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Verzicht mit Verstand

Wie Unternehmen in der Krise und danach einen Unterschied machen können

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Erst eine Pandemie. Nun Krieg in Europa. Die Inflation und die Energiekrise treffen jeden von uns. Es ist keine leichte Zeit. Und vor allem ist eine Zeit der Ungewissheit. Ungewissheit, die bei vielen zu einer Lähmung führt. Was können wir schon tun? Sind wir nicht sowieso machtlos bei den großen Dingen, die auf dieser Welt passieren?

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Auch mir rauschen diese Fragen manchmal durch den Kopf. Auch ich sorge mich, wenn ich von den aktuellen Entwicklungen auf der ganzen Welt lese. Doch ich komme auch zum Schluss: gerade in Zeiten wie diesen dürfen wir den Kopf nicht in den Sand stecken. Denn wenn wir ihn später wieder herausziehen, wäre die Welt nicht mehr die, die wir kennen. Nicht mehr die, die wir unseren Kindern und Kindes-Kindern wünschen. Deshalb müssen wir gerade in Zeiten wie diesen vor allem eins tun: Handeln. Gerade die vielen erfolgreichen Unternehmen hierzulande müssen das tun. Wir müssen Verantwortung übernehmen und kreative Lösungen finden. Wir müssen, dort wo es nur irgendwie möglich ist, unseren Beitrag leisten, damit wir die Krise gemeinsam als Gesellschaft meistern.

Vodafone Management: Alexander Saul
Vodafone Management: Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkundengeschäft Vodafone Deutschland. © Vodafone ©

Die Energiekrise mit all ihren Facetten ist schmerzhaft. Viele Menschen, unsere Gesellschaft geraten an die Grenzen. Dinge, die selbstverständlich schienen, sind es nicht mehr. Verzichten – das ist das Wort der Stunde. Ob aufs Heizen oder Fliegen. Eigentlich wollen wir alle nicht verzichten. Viele tun es trotzdem. Ganz aktuell stärker, als jemals zuvor – doch eine wirkliche Veränderung bewirkt es nur, wenn alle mitmachen, denen es möglich ist. Insbesondere Wirtschaft und Industrie. Doch gerade in diesen Bereichen fällt Verzicht besonders schwer. Denn es bedeutet: kein Wachstum und kein Fortschritt.

Doch was wäre, wenn eine der Lösungen in der Krise nicht ausschließlich im Verzicht läge? Oder anders gesagt: Wenn ein Teil der Lösung im Verzicht mit Verstand läge? Wenn wir die Dinge anders machen – anstatt sie gar nicht zu machen. Anders im Sinne von smart. Anders im Sinne von effizient. Und wenn wir so unsere begrenzten Ressourcen schonen würden. Wenn wir sie nur dann nutzen würden, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Dort, wo sie tatsächlich gebraucht werden. Wenn wir als Unternehmen lernen smart zu Verzichten – mit Verstand. In unseren Fabrikhallen. An den Unternehmensstandorten. In den Logistikzentralen.

Das ist keine leise Zukunftsmusik mehr. Mit digitalen Lösungen ist genau das schon heute möglich. Natürlich stehen wir hier auch noch am Anfang. Doch die Möglichkeiten sind riesig. Insbesondere in der Wirtschaft und Industrie. Ob für Konzern oder Mittelstand. Ob in der Autofabrik oder in der Backstube. Wenn wir Maschinen miteinander sprechen lassen, sie mit uns sprechen lassen – und somit wichtige Daten über ihren Verbrauch und ihren Zustand erfahren, können wir all die energie- und ressourcenzehrenden Prozesse optimieren. Und können so einen echten Unterschied machen.

Ein gutes Beispiel ist der Automobilzulieferer Magna. Durch smartes Energiemanagement in ihren Produktionshallen spüren sie Stromfresser auf und können sie ganz gezielt beseitigen. So wird der Verbrauch optimal an den Bedarf angepasst. Ganz ohne Verzicht. Oder anders: Durch Verzicht mit Verstand. Denn sie verzichten auf unnötigen Energieverbrauch. Das schont den Geldbeutel. Und das schont unsere Umwelt.

Technologie wird häufig als Teil des Problems beschrieben. Ich sehe das anders: Technologie kann eine Lösung des Problems sein: Wenn wir sie sinnvoll einsetzen! Und das nicht nur in Krisenzeiten. Denn auch wenn viele kreative und innovative Lösungen erst geboren werden, wenn wir mit dem Rücken zur Wand stehen, ist es wichtig weiterzumachen, wenn der Rücken wieder frei wird. Am Ball zu bleiben. Wir müssen das Bewusstsein und auch die Bereitschaft wirklich etwas verändern zu wollen – und auch verändern zu können, aufrechterhalten. Auch wenn die aktuelle Krise überstanden ist. Denn die Klimakrise, für die viele tausende Menschen schon seit Jahren auf die Straße gehen, für die Schülerinnen und Schüler jeden Freitag auf Schulunterricht verzichten, wird uns auch zukünftig begleiten. Wir sollten die Technologien, die uns zur Verfügung stehen, mit Verstand einsetzen, um auch hier langfristig einen Unterschied zu machen.

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.

Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

*Gender-Hinweis

Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.

 

Vodafone Management: Alexander Saul

Alexander Saul

ehemals Geschäftsführer Firmenkunden