Die Wege des Herrn sind unergründlich – so heißt ein bekannter Bibelspruch (Römer 11,33) und er gilt mehr denn je in diesen Corona-Zeiten: Schule und Job spielen sich in Küche, Kinder- und Arbeitszimmer ab. Wer raus muss, trägt Maske und hält Abstand. Treffen mit Familie und Freunden? Sind nur sehr eingeschränkt möglich. Auch die sonntäglichen Gottesdienste, Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten fallen dem unsichtbaren fiesen Virus zum Opfer. Überall? Nicht überall! Dank neuer digitaler Möglichkeiten und pfiffiger Menschen werden Gottesdienste gestreamt. Gläubige können vorm heimischen PC teilnehmen. So auch in der kleinen Gemeinde in Castrop-Rauxel. Doch der Reihe nach.
„Wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, dann bin ich mitten unter ihnen“, heißt es in einem Kirchenlied. Stefan Kruppa, Business Development Manager IoT bei der Vodafone Group hat es geschafft, viel mehr als zwei oder drei zu versammeln. Seit Beginn des Corona-Lockdowns in Deutschland unterstützt er den Pfarrverbund Castrop-Rauxel Süd in seiner Heimatstadt mit einer besonderen Aktion: „Ich bin auf die Gemeinden zugegangen und habe angeboten, den Gottesdienst am Sonntag über YouTube zu streamen, so dass wenigstens ein virtueller Kirchbesuch möglich ist.“ Und er stieß auf offene Ohren.
Das Streaming ist powered bei Vodafone. Da es in der kleinen Sankt-Elisabeth-Kirche in Obercastrop kein Festnetz gibt, hat er die Erlaubnis eingeholt, sein Diensthandy zu nutzen. Und weil das Team die Technik für das Streaming immer weiter professionalisiert hat, kommt seit dem 17. Mai Stefans GigaCube zum Einsatz. „Den hat mir ein Kollege geliehen. Drin steckt die Ultra Card meiner Dienstkarte von Vodafone.“
Sechs Wochen lang war der Kirchenbesuch nur online möglich, die Bänke blieben leer. Das galt insbesondere für die Oster-Feierlichkeiten. „Am Anfang haben wir die Kamera direkt vor dem Altar aufgestellt“, sagt Stefan. „Jetzt haben wir uns mit unserer Technik auf die Empore zurückgezogen, um die normalen Kirchenbesucher nicht zu stören.“
Am Muttertag war der Gottesdienst-Besuch mit Abstandsregeln wieder erlaubt, in der Kirche waren 18 Gläubige. „Im Stream sind durchschnittlich circa 115 Teilnehmer“, sagt Stefan. „Und wenn man bedenkt, dass vor den Geräten oft Paare oder Familien sitzen, kann man mit Faktor 1,5 multiplizieren und von 180 Kirchenbesuchern online sprechen. Damit haben wir nicht gerechnet.“ Vor allem Familien und Risikopatienten nutzen das Angebot, das durch Stefans Einsatz viel an Akzeptanz gewonnen hat.
Am Sonntag drauf kamen 50 Gläubige, im Stream waren 100 Kirchenbesucher. Da die Abstandsregeln nicht mehr als 50 Besucher in der Sankt-Elisabeth-Kirche zulassen, ist sein Dienst weiterhin sehr gefragt. „Wir sehen, dass unser neues, hybrides Konzept funktioniert und angenommen wird. Ein Konzept, bei dem der Messbesuch unter Einhaltung der Hygiene-Maßnahmen stattfindet, aber auch parallel virtuell über das Internet verfolgt werden kann. Klar, dass wir es auch weiterhin anbieten.“ Darauf ist Stefan stolz.
Wessen Gemeinde nicht so modern und virtuell unterwegs ist und keinen Stefan Kruppa für die Technik hat, der kann Fernsehgottesdienste einschalten, virtuell eine echte Kerze im Kölner Dom anzünden lassen oder sich bei Köln City Church auf Instagram inspirieren lassen. Beispiele wie diese gibt es viele. Wie ein Museum kann man zudem viele Kirchen in aller Welt virtuell besuchen und Rundgänge anschauen. Wann besucht man sonst schon direkt nach dem Petersdom noch schnell die Westminster Abbey? In dem Sinne – sing Halleluja!
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.
Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit über 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.
Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Damit versorgt Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.
Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.