Die CO2-Emissionen gehen in Deutschland zwar zurück, doch nicht schnell genug. Dieser Ansicht ist auch das Bundesverfassungsgericht und urteilte im März dieses Jahres: Die Bundesregierung muss ihre Klimaziele verschärfen. Ergebnis: Deutschland soll nun bereits bis 2045 klimaneutral werden. Ob das reichen wird, ist die große Frage, doch es ist ein Sieg für die kommenden Generationen und unseren Planeten. Auch Vodafone hat sich ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt – aus Überzeugung und ohne Gerichtsurteil: Bis 2025 werden wir klimaneutral, bis 2040 emissionsfrei. Denn wir sind alle dafür verantwortlich, den Klimawandel aufzuhalten. Und zwar nicht irgendwann, sondern hier und jetzt. Das ist kein Trend, der wieder vorbeigeht. Wegducken und „weiter so“ funktionieren hier nicht.
Das Urteil setzt ein klares Signal: Das Thema Nachhaltigkeit ist ganz oben auf der Agenda – in der Bevölkerung, in der Politik, in der Wirtschaft. Die junge Generation tritt entschlossen und zielstrebig für ihre Überzeugung ein. Das beeindruckt mich. Wir müssen ihnen wieder mehr Rückenwind geben. Wir müssen wieder das Tempo aufnehmen, das wir vor Corona hatten. Denn auch wenn die Pandemie für eine Atempause des Planeten gesorgt hat, darf Umweltschutz kein Nebenprodukt des Lockdowns bleiben, sondern muss endlich ins kollektive Bewusstsein.
Dafür sind wir alle gefragt: ob Privatperson, Mitarbeiter eines Unternehmens, Vertreter in der Politik. Wir müssen erst umdenken und dann unser Handeln ändern. Und ja, wir müssen auch verzichten und lieb gewonnene Gewohnheiten aufgeben. Und zwar jetzt. Soweit die schlechte Nachricht.
Die gute Nachricht: Es ist noch nicht zu spät. Führende Wissenschaftler sind überzeugt, dass wir die Kehrtwende schaffen können. Wenn wir es wollen. Die Coronakrise hat in beeindruckender Weise gezeigt, dass wir unser Leben in kürzester Zeit radikal umstellen können. Von Office auf Home-Office, von Schulbank auf Home-Schooling, von Restaurant auf Home-Cooking.
Was die Wissenschaft auch sagt: Die Digitalisierung kann der Schlüssel sein. In nahezu allen Bereichen können smarte digitale Lösungen Energie sparen und Ressourcen schonen: in der Produktion, der Verwaltung, der Logistik, im Verkehr, der Landwirtschaft, in Städten und zuhause. Denn das „smart“ in der Bezeichnung zukunftsweisender Technologien wie Smart Mobility, Smart Factory und Smart Home steht nicht nur für intelligente Vernetzung, sondern auch für mehr Effizienz und dadurch auch mehr Nachhaltigkeit.
Ich werde oft gefragt, ob es nicht sehr teuer ist nachhaltig zu wirtschaften. Gegenfrage: Was ist die Alternative? Wenn ein produzierendes Unternehmen seine Rohstoffe schon im Mai für das ganze Jahr verbraucht, dann hat es ein Problem. Bei den Rohstoffen des Planeten machen wir das Jahr für Jahr. Wenn wir das nicht bald ändern, zahlen wir und unsere Nachkommen einen wesentlich höheren Preis.
Der technologische Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist geebnet. Ob und wie wir diesen Weg beschreiten, ist jedoch eine Frage des Willens. Dabei sind ambitionierte Ziele entscheidend, denn sie treiben uns täglich an, unser Bestes zu geben und darüber hinaus. Wir alle sind Teil des Problems. Und können alle Teil der Lösung werden.
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit rund 30 Millionen Mobilfunk-, über 10 Millionen Breitband- und rund 9 Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 14.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 92 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 35 Prozent am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 330 Millionen Mobilfunk- und Festnetz-Kunden und eine der größten IoT-Plattformen.
Vodafone schafft eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales und nachhaltigeres Morgen von Menschen und Unternehmen. Dabei verpflichtet sich der Konzern, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Ziel: bis 2040 Netto-Null-Emissionen.
Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT+. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.
*Gender-Hinweis
Lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird häufig nur die grammatisch männliche Form verwendet. Gemeint sind stets Menschen jeglicher geschlechtlicher Identität.