins Wachstum gedreht und zum größten Mobilfunk- und profitabelsten Telekommunikationskonzern in Deutschland gemacht“, so Vodafone Deutschland Aufsichtsratschef Frank Roevekamp. „Gemeinsam haben wir aus dem ehemaligen Mobilfunk-Unternehmen mit angeschlossenem Kabelnetz einen bundesweiten Festnetz-Spieler schmieden können. Mit Gigabit-Geschwindigkeiten für 24 Millionen Haushalte. Für all das danke ich ihm sehr.“

Unter Ametsreiters Führung steigerte Vodafone seinen Service-Umsatz von 9,8 auf 11,5 Milliarden Euro und gewann 5,7 Millionen Kunden im Mobilfunk und Festnetz hinzu. Mit 62 Millionen SIM-Karten im Markt und einer EBITDA-Marge von 44,9 Prozent ist Vodafone heute das größte Mobilfunk- und das profitabelste Telekommunikations-Unternehmen in Deutschland.

2016 begann Ametsreiter mit der Neuausrichtung des Unternehmens als Gigabit Company. Hierfür ertüchtigte er zunächst das bestehende Kabel-Netz auf die ersten bezahlbaren und massenmarktfähigen Gigabit-Geschwindigkeiten in Deutschland. Daneben begann er, vor allem auf dem Land, das Vodafone-Netz um mehr als 300.000 Glasfaser-Anschlüsse zu erweitern. Mit der erfolgreichen Übernahme der Unitymedia 2019 führte Ametsreiter das zuvor regional zersplitterte Kabel-Netz wieder zusammen. Und schuf so einen bundesweiten Wettbewerber gegen die Deutsche Telekom – mit heute 24 Millionen verfügbaren Gigabit-Anschlüssen im Land.

In seiner Zeit bei Vodafone prägte er mit zahlreichen Neuerungen und Innovationen den Markt. Unter ihm schaffte Vodafone als erster die Roaming-Gebühren ab und öffnete sein Netz allen Kunden für maximale Geschwindigkeiten. 2019 startete er das erste kommerzielle 5G-Netz in Deutschland und brachte es in Unternehmen, Autos, Züge genau wie in mittlerweile Millionen Haushalte.

Vodafone Management: Dr. Hannes Ametsreiter
Vodafone Management: Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group. © Vodafone © Vodafone

„Sieben Jahre durfte ich 16.000 Menschen bei Vodafone Deutschland auf unserem gemeinsamen Weg zu einem Ziel begleiten: Das Gigabit, damals nur eine Idee in unseren Köpfen, ist heute in Millionen deutscher Haushalte angekommen. Gemeinsam haben wir Internet in Deutschland schnell und bezahlbar gemacht“, so Ametsreiter. „Mein künftiger Weg wird mich von der Unternehmens- auf die Private Equity- und Investoren-Seite führen. Ich verlasse Vodafone in tiefer Dankbarkeit für dieses Giga-Team. Vodafones Geschicke und seine 16.000 Menschen lege ich jetzt vertrauensvoll in neue Hände.“

Philippe Rogges Wechsel zu Vodafone folgt einer mehr als zehnjährigen Karriere bei Microsoft, wo er während den letzten fünf Jahren die Rolle des Präsidenten für Zentral- und Osteuropa inne hielt. Von Deutschland aus leitete er unter anderem den Vertrieb, die Vertriebskanäle sowie das Marketing und beschleunigte das jährliche Wachstum im zweistelligen Bereich. Seine globale Karriere bei Microsoft beinhaltete verschiedene Senior Management-Rollen wie die Leitung des operativen Geschäfts in China, sowie die Position des General Managers Belgien und Luxemburg und des General Managers Portugal. Zuvor bekleidete er verschiedene funktionale Management-Positionen während seiner achtjährigen Tätigkeit bei der Belgacom Group (heute Proximus).

Vodafone Management: CEO Philippe Rogge
Vodafone Management: Philippe Rogge, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group. © Vodafone

Er hat einen Masterabschluss in Betriebswirtschaftslehre der Gent Universität sowie einen Masterabschluss in Management der Vlerick School of Management, und absolvierte das ‚Advanced Management Program‘ des INSEAD Executive Education Programms.

„Ich freue mich, Philippe als neuen CEO von Vodafone Deutschland und als Mitglied des Group Executive Committee begrüßen zu dürfen. Er hat im letzten Jahrzehnt eine Erfolgsgeschichte geschrieben und eines der weltweit führenden Technologie-Unternehmen durch eine europaweite Wachstumsstrategie zu kommerziellem, operativem und finanziellem Erfolg geführt“, so Nick Read, CEO der Vodafone Group.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

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Alexander Leinhos

Director Corporate Communications